Debian auf Maxdata Platinum Server

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Angel

Foren As
Hallo, ich habe seit langem mal wieder eine etwas interessantere Frage.
Wir haben im Büro einen Server mit einem Windows 2003 drauf, dieser ist schon schwach auf der Brust, die Lizenz reicht nur für 5 Clients, da wurde schon viel von diversen Leuten am System verändert und daher kam nun das Thema neuer Server oder nur neu Installation auf den Tisch.

Mein einer Chef sagt "da muss ein neuer Server her", also wurde ein Angebot eingeholt und der Preis betrug ca. 4.000 Euro! Klar, wird schon für das was er kann gerechtfertigt sein, aber ich finde das für uns paar Personen ein bisschen viel :D

Ich hab zu hause ein Debian im Einsatz und bei einem Verwandten hab ich auch ein Debian in der Firma installiert. Daher kam der Gedanke, das ein kleiner debian Server bei uns ausreichen könnte. Samba drauf, für Freigabe und PDC, kleiner Email Server (lauffähig als Relay) und für Intranet ein Webserver :)

Frage ist nur, ob sich schon mal einer an einen Maxdata Platinum gemacht hat und da ein Debian drauf installiert hat. Ich hab da ein wenig Bedenken, das es große Probleme bezüglich Hardware / Treiber Kompatibilität geben könnte. Und wollte mal Erfahrungswerte austauschen, falls es welche gibt. Das Vorhaben ist für den kommenden Sommer geplant, muss also nicht von heute auf morgen über die Bühne laufen :D

Hier im Büro haben wir den folgenden Server stehen...
-> Maxdata Platinum 100 I M5

Joa, mehr gibt es da eigentlich gar nicht von meiner Seite her. Ich hoffe mal das meine Wahl mit dem Forum "Linux Allgemein" nicht verkehrt war und das wir da was nettes für mich finden :)

Mfg. Angel
 
Ich wuerde mal meinen, das da Debian mit Sicherheit voll kompatibel ist. Es sind ja nur "Standardkomponenten" drin!
 
Was hat der für eine CPU?
Wenn der Virutalisierung unterstützt mach doch KVM rauf dann hast du seperierte Systeme.
Ein und ein Fehler und gar nichts geht mehr. Gegen den Hardwareausfall sollte man sich aber auch absichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat der für eine CPU?
Der Rechner hat einen Intel Pentium 4 mit 3.2GHz was (finde ich) für ein Debian System wo 10 - 15 Clients dran hängen werden ausreicht. Okay, zugegeben.. Der Arbeitsspeicher mit 1GB ist etwas mager, aber so viel braucht das Debian System ja nicht :)

Wenn der Virutalisierung unterstützt mach doch KVM rauf dann hast du seperierte Systeme. Ein und ein Fehler und gar nichts geht mehr. Gegen den Hardwareausfall sollte man sich aber auch absichern.
Das mit der Virtualisierung verstehe ich, aber das mit der KVM nicht. Ist eine KVM nicht das Hardware-Gerät (Keyboard Video Maus) mit den Anschlüssen?! Ich fühle mich gerade etwas "doof" :D

Und, @myth88..
Ich hab auch das Gefühl das es alles Standard-Komponenten sind, bin da trotzdem etwas vorsichtig. Nicht das ich sage "Chef, ich mache da ein Linux drauf!" und dann am Ende des Tages kommt die Überraschung und die Netzwerkkarte ist nicht kompatibel mit Linux :D

Mfg. Angel
 
Ne KVM ist auch eine Virtualisierungstechnik gekauft von Red Hat, so ähnlich wie Xen oder VMware.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernel-based_Virtual_Machine braucht nur AMD V oder Intel VT.
1 GB RAM sollte man doch bestimmt aufrüsten können.
Die Frage ist kann man sich nicht lieber mit Desktop Hardware einen schnelleren und Efizienteren Server bauen, vllt sogar im ATX 19" Gehäuse?
Neue CPU, DDR2 oder 3 RAM und neues Board? Kostet keine 300€...
Komplett bekommt man dann einen Quad mit HDDs, wenn du einen Raid Controller aus dem Server nimmst, oder ein Softwareraid machst, für ~600 €.
Ich würde mal an deiner Stelle schauen ob sich das Energiekostentechnisch vllt. sogar lohnen würde
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Prinzip geht das ohne Probleme.
Hier zu Hause hatte ich für einen Bekannten einen Energie-Spar PC aufgebaut, im kleinen Microtower (micro-ATX) mit einer 500GB HDD und 2GB Ram oder so. Da wird man wohl für (vielleicht) 500 Euro was zusammen stellen können.

Aber schauen wir mal, dass letzte Wort hat ja mein Chef der keine Ahnung hat und sich immer gerne von einem alten bekannten beraten lässt. Bei meinem Glück (Vorsicht Ironie!) kauft Chef passend zu meinem Urlaub für 4.000 Euro einen komplett neuen PC + Windows Lizenzen mit Exchange etc. und dabei will und werde ich nicht mal den MX umbiegen :D

Aber das mit dem KVM schaue ich mir mal an.. Und den RAM von 1GB auf 2 oder 4GB bringen war ein großer Gedanke von mir! Chef Nr. 2 hat für seine Versicherungen ein komisches Programm was man auf dem Server installieren kann (leider nur Windows) und da war dann eine Idee von mir, eine virtuelle Maschine einzurichten mit einem XP, damit man dann dieses eine Programm vom Server aus ausführen könnte :) Klingt vielleicht etwas komisch geplant, aber dann kann ich halt im groben und ganzen auf dem Server das Windows vergessen ;)
 

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