suche kleines Linux

K

kaltertee

Grünschnabel
hI lEUTE
Ich suche ein Linux was eher weniger eine Distribution denn ein Betriebssystem ist. Ich möchte im Prinzip nur OpenOffice.Org und Opera haben. Und das ganze soll von Disketten installiert werden. und zwar auf nem Laptop Siemens-Nixdorf PCD-5ND P90 mit 40mb RAM
was empfehlt ihr mir
 
Mit nur 40 MB RAM auf einem P90 kann ich mir weder Open Office noch Opera vorstellen, selbst mit einem sehr schlanken Windowmanager (z.B. IceWM oder fluxbox).
 
Wie währe es mit einem LFS? Da kannst dir deine Eigene Distri machen und nach deinen Wünschen anpassen.
 
Ich bin dergleichen Meinung wie rup:

auf einem P90 mit 40 MB RAM wird OpenOffice sehr langsam laufen. :rolleyes:
Das Paket braucht mind. 96 MB ...

Opera würde aber vernünftig funktionieren. ;)
 
LinuxSchwedy schrieb:
Ich bin dergleichen Meinung wie rup:

auf einem P90 mit 40 MB RAM wird OpenOffice sehr langsam laufen. :rolleyes:
Das Paket braucht mind. 96 MB ...

Opera würde aber vernünftig funktionieren. ;)

da muss ich dir leider widersprechen: auf meinem Ex-Laptop mit PI 133 und 40 MB RAM brauchte Opera 7.0 platte 40 Sek. zum starten und war auch sonst übelst langsam... selbst auf meinem derzeitigen PII 300 Omnibook surfe ich lieber mit links-hacked, da kommt sogar das gute Stück nochmal in Wallung :D
 
kaltertee schrieb:
hI lEUTE
Ich suche ein Linux was eher weniger eine Distribution denn ein Betriebssystem ist. Ich möchte im Prinzip nur OpenOffice.Org und Opera haben. Und das ganze soll von Disketten installiert werden. und zwar auf nem Laptop Siemens-Nixdorf PCD-5ND P90 mit 40mb RAM
was empfehlt ihr mir

wichtig ist nicht die Distro, sondern deine Konfiguration... ich habe ein älteres Laptop (Omnibook 2100 mit 300 Mhz PII und 224 MB RAM) und selbst das ist teilweise quälend langsam... also hab ich mich ein paar Wochen auf den Hosenboden gesetzt und mir mit Mandrake (Gentoo macht hier leider keinen Sinn wegen der schmalbrüstigen CPU) ein Minimallinux zusammengeschustert; verschiedene Software hab ich ausgetestet und es flitzt :)

Meine Schritte:
- Kernel abspecken, unnützes Zeugs und Module raus
- unnötige Systemdienste deaktivieren
- für Office reichen auch Abiword und Gnumeric (schmaller Footprint im Speicher) bzw. SciTE und ABS (Siag Office soll auch leightweight sein)
- für X reicht auch Xfree 3.3.6, der braucht nicht soviel Leistung wie der 4.3er und ist für ältere HW einfach besser
- zum surfen links-hacked, nur für hartnäckige Seiten Mozilla-Firebird (kommt selten vor)
- für Mails cone (Console ist eben einfach sexy) ;)
- zum chatten centericq
- für MP3s Orpheus (mit Playlistsupport) oder mpg123
- als Bildbetrachter gqview
- zum bearbeiten (resizen) mogrify (ImageMagick), manchmal auch xpaint
- Dateibrowser: emelfm, sehr gut, XWinCommander ist auch ok (schneller, aber kann nicht soviel)
- Desktop: fluxbox (EyeCandy) oder IceWM (praktischer)
- Tuningtipp: mingetty's abspecken (ich hab nur 3 aktiv, das spart Ressoucen und 6 brauch ich schon gar nicht)

Das ist so meine Konfiguration der Wahl auf schmalbrüstiger Hardware (möglicherweise auch auf 486er)...

Gruss,
GeekGirl

PS: wegen Installation: schonmal an Serial Link gedacht (ich nehm an, du hast kein CDROM)?
 
GeekGirl schrieb:
- Tuningtipp: mingetty's abspecken (ich hab nur 3 aktiv, das spart Ressoucen und 6 brauch ich schon gar nicht)

Sind mingettys die vituellen Konsolen (Also Alt+F1...)?
Bringt das viel, wenn man da ein paar abschaltet?

Ist links-hacked grafisch?
 
hehejo schrieb:
Sind mingettys die vituellen Konsolen (Also Alt+F1...)?
Bringt das viel, wenn man da ein paar abschaltet?

Ist links-hacked grafisch?

ja, das sind die virtuellen Konsolen... trotzdem ich sie rege nutze, liegen bei mir immer 3 brach, also kann ich 3 von 6 abschalten ;) Kleinvieh macht auch Mist :D

links-hacked ist grafisch und mit Maus zu bedienen, mit DirectFB und gpm übrigens auch auf der virtuellen Konsole ohne Fenstermanager...

demnächst gibts mal wieder nen Screenshot von mir :)
 
wie wäre es mit: Damn Small Linux
http://www.damnsmalllinux.org/

zitat: Damn Small Linux is a business card size (50MB) bootable Live CD Linux distribution. Despite its minuscule size it strives to have a functional and easy to use desktop.
 
@redlabour: Ja hast du aber es ist auch nix gutes geantwortet worden und bei solcher frage wächst die erfahrung von tag zu tag.

