XP BenutzerKonten pflegen und vorfertigen

Hobbystern

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Wahl-Debianer
Hallo Gemeinde,

ich suche nach einem Weg meinem Samba Server bei einer Neuanmeldung ein wirklich rundes Benutzerkonto zu stellen.

Ich habe hier das Verz. "Default User" welches auch verteilt wird sobald jemand Neues sich anmeldet, das passt also. Ich will keine servergespeicherten Profile, das dauert zu lange wenn jemand mal etwas "dickeres" liegen lässt.

Doch - wie bekomme ich in die Profile :

- Einstellungen für MS Office 2007 (Vertrauensstellungscenter, Speichern unter.. etc.)
- Einstellungen für das "Look & Feel" (klassische Startleiste etc.)
- Thunderbird Einstellungen (kann ich ja standardisiert als Datei vorlegen)

Gibt es da eine gute Lösung, oder eine Wissensdatenbank á la "Was liegt wo?" :D

EDIT : Das sind ja eigentlich alles Features eines MS ADs - aber hier gibt es leider nur Samba (was heisst denn hier eigentlich leider - zum Glück)

LG Stefan
 
Anwendungsdaten

Wird das als Anwendungsdaten gehandhabt?

Ordnerumleitung wäre ein Lösung leider geht das nur mit (Nitrobit) ist eine Kostenfrage.

LG

Franz
 
Hallo Franz,

es geht schlichtweg um das Look&Feel und das normale Arbeiten, ich habe sehr viel über die logon.bat gemacht (Drucker einbinden, Laufwerke eh, Registrierungen einladen etc.) - aber manchmal wäre es einfach schön wenn man wirklich einmal einen PC so gestalten kann wie man das haben will und dann diese Daten bei jeder Neuinstallation automatisch laden lassen kann, fernab von Ghost oder ähnlichem Gespiele.

Am einfachsten wäre wahrscheinlich ein TerminalServer :-))

LG Stefan
 
Terminalserver

Warum immer einen Terminalserver es reicht doch XP mit Thinstuff ist kostengünstiger.

Wenn du interessiert bist kann ich dir da einmal was vermitteln ;)

LG

Franz
 
Oha, Thinstuff war mir neu, am liebsten würde ich ein Linux-Terminal einsetzen, aber da gibt es noch ein Wörtchen mit den Nutzern div. Windows-Programme zu reden :-> Auch trotz Software wie "Cedega" :-)

Ist die Systemvoraussetzung die ich hier erlesen habe real oder eher eine wirklich knappe Empfehlung (?) :

Empfohlene Systemvoraussetzungen

• Windows XP Professional oder Windows Small Business Server 2003

• 256 MB RAM + 30 MB pro Benutzer

• Intel Pentium 4 mit 2 GHz oder besser

LG Stefan
 
Kommt drauf an was du auf einem Terminal Server betreiben willst. Ein Terminal Server muss so viel Leistung haben wie die Programme die auf ihm ausgeführt werden sollen. Also Office 2007 für 5 Benutzer die meist zugleich arbeiten wäre das echt knapp.


Du kannst Look und Feel Einstellungen aber auch kopieren von Anwendungsdaten in Defaul User beim erstellen eines neuen Benutzer hinbekommen, oder die Kontodaten immer wieder durch vorgefertigte ersetzen.
 
Hi,

um die Kirche mal im Dorf zu lassen, der Sinn dieses Threades bestand darin das ich es schlichtweg leid war bei jedem Neuen Benutzer (MA, Praktikant..) die Oberfläche so zu halten wie ich sie gerne mag, s.h. Keine Spracheinstellungsaufforderungen, die richtigen Programme im Schnellstart (das geht über die Profile) - die gleichen Einstellungen für MsOffice07, einige Standardprogramme in einem nackten System installieren etc etc.

Einiges von dem was ich hier suche geht über die Registry, einiges über Office, einiges wieder über die Profile und Samba (Drucker laden, Schnellstart, Programme)...

Wir haben eine äußerst überschaubare Struktur, 7 Klienten stationär und 3 per VPN - jedoch auch mit Profilen. An den 7 Klienten melden sich die Nutzer querbeet an, s.h. heute Nutzer 1 an Klient 1, morgen ggf. Nutzer 1 an Klient 3.

Betrieben werden : Office, Lohn-Software, angepasste Warenwirtschaft, Telefonauskunft, Sunbird und Email sowie WWW.

LG Stefan

Soviel.
 
