Samba Temp/Lock Files

Z

zero667

Grünschnabel
Hi,

Ich habe hier ein großes Problem mit meinen Samba mounts und komme einfach nicht weiter.
Einige meiner Programme, die ich täglich für die Arbeit brauche, generieren unmengen an Temp bzw. Lock? Files, bis ich den Prozess beende.

Zum Beispiel habe ich eine JavaFX Applikation auf einem Samba mount.
Wenn ich das Projekt erstelle, generiert der Compiler Temp files, bis ich das Comilieren abbreche. Es werden über 10000 Dateien pro Sekunde generiert!

Ein weiteres Beispiel ist Mercurial. Wenn ich hier ein 'hg update' bei einem meiner Projekte ausführe, generiert er ebenfalls die Temp Files bis ich den Prozess beende.

Die Namen der Temp Files sind von Programm zu Programm völlig unterschiedlich.

smb.conf
Code:
[global]                               
        workgroup = home               
        netbios name = server
        security = user
        interfaces = lo eth3 eth2
        bind interfaces only = yes
        log file = /var/log/samba/log.%m
        log level = 3
        lock directory = /var/lock/samba
        max log size= 50
        hosts allow = 127.0.0.1 192.168.0.0/24

[homes]
        comment = Home Directory
        valid users = %S
        read only = no
        browseable = no

Clientside fstab:
Code:
//server.home/xxx/Dokumente                  /home/xxx/Dokumente                  cifs    username=xxx,password=xxx,uid=xxx,gid=xxx,serverino       0 0

Die Logfiles zeigen leider auch keinen Fehler.

Ich komme hier einfach nicht weiter... Bitte :hilfe2:
 
Kann die JavaFX Applikation auch unter Linux laufen?
Wenn Ja; was passiert unter Linux? (Auch so viele tmp-files?)
Wie ist sieht Deine JAVA-Umgebung aus? (set; java -v; u.s.w.)
 
Erst einmal danke für die Antwort!
Ich arbeite unter Linux, weiss aber nicht ob es unter Win auch auftritt.

Aber es liegt definitiv nicht an Java, da es z.B. beim KDE Addressbuch auch auftritt (QT). (Und wie beschrieben auch mit Mercurial)

Mein Client System ist:
gentoo-2.6.30-r4, samba/cifs 3.0.30, java 1.6.0_15

Der Server:
gentoo-2.6.30-r6, samba/cifs 3.0.37
 
Ich Lebe in der Gnome-Welt (weil es der Standart von CentOS ist).
Warum nimmst Du kein NFS, wenn Du eine Linuxumgebung hast?
Wie heisst die JavaFX-App.? Freeware?
Das Programm Mercurial kenne ich nicht.
 
Das Programm ist von mir selbst geschrieben, leider nur ein erster test, den ich nicht ausführen kann.
Also wird es auch in nächster Zeit wohl nicht zu mehr kommen und Mercurial ist ein Versionierungssystem.

Samba, da ich mit mehreren unterschiedlichen Systemen (osx, win, linux) darauf Zugreifen möchte und mir die Rechteverteilung bei NFS nicht ausreicht/gefällt.

Ich habe mal meinen alten Laptop ausgepackt und das ganze mal mit Win getestet, scheint zu funktionieren.

Also schließe ich mal die Samba implementierung auf dem Server aus...
Nur was läuft beim Client schief ?(
 
Weiss denn sonst niemand Rat?

Es wird immer schlimmer...

Mittlerweile legt KAddressbook soviele einträge an, dass
Code:
find Dokumente/ -size 0M -exec rm {} \;
Code:
find: cannot fork: Cannot allocate memory
bei einer 2GB Maschine ausgibt. :(

Was mir auch aufgefallen ist, ich habe auch meine Downloads in einem Samba mount. Bei manchen Dateien, die ich runterlade stimmen die checksummen nicht.
Wenn ich Sie in ein 'nicht' samba verzeichnis lade klappts.
 
Hat denn wirklich KEINER wenigstens einen Anhaltspunkt? :hilfe2:

Ich kann so nicht Arbeiten und das belastet mich sehr...
Muss ich wirklich wegen sowas Windows installieren... kann doch nicht sein.
 

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