CollegeLinux - ein Slackware-Ableger

LinuxSchwedy

LinuxSchwedy

ehem. Mod
Moin,

nene, keine neue Distri ... :D

Sondern eine, die es schon länger gibt. ;)

Current Version 2.5 Obi Wan
Released on 20 Dec 2003
Features: We are glad to announce the long waited release of CollegeLinux 2.5 “Obi Wan”.
Once again we did a release taking the necessary time (in this case 6 months) to bring something new, exclusive and never seen within the linux community.

Whilst there is growing trend to release as often as possible, we have chosen to implement some important and innovative features and release when there was something worth your time and bandwidth.

Among our numerous enhacements:

- Full compatibility with Slackware 9.1 ;
- CollegeLinux server robot: install & configure automatically (almost no question asked) Apache, PHP, MySQL, SQLite, Webmin and Phpmyadmin (mysql front end) and SQLiteManager (sqlite frontend) your complete server & development environment;

- CL auto-update engine: slapt-get based(special thanks to Jason Woodward ) integrated with a Konqueror front end. You can now update on the fly every package or the entire distribution.

- Our own Installer substantiall upgraded, more hardware supported.

- Direct connect file sharing, latest kde, openoffice and much more.

Die Distri gibt es als 1 ISO-Image (600 MB ). Die Installationroutine von Slackware wurde zum Teil abgeändert, nicht unbedingt zum Besten. :(

Dafür landet der/die Benutzer/-in nach der Installation und einem Neustart nicht wie bei Slackware 9.1 im Textmodus, sondern vom KDM. :)

KDM bietet zwar viele Windowmanager an, Gnome, Windowmaker und einige andere sind aber nur in der Liste, sonst nicht vorhanden ... Kein Wunder : Slackware 9.1 besteht aus 2 CDs ...

Das Problem mit den "no dead Keys" ist immer noch da, sonst macht die Geschichte einen guten Eindruck. Vor allem, weil CollegeLinux voll kompatibel mit Slackware 9.1 ist, wird man sehr viele Pakete im Netz finden, die man sonst braucht.:]

Für die, die Slackware nur mit KDE brauchen und zum Teil vorkonfiguriert, ist es vielleich einen Blick Wert.;)

College Linux
 
das preisen sie ja auch bei distrowatch.com immer so an naja ich zieh es mir mal :)
 
wofür braucht man diese distri wenn es so wie slackware ist nur mit weniger programmen dann lad ich mir slackware und geh nicht auf full install
 
Jedes Derviat iss anders, ich mein SuSE stammt ja auch von Slack ab...
 
ACK, SuSE hat in seinen Anfangsjahren auf Slackware aufgebaut. Im Laufe der zeit hat sich daraus dann eine Eigenständige Distribution entwickelt
 
qmasterrr schrieb:
wofür braucht man diese distri wenn es so wie slackware ist nur mit weniger programmen dann lad ich mir slackware und geh nicht auf full install

1. Nur ein Image mit 600 MB und nicht 2x650 MB=1,3 GB. Also für ISDN-Freaks eine Alternative. ;)

2. CollegeLinux server robot: install & configure automatically (almost no question asked) Apache, PHP, MySQL, SQLite, Webmin and Phpmyadmin (mysql front end) and SQLiteManager (sqlite frontend) your complete server & development environment. :)

PS: KDE unterstützt Deutsch nicht : man muss ein entsprechendes Paket von dem KDE-Server herunterladen.

PPS: Auf dem KDE-Server liegen als erste immer Pakete der neu rausgekommenen Release für die letzten zwei Slackware-Versionen. Warum wohl ? :devil: :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn an Slackware anders als an den anderen Distris?
Ich weiß, dass "Slack" die noch älteste Distri ist, aber das war es dann auch schon..
 
hehejo schrieb:
Was ist denn an Slackware anders als an den anderen Distris?
Ich weiß, dass "Slack" die noch älteste Distri ist, aber das war es dann auch schon..


O ooooohhhhhh......

Da hast du bestimmt wieder was losgetreten.... :D
 
Ich will hier jetzt keine Lawine lostreten..
Ich möcht doch nur wissen, was an Slackware besonders ist.
:o)
 
Ich hab jetzt aber keine große Lust mein Debian vom Notebook zu schmeißen.. Oder am Plattenplatz rumzufuhrwerken..
 
miret schrieb:
O ooooohhhhhh......

