Samba Share / Linux Prozesse -> Violation

V

vogls

Grünschnabel
Hallo,

ich habe folgende Situation.

1.) Samba freigabe auf /usr/app/interfaces
2.) Eine Unix Applikation scannt alle 60sec dieses Verzeichniss als lokalen Pfan /usr/app/interfaces

Leider passiert nun folgendes : Sobald der scan läuft bekommen die transfers via SAMBA eine Fehlermeldung "Disk Full".

Ich denke irgendwie muss SAMBA das richtig locken. Ich habe schon OPLOCKS versucht jedoch ohne Erfolg...

Irgend jemand eine Idee ?
 
Hi

Nach was wird gescannt?
Kommt die Fehlermeldung direkt oder nach einiger Zeit?
Welche SAMBA Version?
Raid im Einsatz?
 
Hallo,
Gescannt wird nach den Dateien d.h durch Samba sollen die Dateien abgelegt werden und die Applikation liest diese dann . Es wird alle 60sec gescannt ob neue Dateien vorhanden sind. Samba sollte ne aktuelle Version sein SLES 10 und das Verzeichniss ist von einem NetApp Filer gemounted..
 
Ach ja die Fehlermeldung kommt sobald die Applikation anfängt nach neuen Dateien zu scannen bzw diese zu öffnen
 
Hi

Sorry, irgendwie versteh ich den Sinn noch nicht ganz. Wozu brauchst du Samba um Dateien abzulegen? Du kannst doch das Volume einfach mounten?

Hast du Zugriff auf den NetApp Manager?
Ich behaupte jetzt einfach du hast keine Berechtigung dort zu schreiben!
Kannst du auf dem Verzeichniss mit dem User eine Datei erstellen?
Wie sehen die Berechtigungen auf dem Volume aus? (Findest du in den Einstellungen unter "Shares/Exports")
 
Hallo,

Also ich habe Windows Workstations die dort Dateien ablegen deshalb SAMBA... Ich kann dort auch schreiben aber sobald die Applikation dort nach neuen Dateien sucht wird bricht die übertragung der Datei von Windows ab mit der Fehlermeldung das dort kein Platz mehr ist.- Wenn ich nun "Glück" habe und die Datei zwischen den Verzeichnisscans komplett übertrage habe ich keine Probleme....

Deshalb gehe ich davon aus das SAMBA die Datei für die Linux Applikationen nicht richtig sperrt und die Linux App nun diese "in transfer" befindlich Datei verarbeitet. Windows bricht daraufhin ab.....


Wie gesagt das NetAPP Volume ist auf der SUSE Maschine gemounted und diese stellt neben der Applikation auch SAMBA Dienst zu Verfügung...
 
Hallo,

ich bin mit meinen Nachforschungen etwas weiter gekommen. Die Applikation sucht alle 60 sec in dem Verzeichniss nach neuen Dateien. Falls neue Dateien gefunden werden wird nach 5 sec nochmals geprüft ob sich die Dateigrösse geändert hat. Falls ja wird diese Datei nicht verarbeitet.

Leider ist ab start des kopiervorgangs die endgültige Dateigröße im Unix Filesystem zu sehen...

Zwei mögliche Lösungen wären also

1.) Die Datei wachsen zu lassen d.h bei start des kopiervorgangs ist die Datei 0kb und wächst während des kopiervorgangs. Die Dateigröße müsste allerdings in regelmässigen Abständen aktualisiert werden.
2.) Die Datei wird erst als .tmp (oder ähnliches) erzeugt und nach Abschluss der kopieraktion umbenannt werden.

Unterstützt SAMBA eine dieser Optionen ?
 
Mit was Scannst du das Verzeichniss?

Hast du dir mal fsniper angeschaut?
 
Hallo,

das Verzeichniss wird von der Applikation selbst alle 60sec gescannt...
 
Und was ist dass für eine Application?

Ehrlich gesagt ist dass doch sch....
Ein Verzeichniss auf dem User Dateien speichern und gleichzeitig irgendeine Application läuft welche das Verzeichniss scannt und scheinbar jede Datei versucht zu öffnen...

Wie gesagt, schau dir mal fsniper an. Da kannst du einen Befehl oder Application ausführen sobald sich an dem Verzeichniss was ändert. Da gibts auch noch einige andere Tools...
Oder die Application, was auch immer das ist, so programmieren dass keine Files geöffnet werden. Dann gibts auch keine Schreib/Lese Probleme...
 

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