OK ich nehme meine anforderungen ein wenig zurück. Ich möchte das auf dem Laptop ein vernünftiges textverarbeitungsprogramm läuft und ein emailprogramm (like opera m2)
und leider muss ich die installation via disketten oder vie Parallelkabel tätigen.
Welche superabgespeckte distri ist da vielleicht zu gebrauchen?
Aber eure Tipps scheinen sich meist auf selbst kompelieren und selbst zusammen stellen zu belaufen: das kann ich nicht (noch nicht), bin eher der Linux Neuling.
 
http://www.damnsmalllinux.org/ wie auch damager schon schrieb (und in dem anderen Thread auch vermerkt ist !) !

Ansonsten nimm Mandrake 9.2 und mach eine Minimalinstallation mit X !
Dann haste IceWM als Windowmanager und Opera etc. installierst Du dir halt nach !
 
Zuletzt bearbeitet:
wenigsten einer ließt was ich schreib ;)

meines wissens gibt es keine "kleinere" distri.
 
Links zu Disketten Distributionen gibt es z.B. hier

Das OpenOffice Installations Paket alleine hat 74 MB / 1.44 ergibt 54 Disketten ?(

Hast du die Moeglichkeit von deinem Notebook auf ein Netz zuzugreifen (z.B. per ethernet auf einen anderen PC)?

Eine andere Moeglichkeit waehre z.B. nach dem Booten eine Installation ueber ein Parallel-Port CD-Rom LW (z.B. Freecom).

Gibt es eine Moeglichkeit die Notebook Platte auszubauen und an einem anderen PC anzuschliessen?
 
redlabour schrieb:
http://www.damnsmalllinux.org/ wie auch damager schon schrieb (und in dem anderen Thread auch vermerkt ist !) !

Ansonsten nimm Mandrake 9.2 und mach eine Minimalinstallation mit X !
Dann haste IceWM als Windowmanager und Opera etc. installierst Du dir halt nach !

kennst du dich zufällig mit dsl aus oder hast du nur mal von gehört? versuch mal, das ganze erfolgreich auf Platte zu bannen (gilt für damn small linux und auch für flonix), es ist ein Hickhack, das sogar den erfahrenen User stresst... für einen "diskless" Client mag das ok sein, aber nicht, wenn man das ganze von HD starten möchte :(
 
kaltertee schrieb:
@redlabour: Ja hast du aber es ist auch nix gutes geantwortet worden und bei solcher frage wächst die erfahrung von tag zu tag.

OK ich nehme meine anforderungen ein wenig zurück. Ich möchte das auf dem Laptop ein vernünftiges textverarbeitungsprogramm läuft und ein emailprogramm (like opera m2)
und leider muss ich die installation via disketten oder vie Parallelkabel tätigen.
Welche superabgespeckte distri ist da vielleicht zu gebrauchen?
Aber eure Tipps scheinen sich meist auf selbst kompelieren und selbst zusammen stellen zu belaufen: das kann ich nicht (noch nicht), bin eher der Linux Neuling.

Alllllllsoooooooooo:

a) selbst zusammenstellen bzw. installieren geht bei Mandrake ganz einfach mit urpmi (Installationstool)
b) jeder fängt mal klein an :) was hast du zu verlieren? keiner von uns kam als Guru auf die Welt :D:D:D
c) die Aussicht auf eine Parallel-Link Connection und auch über Disketten find ich nicht so gut, weil fehleranfällig, nervenaufreibend, pfriemelig und zeitstehlend (alles schon gehabt)...
d) schonmal daran gedacht, die Platte per 2,5" auf 3,5" Adapter in einem Desktopsystem zu bespielen und dann wieder einzubauen? bei den alten Siemens Dingern war die Platte relativ leicht zugänglich und mit 3 Schrauben schon zu erreichen (+weitere 2 für den Einbaurahmen); so'n Ding kriegste bei Ebay schon für 3 EUR plus Porto und sparst jede Menge Zeit und Nerven :)
e) das gute Stück hat doch bestimmt nen PCMCIA-Slot? ne olle 3COM-Netzwerkkarte mit 10 Mbit kriegste bei Ebay so ungefähr ab 5 EUR und die Dinger sind linuxfähig :) ne Installation übers Netzwerk wäre nämlich auch nicht schwer zu realisieren und wenn du Hilfe brauchst, hier gibts genügend, die deine Fragen beantworten :)

Gruss,
GeekGirl
 
GeekGirl schrieb:
kennst du dich zufällig mit dsl aus oder hast du nur mal von gehört? versuch mal, das ganze erfolgreich auf Platte zu bannen (gilt für damn small linux und auch für flonix), es ist ein Hickhack, das sogar den erfahrenen User stresst... für einen "diskless" Client mag das ok sein, aber nicht, wenn man das ganze von HD starten möchte :(

Ich habe ehrlich gesagt keinen Schimmer was Du jetzt möchtest !?!?!

Gerade mit DSL - wo ist dann das Problem ?

Ausserdem was ist ein Hickhack ???

Und wir reden hier nur von HD-Installationen - wer hat eine Live-CD erwähnt ? Klär mich mal auf was Du möchtest ?( ?( ?(

Bin total verwirrt ....
 
redlabour schrieb:
Ich habe ehrlich gesagt keinen Schimmer was Du jetzt möchtest !?!?!

Gerade mit DSL - wo ist dann das Problem ?

Ausserdem was ist ein Hickhack ???

Und wir reden hier nur von HD-Installationen - wer hat eine Live-CD erwähnt ? Klär mich mal auf was Du möchtest ?( ?( ?(

Bin total verwirrt ....

DSL means Damn Small Linux...
Hickhack means nervenaufreibende Umstände
Damn Small Linux ist eine Live CD mit der Möglichkeit der Festplatteninstallation, ok??


http://www.damnsmalllinux.org/

noch Fragen, Hauser? :D

PS: ich bin gern Ignorantin, wenn ich Machtmissbrauch bzw. Oligarchie Microsofts nicht unterstützen muss ;)
 
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