Du kannst Installationsmedien im großen Stil über WAIK ändern, da lassen sich viele Einstellungen in Windows über die Unattended-Files regeln, macht viel Einstellungsaufwand bei neuen Client-PCs überflüssig.

Um softwarespezifische Einstellungen zu ändern wären wohl simple MSI-Packages aus den gewollten Anwendungen die beste möglichkeit, da kannst du fast jede Einstellung wärend der Installation mitgeben.
 
Ja, die Möglichkeiten kenne ich - ich drifte mir dabei nur zu sehr von einer "einfachen Lösung mit Samba" ab, im Grunde würde es ausreichen wenn den Klienten per Batch die Reg Einträge senden könnte die dann das aussehen so hinstellen wie ich es haben möchte (geht ja bei einem Neuen User einmalig über das Anlegen eines "Default User"-Profiles.

Aus MSDNAA Zeiten (Studium) habe ich noch einen System Managements Server - täusche ich oder ist dieser nicht auch zu diesem Zwecke?

LG Stefan
 
kannst du nicht einfach auf einem Grundsystem per regedit die komplette Reg exportieren, hinterlegen und die beim Start einlesen?
 
Normalerweise kannst du dich am System einmal anmelden, alles einstellen und danach alle Einstellungen in den "Default User" Ordner kopieren.

dabei gibt es aber einige einschränkungen wegen Benutzername, Pfade, etc .. müsstest du vllt mal kurz googlen

thunderbird hat in %appdata% ein eigenes verzeichnis .. in der profiles.ini ist das genauer beschrieben.

könntest z.b. auch alle daten auf ein netzlaufwerk schieben .. dann lädt TB immer alles von dort und du könntest beim anmelden eine aktuelle TB profiles.ini vom server kopieren lassen (mit neuen benutzern und ihren profilpfaden).

sonst kannst du an der machine noch viel mit start -> ausführen -> gpedit.msc machen

zum winxp oder sbs03 ... winxp lässt nur 10 netzwerkverbindungen zu .. da es ein client os ist und kein server. ob es unbedingt sbs sein muss ist auch fraglich .. der normale server 03 tuts für viele dinge auch schon.
 
kannst du nicht einfach auf einem Grundsystem per regedit die komplette Reg exportieren, hinterlegen und die beim Start einlesen?

Normalerweise kannst du dich am System einmal anmelden, alles einstellen und danach alle Einstellungen in den "Default User" Ordner kopieren.
[/quote]

müsstest du vllt mal kurz googlen

Ich fasse mal kurz zusammen was ich hier tue und wo der Haken hängt, das scheint etwas abhanden gekommen zu sein :

- > Samba stellt Neuen Benutzern den "Default User" Ordner bereit, dort sind alle Einstellungen drin, wie ich sie gerne hätte - das klappt.

- > Nun muss jedoch jedesmal "per Hand" Office07 gesagt werden wo gespeichert wird, welche Makros aktiviert werden usw. usf.

-> Nun muss die Sprachumstellung deaktiviert, werden, der "neue stil" durch den "klassischen" ersetzt werden, die startleiste aktiviert werden (schnellstart) usw. usf.

Und genau da liegt mein Problem, wie gebe ich MS zB im Default User (am liebsten dort) mit wie ich meine Registrierungsänderungen gerne hätte, das war mein essentiellstes Problem, Look&Feel von 5 Rechnern ist eine Stunde Arbeit, Look&Feel für 5 Rechner und jedesmal 7 Benutzer mit verschd. Passwörtern ist einfach nervig.

Das war die Grundfrage - der Export der Registry - geht das überhaupt? Ich kann doch nicht eine fremde Registry gänzlich importieren, oder?

LG Stefan
 
viele dinge kannst du in den gruppenrichtlinen einstellen .. dazu müsstest du googlen wie du diese vom server zentral verteilen kannst.

unter win 03 server kann ich es dir sagen :D
 
Normalerweise kannst du dich am System einmal anmelden, alles einstellen und danach alle Einstellungen in den "Default User" Ordner kopieren.
[...]
sonst kannst du an der machine noch viel mit start -> ausführen -> gpedit.msc machen
Hm, das ist zwar interessant, aber wie weit geht in einem Samba-Forum in einem Unix-Board die Diskussion über Konfiguration und Bedienung von Windows? Nurmal so nebenbei....

Den Editor für Gruppenrichtlinien gibt es doch glaube ich in XP Home gar nicht, sondern nur in >= Prof.? Und dieses wiederum hat die Beschränkung auf 10 Net-Zwerg-Clients nicht?

