funktioniert doch - brauchst nur genug ram. irgendwohin muss ja ausgelagert werden - da plattenplatz günstiger ist, swapt man halt auf platten, hast du aber genügend ram, swappt linux garnicht. irgendwie glaube ich auchnicht, das er häufig genutzte dateien im ram sortiert - was sollte das für einen sinn machen, ram ist überall gleichschnell. für den swapfile würd ich das ja einsehen, aber das speichermanagement von linux swappt eh nur im notfall, wenn kein ram mehr frei ist. auf meinem slackware notebook mit 256 mb-ram wurde schon wochenlang nichtsmehr geswappt, auf meiner workstation mit 1 gb ram noch nie irgendwas. früher (bevor es solche speicherverschwender wie kde oder gnome gab - als man also noch mit fvwm oder anderen kleinen windowmanagern arbeitete) sagte man : doppelter ram, höchstens aber 100 mb. heute komme ich bei normalen anwendungen auf dem notebook locker mit 256 mb aus (wie gesagt, schon seit wochen keinen swapp-zugriff). gut, wenn du filme rippst oder andere extrem speicherbelastenden anwendungen hast nimmst du mehr - du kannst dann aber immernoch im laufenden betrieb zusätzliche swapfiles erstellen und benutzen. du brauchst also keine 2gb swap-partition - 512 mb reichen voll und ganz.
bananenman