debootstrap geht nicht ?(

R

rasidrasid

Eroberer
Hallo,

ich würde gerne per debootstrap von Linux Squeese-Debian installieren, aber ich bekomme diese Fehlermeldung...was ist das bitte?


sudo debootstrap --arch i386 squeeze /Debian/ http://ftp.de.debian.org/debian
/usr/sbin/debootstrap: line 1189: mknod: command not found
E: Cannot install into target '/Debian' mounted with noexec or nodev


Danke
 
Steht doch da ... "E: Cannot install into target '/Debian' mounted with noexec or nodev".

Wie ist denn /Debian eingehangen?
 
aber
Code:
/usr/sbin/debootstrap: line 1189: mknod: command not found
gibt es mknod?
 
Hallo,

also das Verzeichnis ist per sudo mkdir ins Wurzelverzeichnis erstellt worden. Was meint es mit noexec und nodev?

Wie bekomme ich heraus ob ich mknod habe? Wenn nein, müsste ich es nachinstallieren und wie?

Danke
 
Code:
mknod
als root, wenn du "command not found" bekommst hast dus nicht, wenn schon, dann schon

Code:
mount
schau was für mount parameter ausgegeben werden für /Debian bzw /.

Aber ich bin mir sicher, dass es an mknod liegt, weil die Fehlermeldung aussagt, dass du keine special devices herstellen kannst und das macht mknod.
 
Was ist denn das native Betriebssystem? Ein Linux ohne mknod - das klingt schon seltsam. Weder unter Debian testing noch Debian stable hat /usr/sbin/debootstrap 1189 Zeilen. Arbeitest Du noch mit etch o.ae.?
 
Hallo Leute,

also mount von / gibt aus:
/dev/sda1 on / type ext2 (rw, errors=remount-ro)

mount von /Debian:
wird nicht in fstab gefunden, was ja klar ist und zu erwarten war

mknod gibt aus:
bash: mknod: command not found


Das ist ein alter Thin Client der mit DamnSmallLInux auf einem USB-Stick funktioniert. Wie gesagt, gehts nur so (siehe im anderen Thread mit Euch). Diese Uraltversion ist noch woody, deshalb ja der Versuch mit debootstrap squeeze zu installieren.

Irgendwie müsste es doch klappen, das Debootstrappen auf Debian!!

Gruß
 
Wahrscheinlich musst Du unter /Debian schon eine eigenstaendige Partition einhaengen, damit Du spaeter daraus starten kannst. Erstelle Dir doch erstmal eine neue Partition, die Du dann unter /Debian einhaengst und probier es dann nochmal.
 
Ja könnte sein. Werde es mal so probieren. Melde mich wenn es nicht klappt.

Danke nochmals
 
Hallo Leute,

also mount von / gibt aus:
/dev/sda1 on / type ext2 (rw, errors=remount-ro)

mount von /Debian:
wird nicht in fstab gefunden, was ja klar ist und zu erwarten war

Ich wollte auch nicht "mount von blah", sondern einfach nur
Code:
mount
haben und ich hab das extra in code tags geschrieben, dass es klar vom umgebenden text getrennt ist (und keine smilies auftauchen).

mknod gibt aus:
bash: mknod: command not found


Das ist ein alter Thin Client der mit DamnSmallLInux auf einem USB-Stick funktioniert. Wie gesagt, gehts nur so (siehe im anderen Thread mit Euch). Diese Uraltversion ist noch woody, deshalb ja der Versuch mit debootstrap squeeze zu installieren.

Irgendwie müsste es doch klappen, das Debootstrappen auf Debian!!

Gruß

Führ das debootstrap auf einem neuen debian aus, auf einem pc in den du die Festplatte eingebaut hast. Das debian manual erklärt dir, wie man aus einem aktuellen Debian ein akutelles Debian auf einer Festplatte installiert. Das legacy system, wie es dein dsl ist mag zwar noch immer laufen, aber du läufst gefahr da viele viele inkompatibilitäten zu haben. Installier ein frisches Debian system (oder verwend eins in einer virtualbox wie ich es dir vor 6 Tagen geraten hab) und führ das debootstrap dort aus.

Wahrscheinlich musst Du unter /Debian schon eine eigenstaendige Partition einhaengen, damit Du spaeter daraus starten kannst. Erstelle Dir doch erstmal eine neue Partition, die Du dann unter /Debian einhaengst und probier es dann nochmal.

Ich finds nett, dass du probierst Anderen zu helfen, aber ich hab doch irgendwie das Gefühl du hast noch nie die Hände tief genug in so einer Installation gehabt, um zu wissen was da gerade abgeht. Aber extra eine Parition zu erstellen einfach um einem fehlinterpretiertem Befehl zu genügen hilft niemandem.
 