Ich fasse mal kurz zusammen was ich hier tue und wo der Haken hängt, das scheint etwas abhanden gekommen zu sein :

- > Samba stellt Neuen Benutzern den "Default User" Ordner bereit, dort sind alle Einstellungen drin, wie ich sie gerne hätte - das klappt.
Ja, war es. Das ist auch von Anwendung zu Anwendung auseinander zu fummeln. Soweit klasse! Aber Windows speichert ja so viel global in der Registry. Und das eben auf dem lokalen Rechner. Wird klar, daß *das* das Problem ist!

Das war die Grundfrage - der Export der Registry - geht das überhaupt? Ich kann doch nicht eine fremde Registry gänzlich importieren, oder?
Ok, das war etwas zu einfach gedacht, weil dort ja auch viel zur Hardware steht und Lizenzschlüssel usw., d.h. die kannst du nicht auf zu unterschiedlichen Rechnern nutzen.

Wie weit geht denn da diese Funktion, Benutzereinstellungen zu exportieren?
 
Hi Jabo & alle anderen,

@uzumakinaruto

unter win 03 server kann ich es dir sagen

Mit einer AD kann ich das ganze wohl auch - das wäre ja aber auch viel zu einfach und in meinen Augen auch zu überdimensioniert, es hatte ja einen Grund warum ich meinen damaligen Win2000 Server abgeschafft habe und gänzlich nach Linux gewechselt bin :-)

@Jabo

Es freut mich das es nicht nur mir so ging als hätte man den Faden verloren..

Wie weit geht denn da diese Funktion, Benutzereinstellungen zu exportieren?

Ich habe mal testweise die Registrierungsschlüssel für die "Eingabegebietsschemataleiste" (wasn Wort) exportiert und dann wieder eingelesen, das ging wohl - jedoch muss dieses "jedesmal" gemacht werden oder aber einmal per Hand.

Wie man es auch drehte, es wirkte nicht wirklich "professionell" - eher gebastelt.

Ich habe heute mein Samba3-erweitertes Handbuch in Empfang genommen und hoffe dort etwas zu diesem Problem zu finden.

Ich wiederhole mich kurz : Ich bin ca. 2004 weg von Windows und den 2000er Server mit AD und Roaming-Profiles, hin zu Samba und mehr Stabilität (ganz klarer Vorteil). Ganz kurz und off topic - was ich so an Linux liebe ist die "verbosity" - Windows würde mir niemals mitteilen wo ich genau suchen muss wenn es sich gerade mal ordentlich verabschiedet hat. Aber das ist wirklich OffTopic.

LG Stefan
 
was kann Samba?

Ich glaube eigentlich, daß Samba mit der ganzen Sache relativ wenig zu tun hat. Samba ist dafür zuständig, über ein Netzwerk Datenquellen zur Verfügung zu stellen, so daß Windows sie sehen kann. Dabei versucht es, Windows-Benutzerstrukturen so abzubilden, daß sie auf die Zugriffsrechte abbildbar sind, die auf dem Samba-Server für *dessen Dateien gelten.

Mag sein, daß ich mich da irre, aber Samba könnte nur Datenquellen zur Verfügung stellen, die ein Windows liest und *dort* dann nutzt. Welche das sind und wie Windows sie anwendet, liegt aus meiner Sicht prinzipiell nicht auf der Seite von Samba.

Dazu kommt, daß diverse Anwendungen ihre Einstellungen unter Windows in der Registry ablegen, andere aber in lokalen Ini-Dateien. Ich glaube du kommst kaum darum herum, all diese Einstellungen, die du verteilen möchtest, in Windows zu lokalisieren und so gut es geht auf einer Freigabe zur Verfügung zu stellen. Dazu könnte ein Batch-Script gehören, das jedes Windows dann sieht und das all dieses anwendet.

Ansonsten müßtest du wohl versuchen, ein komplettes active directory über z.B. MySQL, Kerberos und Samba abzubilden, was mit Samba 3 vermutlich mehr Gefummel wird als das Einrichten der Windows-Clients. Microsoft wurde auch erst vor relativ kurzer Zeit gezwungen, Informationen dazu frei zu geben. Wie weit aktuellste Sambas damit sind...
 