Da hast du bestimmt wieder was losgetreten.... :D

@miret, du übertreibst mal wieder ... :D

@hehejo:

Im Prinzip hast du Recht: Slackware hat wie jede andere Distri auch ihre Ecken und Kanten. ;)

Am wichtigsten könnte man hier erwähnen, dass der Bootprozess sehr schlank ist und dadurch bootet z.B. diese Distri sauschnell (vergleichbar mit Gentoo). Für die Installation braucht man aber nicht stunden- bzw. tagelang kompilieren (nicht vergleichbar mit Gentoo).:P ...Kein Krieg, weil ich auch Gentoo liebe.:]

Noch ein großer Vorteil von Slackware bzw. für manche ein Nachteil, dass es kein YaST, Drake oder sonst noch was gibt, was deine Einstellungen durcheinander bringt. Man muss alles von Hand erledigen - so lernt man Linux am besten.

Bis jetzt war es bei Slackware sehr einfach, z.B. eine neue KDE-Version auszuprobieren. Erst mal sind, wie oben schon mal erwähnt, praktisch sofort KDE-Pakete für Slackware da. Zweitens habe ich mit den Beta-Versionen keinen Ärger gehabt - System blieb stabil.

Als Nachteil könnte man nennen, dass es kein "richtiges" Paketmanagement ala RPM, DEB oder EBUILDS gibt. Man muss dafür selbst sorgen, dass alle Abhängigkeiten beim Installieren zusätzlicher Software gelöst werden. Ich hatte bis jetzt aber alles, was ich brauche, im Netz (auf vielen Seiten) als .tgz-Archiv gefunden. Das heißt, dass man auch ohne Kompilieren an sehr viele Progs kommt. :]
 
Zuletzt bearbeitet:
hehejo schrieb:
Ich will hier jetzt keine Lawine lostreten..
Ich möcht doch nur wissen, was an Slackware besonders ist.
:o)

Das besondere an Slack ist, daß Du Dir Dein System genauso konfigurieren kannst, wie Du es möchtest.
Ich habe schon einige Distributionen ausprobiert(RedHat, SuSE, Fedora), aber ich hatte mit Slack immer die kleinsten Probleme bei der Konfiguration(nach der Einarbeitungszeit).
Mir ist z.B. auch schleierhaft warum SuSE 9.0 und FedoraCore 1 bei mir nicht so richtig wollen, aber solange Slack funzt ist mir das auch ziemlich egal.
Obwohl ich kein Computerspezialist bin und einige behaupten, Slackware ist schwierig zu konfigurieren, ich könnte nicht mehr darauf verzichten(viel leichter auf SuSE - aber das ist nur meine Meinung).
Noch was: Während SuSE bootet, kann ich in der gleichen Zeit mit Slack fast zwei mal booten.
 
Das hört sich richtig gut an.
Ich glaub ein SuSE bootet nur solang, weil die eben versuchen alles abzudecken.
Ist schon traurig, wenn man sieht wie ISDN Zeug geladen wird obwohl die Kiste nur an Ethernet hängt.
Aber der Rechner (in der Arbeit) muss möglichst nur per "weiter" "weiter" installiert sein, damit es leicht reproduzierbar ist.. :o(
 
Im Prinzip ist es auch bei SuSE und allen anderen Distris machbar, den Bootvorgang durch das "Entschlacken" des Systems zu beschleunigen ... Nur wer macht das ? :P
 
LinuxSchwedy schrieb:
Im Prinzip ist es auch bei SuSE und allen anderen Distris machbar, den Bootvorgang durch das "Entschlacken" des Systems zu beschleunigen ... Nur wer macht das ? :P

Ich hab gestern ernsthaft drüber nachgedacht :D

Ich hab mein Slackware auf 2 CDRWs und gedacht, schau mal rein, was sich dort eigentlich wo findet, und schwupps, war ich schon dabei, die KDE 3.1.4 gegen die 3.2 auszutauschen, was anhand der vorliegenden Struktur der CDs kein großes Problem darstellt. Prinzipiell kann man sich ja so sein persönliches und top-aktuelles Slackware selbst zusammenstellen.
 
Mensch, das ist ja krass ...

Slackware 9.1-2 mit KDE 3.2 stable dabei... ;)

edit: Die Idee gefällt mir immer mehr. :)
Sobald ich KDE 3.2 und KOffice 1.3 heruntergeladen habe, werde ich die
CDs auch "preparieren" ... :devil: :P
 
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