SMB Sharepoint auf Snowleopard

G

GnuKuh

Grünschnabel
Holla,

ich hoffe ich habe mich mit der Überschrift richtig ausgedrückt, zur Sicherheit aber nochmal alles ausführlich :)

Ich habe eine lokale Ubuntu-Server Installation, welche ich als Image via VMWare lade. Folgende Sachen habe ich bezüglich Samba schon über Terminal eingegeben:
Code:
sudo aptitude install samba
olé
Code:
sudo aptitude install smbfs
die smbconf habe ich noch nicht angefasst.

Wenn ich nun meinen Lokalen Webserver laufen habe, möchte ich gern grafischen Zugriff darauf haben. Dazu muss man das irgendwie via smb://nameDesServers kenntlich machen.

Ich weiß A nicht was ich bezüglich Samba dazu alles brauche und einstellen muss und B nicht wie das mit Apple unter SnowLeopard geht.

Wenn hier jemand ist der sich mit A und B auskennt, man wäre ich froh, es hilft mir alles zu A aber auch schon weiter :)
 
Danke, schon besser.

Zu a) Deine Intention ist es von deinem Apple Computer/Mac auf den Linux Server (als Fileserver) Dateien zu lesen, schreiben, löschen, etc.

Dafür brauchst du nicht zwingend Samba, Samba ist für Windows, unter Linux und Apple kannst du auch nfs verwenden

guckst du hier

http://wiki.ubuntuusers.de/Serverdienste

Zu b) Für den Netzwerk-Zugriff des Datei Managers gibt es einen Assistenten. Sollte selbsterklärend und einfach sein. Du kannst aber auch konventionell über die Konsole (wie unter Linux) das Dateisystem mounten.

hier ein Support-Artikel http://support.apple.com/kb/TA22243?viewlocale=en_US
Das kannst du auch für samba ummünzen. Hoffe das hilft dir.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:)

nu bin ich mit Samba aber schon fast am Ziel und zu stolz dafür um alles für Katz zu geben.

ich hab schon alles so eingerichtet, einziges Problem ist nur noch, das ich nix drauf schreiben kann und ich das Anmeldefenster nicht weg bekomme.

ich poste dazu mal meine smb.conf:

Code:
[global]
workgroup = ASDF
netbios name = Linux
security = share

[testdir]
path = /var/www
read only = no
guest ok = yes
guest only = no

So, ich hab dazu natürlich einige Zeit das Google-Orakel befragt und kann daher auch ein kleines Statement zu den Angaben machen.

security = share ist klar, das sollte alle Tore öffnen, ist ja eh nur lokal.
ich denke in der global muss nicht mehr gemacht werden. ich hab die orginale smb.conf übriegens moved in smb.conf.org und mir eine eigene angelegt, die nur diese Daten enthält.

meine Arbeitsgruppe:
path ist klar, read only = no, da ich eben nicht nur will das es read only ist. Wenn ich die Guest sachen weg lasse, komme ich gar nicht drauf.

Was ist an den Einstellungen falsch? Jedesmals wenn ich auf die IP connecte kommt das Anmeldefenster mit dem üblichen, dann muss ich Guest wählen und hab das Verzeichnis auf, kann dort aber nichts reinpacken etc.


Übrigens, der Zugriff via Dateimanager etc geht ganz einfach, man muss nur im Finder sein, cmd+k drücken und smb://IP eingeben, thats it. Der Finder stellt dann das verzeichnis als Freigabe rein und dieses kann man ohne Probs ins Dashboard packen. Dann braucht man später nur noch im Dashboard auf das Icon zu clicken und evoila :)
 
Zuletzt bearbeitet:
nu bin ich mit Samba aber schon fast am Ziel und zu stolz dafür um alles für Katz zu geben.

samba ist von m$. du wirst nie am ziel ankommen. lebe damit. HAHAHAHAHA.

zu dem schreib-problem: bei samba unter *nix gibt es nicht nur die "normalen"-samba zugriffrechteprobleme, sondern auch oft probleme mit den unix-rechten. probier mal (testweise) die entsprechenden ordner auf 0777 oder ähnlich zu stellen, so dass other schreibrechte hat.


MfG, PyroPeter
 
hi peter,

also das mit dem chmod bring mich schon mal dazu jetzt endlich daten drauf zu packen.

warum meinst du, dass ich mit samba nicht weit komme? ich muss jetzt nur noch die anmeldemaske wegbekommen.
.
.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
.

narf, egal. nu hab ich nen nutzer angelegt und die daten gespeichert. so wurd ich auch nur einmal nach gefragt. klappt so auch.

Jungs, aber worin besteht denn nun eurer Ansicht ein GROßES Problem darin, dass ich als Apple-Nutzer in meiner Dev-Umgebung nen Samba zum Sharepointen nutze und nicht nfs?
 
Zuletzt bearbeitet:
NFS ist super

Ich sehe darin keine Probleme. samba ist ein tolles Open Source Projekt. Vergiss bitte nicht, das wir in einem Linux-Forum sind. Da wird nicht Samba sondern die Windows Welt mit ihren undurchsichtigen geschlossenen Welten als Fremdkörper empfunden. Du weißt das Apple ein Darwin(BSD)-Betriebssystem ist? Linux gehört auch zur selben Familie bzw. ist das stolze Produkt von quelloffenen Arbeiten.