Hallo Jabo,

sehe ich ähnlich - ich bin mir im Klaren das Samba nur Dateien anbietet und das höchste der Gefühle darin besteht die Windows Domänen-Richtlinien auszunutzen um sie dorthin zu bekommen wo sie hin sollen, aber wie heisst es so schön bei Linux - "Alles ist eine Datei" :-)

Genau das ist ja im Endeffekt die Frage gewesen - ich hatte im Ansatz gehofft das es bereits jemanden gab der eine solche Disziplin durchrungen hat.

Neben mir liegt das Samba 3 Buch, ich habe mittlerweile mit Freude aufgenommen das es durchaus üblich ist "Registry-Schnipsel" mit beim Login oder dem Default-er zu senden. Es gibt auch durchaus "Standard-Schnipsel" , jedoch ist es natürlich zu viel verlangt das alle Programme dort abgebildet sind.

Meine Kernfrage basierte ja auf den "Normalo-Office-Programmen", wie Office07, einem EmailKlienten und noch Firefox dazu. Dinge wie "Telefonbuch" , "Kontaktdatenbank" oder "Warenwirtschaft" sind natürlich zentral zu administrieren und dem Folge ich auch hier so - nur halt für die großen Hürden eines jeden Samba Administrativen hatte ich gehofft bereits montierte Räder zu finden.

Gut, ich denke wir beide haben verstanden was geht und was nicht - ich werde einfach so verfahren und alle Dinge die ich finde und umsetzen kann auch öffentlich hier ins Forum zu stellen. So nutzen Sie ggf. auch anderen.

LG Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze diesen Post-Beitrag hier um meine Erkenntnisse einmal abzulegen, am Ende der Linie werde ich das ganze dann mal sauber dokumentieren.

Im Grunde sieht es so aus das einer der Poster hier schon ziemlich recht hatte, alle Windows-Einstellungen kann man einmal grafisch mit "gpedit.msc" machen, hat man sich entschieden kann man diese Einstellungen unter "registry.pol" per Maschine oder Benutzer publizieren in dem man sie in die DefaultUser bringt - nach dem Einlesen dieser Einstellungen ist aber ein Neustart notwendig. D.h. ich sehe eine Möglichkeit die registry.pol ´s an alle Benutzer zu geben in dem ich alle Profile lösche und sozusagen jedermann einmal dazu bewege seinen Namen mit einem Roaming Profile neu einzugeben, sich also "neu anzumelden" - der Name etc. darf ja gerne bestehen bleiben, ebensi wie das Maschinenkonto.

Problem an der Angelegenheit ist die Unterscheidung von Benutzern und die Publikation von registry.pol - wenn mein Gedankengang stimmt sollte die registry.pol ruhig im RoamingProfile liegen und somit bei jeder Änderung neu auf den Klienten gelegt werden, dann müsste im Skript einmal ein gpupdate gemacht werden, so sollten die neuen Einstellungen bei jedem Start up2date sein - jedoch muss erst ein Reboot gemacht werden um auch Maschinenregistrierungen tatkräftig werden zu lassen - lädt man jedoch bei JEDEM Start die registry.pol der Maschine neu hoch und lässt diese beim abmelden löschen müsste ja theoretisch immer ein Neustart erforderlich sein.

Man hört, aktuell : Viel Theorie - keine praxis.

Ein guter Link für die Registrierungs-Beeinflussung

Teil 2 (editiert)

Die registry.pol IST der Schlüssel den ich gesucht habe - die registry.pol gibt es in 2 Ausführungen, für die Maschine - und für den User, das einstellen per gpedit.msc ist einfach und per klick & klack zu machen - die ausführungen sie wie gewohnt etwas wuselig (möchten sie die einstellung x deaktivieren? wahl : aktivieren/deaktivieren (wobei aktivieren deaktivieren bedeutet :-) ))
 
Zuletzt bearbeitet:
es freut mich das ich helfen konnte .. auch wenn man mich wegen meinem "windows" kommentar ein wenig schief angeguckt hat ;)

wie ich auch schon vorher angeregt hatte ... die mozilla produkte haben eine recht "nette" profiles.ini . die man ganz einfach bearbeiten kann und man bei jeder anmeldung / hochfahren des clients vom server lokal kopieren kann um evtl. neue benutzer dort einzutragen (mit dem pfad zum profil auf dem netzlaufwerk)

office konfigs habe ich mir noch nicht genau angeguckt .. aber ich bin der meinung mal was ähnliches wie gpedit für office gesehen zu haben.
http://www.manageengine.com/product...iguration/configuring_ms_office_settings.html
 

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