OS-Idee für Samba/Mailserver gesucht.

Rocco Smog

Rocco Smog

Grünschnabel
Hallo Allerseits.

:frage: :help:
Ich suche ein OS für einen Samba/Mailserver ohne Gateway/Routing-Funktionen. Das Teil steht einfach nur da. Allerdings habe ich keinen Bock mehr auf diese überladenen Megadistributionen á la Mandrake. Es soll

- schlank sein,
- SCHNELL und UNKOMPLIZIERT zu adminstrieren sein,
- und einfach nur 'unkapputtbar' sein.

Hardware:
550 P3, 256 MB RAM und das übliche halt.

Was ist dafür zu empfehlen?
 
Debian stable wäre wahrscheinlich ideal...

Was für'ne Belastung liegt denn auf'm Server?
Welche Anbindung hat er?
Welche uptime soll er haben? (99,999%?)
 
@ Moritz:

-Das Teil soll als zentraler Speicherplatz für Dokumente, Vorlagen und Mails in einem Büro verwendet werden. Allerdings sind 99,7% der Office-Rechner Windows-Kisten. X( Also komme ich um Samba nicht herum.

-Die Anbindung läuft über einen normalen 100MBit-Switch. Extern liegt eine DSL-Flat.

-Uptime: Einmal an -> Nie wieder aus wäre optimal ... aber kein Muss. Auf mehrstellige Kommazahlen kann man da gut verzichten. (Urlaubszeit = Wartungszeit).

-Sicherheitseinstellungen (Zugriffsbeschränkungen) sind in diesem Fall zu vernachlässigen, da das Teil
1. hinter einer guten Firewall steht und
2. das Büro sowieso sehr liberal gestaltet ist. Passwörter gibt es dort einfach nicht. Zitat: "Passwörter? Hatten wir noch nie also brauchen wir so ein Sicherheitsgefudel auch jetzt nicht." :tongue:
 
Wie meine Vorredner schon sagten, Debian stable.
Mein Server, der ungefähr das selbe erledigt was du vorhast, läuft auch mit Debian stable und zwar jetzt seit nem Jahr sehr stabil und ohne unkontrollierte neustarts.
 
Danke. Dann werde ich mich mal am WE mit der Kiste in mein "Spiel"zimmer verkriechen und das Debian in die richtige Richtung biegen.

Lohnt es sich denn überhaupt, auf Woody zu warten, bis er den Sprung zu Stable geschafft hat?
 
Kleiner Server

Hallo



Du kannst auch eisfair nehmen.

Kleiner schlanker Server, Samba, Web, Mail, etc.


MfG
schwdenmann
 
@schwedenmann:
eisfair kenn ich zwar noch gar nicht, aber ich habe mir gerade die Doku geladen und heute abend mal querlesen. Auf den ersten Eindruck könnte das für einen internen Server durchaus reichen. Die Hardware (s.o.) ist ja auch nicht so üppig.

In welchem Umfang setzt du denn eisfair ein?
 
Sicherheit liegt immer am User... Wenn nix anderes als der Samba darauf laufen soll, deinstallierst du alle anderen Angriffstellen und hast somit weniger Angriffspunkte. Des Weiteren solltest du, auf einen neuen Kernel setzen (2.4.27) ist auf einem Server nicht schlecht, 2.6 wuerde ich dir nicht raten. Und dann die Sicherheitsupdate von Debian direkt einspielen.
Auch solltest du im Samba die Rechte konfigurieren, sonst haben die Buero-Leute volle Rechte und koennen von ihren Kollegen z.B. die Daten loeschen. Waere doch fatal oder?

mfg
 
Kleiner Server

Hallo

@Rocco Smog


Ich setze den eisfair nicht ein, ich weiß, daß das für einen kleiner Server mit geringen Hardwareresourssen sehr gut ist.

Ich werde mal in den nächsten 2-4Monaten einen Sambaserver aufbauen, dann kommt entweder eisfair oder Debian in Frage, Woody oder Sarge und Kernel 2.4.26 oder 2.4.27

MfG
schwedenmann
 
marcelcedric schrieb:
Auch solltest du im Samba die Rechte konfigurieren, sonst haben die Buero-Leute volle Rechte und koennen von ihren Kollegen z.B. die Daten loeschen. Waere doch fatal oder?
In diesem Fall ist der volle Zugriff sogar gewünscht, da sich verschiedene Kollegen von unterschiedlichen Arbeitsplätzen mit den Logins ihrer Kollegen einklinken um an ihren eigenen Dokumenten zu arbeiten. 8o
Da habe ich aber leider keinen Einfluss drauf.

Ich versuche es am WE mal mit eisfair und debian auf zwei getrennten Platten. Die Version, die mir bis Sonntag besser gefällt, darf dann einziehen.
 
Rocco Smog schrieb:
Das Teil steht einfach nur da. Allerdings habe ich keinen Bock mehr auf diese überladenen Megadistributionen á la Mandrake.

Was ist dafür zu empfehlen?

1. Erstmal im falschen Forum - verschoben !

2. Es gibt keine überladenen Distributionen. Wenn es danach geht ist Debian ja die überladenste .... :rolleyes: Soll heissen - nimm doch womit du klarkommst MDK, SUSE, Gentoo, Debian etc. und wähl während der Installation alles ab was Du nicht brauchst. Ich versteh Dein Problem nicht ..... ansonsten benutz mal die Suche. Wir haben hier schon dutzende Mini-Distributionen besprochen.
 
Wie ein Vorredner schon sagte :

eisfair

läuft bei uns in der Firma schon seit 2 Jahren äußerst stabil und ohne Probleme.

Gruß dalex
 
Ihr habt ja alle recht.
Hab das Problem jetzt mit eisfair gelöst und das ohne Probleme.

@redlabour:
Mein absolut subjektiver Eindruck: Mit überladen meine ich damit, dass z.B. MDK einen bei der Standardinstallation mit Paketen regelrecht zupflastert. Auch wenn man viele Pakete wieder abwählt, habe ich immer noch den Eindruck, dass ich mehr auf meiner Platte habe, als eigentlich nötig. Ist halt so ...
 
Rocco Smog schrieb:
Ihr habt ja alle recht.
Hab das Problem jetzt mit eisfair gelöst und das ohne Probleme.

@redlabour:
Mein absolut subjektiver Eindruck: Mit überladen meine ich damit, dass z.B. MDK einen bei der Standardinstallation mit Paketen regelrecht zupflastert. Auch wenn man viele Pakete wieder abwählt, habe ich immer noch den Eindruck, dass ich mehr auf meiner Platte habe, als eigentlich nötig. Ist halt so ...

Ist auch so - bei Binärpaketen ist es im Nachgang nicht möglich, die Abhängigkeiten des Pakets zu beeinflussen - und wenn der Distributor zum Beispiel sein ghostview mit X Unterstützung gebaut hat, dann musst du auch auf einem (Hyla)-Fax Server X mit installieren, weil sonst der Paketmanager spinnt oder im schlimmeren Fall das Paket nicht sauber funktioniert :(
 
Weiss denn irgend jemand, ob dies bei Samba auch der Fall ist? ?(
 
Zurück
Oben