Danke. Ich verstehe Dich jetzt erst :think:
Ich habe eine Ubuntu-Kiste. Da baue ich den Stick ein, mounte es und führe debootstrap für diesen Stick per Ubuntu mit einem neuen Debian aus. Jetzt hätte ich zb auf sda1 das DSL für den Thin Client und auf sda2 hätte ich das neue debootstrapte Debian. Danach mounte ich im fstab des DSL die sda2 auf /Debian im Wurzelverzeichnis des DSL. Wechsle mit chroot in /Debian hinein und nun habe ich eine Debian-Umgebung. Nun kann ich per kexec einen neueren Kernel in der Debian-Umgebug starten. Alles was ich jetzt installiere ist für das Debian auf dem Stick ( /Debian bzw. sda2). Natürlich würde das auch per VM funktionieren. Habe ich Dich so richtig verstanden und würde das was ich brauche (also leidlicher start des Thin Clients mit DSL -> Wechsel per chroot auf Debian-Umgebung -> start per kexec eines Kernels -> jegliche Arbeit auf Deban-Umgebung) so funktionieren?

Zur Komplettierung Deiner Frage, auch das mount alleine gibt aus:
/dev/sda1 on / type ext2 (rw, errors=remount-ro)

Danke
 
Ich finds nett, dass du probierst Anderen zu helfen, aber ich hab doch irgendwie das Gefühl du hast noch nie die Hände tief genug in so einer Installation gehabt, um zu wissen was da gerade abgeht. Aber extra eine Parition zu erstellen einfach um einem fehlinterpretiertem Befehl zu genügen hilft niemandem.
Wie kommst Du darauf, bei einem 'command not found' von einem 'fehlinterpretierten Befehl' zu sprechen?
 
Oder was hat dich dazu bewogen zu denken, dass eine eigene Partition in /Debian gemountet sein sollte?
Die Vorstellung, dass es nicht leicht ist, ein System zu booten, und z.B. dort /dev und /proc anzulegen, wenn es sich in einem Unterverzeichnis einer Partition befindet.
Zumindest verstehe ich es so, dass debootstrap ein bootbares System erzeugt.
 
Das ist kein Problem, du kannst dir beliebig viele /dev, /proc, /run, /sys und was auch immer Verzeichnisse anlegen, Gnu/Linux ist da sehr flexibel. Du kannst das root filesystem beliebig verschieben.

Das geschieht übrigens bei jedem Bootvorgang, wenn du ein initramfs verwendest, da wird ein ram filesystem als "root" verwendet und dann mit switch_root auf das neue root filesystem gewechselt. Das ist notwendig, wenn du zb eine lvm root parition hast.
 
Hallo Leute,

also ich habe auf einer anderen Ubuntu-Kiste per debootstrap Debian installiert. Alles lief super. Ich konnte auch aus dem Ubuntu zu Debian chrooten. Jetzt habe ich alles auf den Stick kopiert und wollte es auf dem Thin Client probieren. Also mounte ich proc und dev und führe chroot /Debian /bin/bash aus und bekomme die Meldung:

chroot: /bin/bash: No such file or directory

obwohl unter bin bash existiert. Kann es am Kernel liegen? Unter DSL ein 2.4 rer und unter /Debian ein 2.6 er.

Danke

PS: habe ich nichts gemounted kommt diese Meldung:

chroot /Debian/ /bin/bash
FATAL: kernel too old
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte gedacht, dass der 2.4er kernel kein Problem machen sollte, aber nun gut, führ halt zuerst kexec aus.

Es ist auch möglich, dass das ganze auf dem Thinclient nicht geht, weil die Architektur vom cpu nicht mit der (jetzt per default i686) architektur vom debian zusammenpasst. Normal sollte die Installation von glibc-i386 das ganze klären.

Du kannst auch mit "debootstrap --arch i386" direkt auf i386 forcieren.
 
Hallo marcellus,

ich habe sowieso als --arch i386 angegeben. Nun installiert habe ich squeeze. Unter woody (eben als DSL) ist kein package als kexec dabei in den Repositories. Natürlich könnte man vorher kexec ausführen und dann per chroot in die Debian-Umgebung wechseln. Ich dachte da auch evtl. nicht squeeze mit einem 2.6 kernel sonder wenigstens etch zu installieren. Mit etch könnte ich auch leben:D , aber ab etch ist auch ein 2.6 er drin :think: Es ist interessant, aber manchmal scheint irgendjemand immerwieder den Ast auf dem ich stehe abzusägen. Diese Kernel too old bezieht sich auf den im DSL, oder? Mich verwundert nur wieso ich diese Meldung bekomme. Wieso gibt es ein chroot wenn ich es nicht ausführen kann????

Danke
 

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