Das liegt IMHO nahe, dass nfs eine weit bessere Alternative ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Network_File_System

Es ist außerdem IMHO wesentlich einfacher zu konfigurieren und administrieren.

Was mich etwas stört, ist dein Unwillen die Doku von Samba zu lesen. Ich weiß, das ist viel Arbeit. Wenn du Probleme hast, kannst du gerne fragen. Eine Lösung mit dem goldenen Kochlöffel zu bekommen, halte ich für zuviel des Guten. Wenn faul, dann bitte aus den richtigen Gründen. Also Programme schreiben. Zumindest möchte ich, dass die Leute immer von selbst drauf kommen. Und es geht. Du kannst dich ohne Authentifizierung an samba anmelden. Aber es freut mich für dich, dass du alleine schon zu weit gekommen bist. Viel Erfolg noch.

Ich muss den Peter etwas korrigieren. Samba ist nicht von M$ sondern für M$ Windows Benutzer. Besser ein Linux-Fileserver mit Samba als ein Windows-Fileserver.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da wird nicht Samba sondern die Windows Welt mit ihren undurchsichtigen geschlossenen Welten als Fremdkörper empfunden. Du weißt das Apple ein Darwin(BSD)-Betriebssystem ist? Linux gehört auch zur selben Familie bzw. ist das stolze Produkt von quelloffenen Arbeiten.

Das klingt so, als ob Apple eine ganz toll nette Firma wäre, gradezu der Wohltäter der OpenSource-Community. Tatsächlich ist Mac OS ein proprietäres System, das zu großen Teilen closed-source ist. Außerdem ist es bunt.


MfG, PyroPeter
 
Das klingt so, als ob Apple eine ganz toll nette Firma wäre, gradezu der Wohltäter der OpenSource-Community. Tatsächlich ist Mac OS ein proprietäres System, das zu großen Teilen closed-source ist. Außerdem ist es bunt.

Bin ich völlig bei dir. Das Apple eine tolle Firma ist, habe ich nicht gesagt. Wenn es so klingen mag, ist es missverständlich. Ich denke du interpretierst da zuviel rein. Ich finde es toll, dass aus quelloffenen Arbeiten auch so etwas entstehen kann. Mir gefällt die Lizenz und Preispolitik seitens Apple auch nicht. Dennoch halte ich das Mac OS für wesentlich besseres Betriebssystem als Windows. Ich habe gesagt, dass Linux das stolze Produkt von quelloffenen Arbeiten ist und nicht Mac OS. Bunt muss nicht negativ sein, bei mir besteht die Shell auch aus 16 Farben. :headup: Ich halte das Argument auch nicht für sehr sachlich. Über Geschmack kann man ewig diskutieren und zu keinem Ergebnis kommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
auweia, ich bin hier echt in die Shell-Welt geraten :).

Besten Dank für die schnelle Hilfe, und ja ich werde mir die Dokus durchlesen - was ich sowieso immer nebenher mache. Aber ich google zuerst nach Lösungen, wenn ich dann nicht auf den Punkte komme frage ich in guten Foren nach Hilfe. Ist nicht so das ich eine Idee hab und die hier gelöst haben will (goldener Löffel wie so schön hehe).

Übrigens: BUNT IST GEIL! :)
10 Jahre Windoof, jetzt schlauer geworden und ich lieb meinen MAC. Ein unterschied wie Tag und Nacht!

Nice hier, werd euch öfters nerven :)
 
Zuerstmal: MacOSX _ist_ ein gutes System und bei weitem nicht so bunt wie Ubuntu u.ä.. Und es ist auch bei weitem nicht das einzige Closed-Soure-Unix.

Zum Problem: Wie die Authentifizierung abläuft, kannst du in den entsprechenden Share-Einstellungen des Samba-Servers festlegen. Ganz ohne Passwort würde ich aber abraten. Für kleine Netzwerke empfehle ich die einfache Lösung mittels smbpasswd oder gleich über entsprechende Unix-Benutzer auf dem Server. Deine smb.conf reicht dafür allerdings nicht aus. So solltest du z.B. zuerstmal definieren wohin geloggt wird und mit welchem Log-Level um Probleme bei der Einrichtung besser analysieren zu können. Wenn du eine Benutzer-Authentifizierung willst, solltest du auch 'encrypt passwords = Yes' setzen. Solange du 'security = share' nutzt, bestimmen die Dateisystemrechte vom Linux wer was in dem Share anstellen darf. Ich würde eher 'security = user' empfehlen und mittels der smbutils passende Samba-Benutzer anlegen, aber da verweise ich einfach mal auf http://www.linux-praxis.de/linux3/samba4.html damit du einen Einblick in die unterschiedlichen Security-Modi von Samba bekommst und was passendes für deine Anforderungen raussuchen kannst. Einen recht guten Einblick in die Konfigurationsparameter von Samba kannst du dir unter http://www.comptechdoc.org/os/linux/manual4/smbconf.html verschaffen. Und natürlich ist auch die Samba-Howto-Sammlung - http://gertranssmb3.berlios.de/output/ - zu empfehlen, wenn du das mit deinem Mac auf die Reihe bekommen willst. ;)
 

Ähnliche Themen

[Samba] Probleme mit SymLinks und Mount

FC2 Samba einrichten

Zurück
Oben