Suche was neues....

@

@->-

Huhu, ich muss mal einen etwas blöden Thread erstellen. Mein Problem ist das mich derzeit mein Debian langweilt, Arch bietet auch nichts neues mehr. Ich will jetzt mal was neues testen, weiß aber leider nicht so genau wo ich anfangen soll :) Ich habe mir mal diese Liste angesehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Linux-Distributionen wobei der erste Abschnitt "Populäre Distributionen für Heimrechner" schon einmal raus fällt.

Die Distribution muss eigentlich keine besonderen Extras haben. Das KISS-Prinzip ist schon in Ordnung, am besten wäre noch Rolling Releases. Einigermaßen aktuell sollte das ganze auch sein. Optimal wäre es wenn wenige Veränderungen an den Programmen vorgenommen wurden (Also kein Patchmarathon wie bei Suse). Wenn jetzt noch die Verwaltung/Systempflege keine Stundenlange Arbeit in Anspruch nimmt (Pro Tag) ist alles gut. :)

Was habt ihr für Vorschläge? Welche Distribution könnte ich mir mal ansehen?

Ich habe hier jetzt aktuell mal etwas näher betrachtet:
- Slackware (bzw. easys gnu/linux oder Vector)
- Paldo


Ich hoffe auf ein paar Anregungen (kein geflame)

In diesem Sinne
 
Was neues

Hallo


Ich hab selbst neben Debian-Sid, Arch und Frugalware seit rund 4 Monaten mal paldo-unstable laufen.

Das Paketsystem von Paldo mit upkg macht einen guten Eindruck, leider nur wenige Pakete, Hauptdesktop (afaik einziger) ist Gnome.
Ich fahre mit paldo im Moment Kernel 2.6.27.10 alle 2.6.28er von paldo funktionierten bisher nicht, der Kernel blieb immer hängen.

mfg
schwedenmann
 
linux from scratch, beyond linux from scratch. wird garantiert nicht so schnell langweilig :D
 
Also ich bin sehr zufrieden mit Slackware, verstehe aber nicht so ganz, inwiefern eine Distribution empfundene Langeweile abfedern kann. Es geht doch prinzipiell darum, sich sein System nach seinen Vorstellungen zu gestalten, oder?
 
Hi,

ein Betriessystem als Hobby? Ich weiß net ... lern doch Didgeridoo spielen. :)
 
Fahrrad fahren, joggen und dergleichen kann auch gegen Langeweile (und unnötigen Bauchspeck ;)) helfen.
 
Ach egal, jetzt gibt es Slackware (läuft schon wunderbar).... :)

In diesem Sinne
 
So Herr Tomekk, die 4-6 Wochen sind dicke vorbei, Slackware64 läuft immer noch, zumindest auf meinem zweitrechner...

Wer hatte nun recht? :devil:

In diesem Sinne

Hmm, komisch. Die Konversationen zwischen uns, die von Pidgin rein zufällig mit geschnitten wird, sagt mir eher, das du seit dem 3ten bis Heute noch zich mal andere Distris hattest :devil:

Und es heißt nicht "Slackware64 läuft immer noch" sondern "Slackware64 läuft _mal wieder_"

:D
 
Falls ja, gäbs hier in der Signatur nen Lösungsvorschlag :P Der ein oder andere Parameter sollte anzupassen sein :P

Edit: Ansonsten: Es muss ja nicht immer Linux sein, oder? (Stichworte BSD, Solaris, etc.pp. gibt doch genug anderes, falls es langweilig werden sollte und man die Zeit nicht anders zu füllen weiß^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr keine Freunde oder so? :D

Naja ein paar sind es noch :)

Hmm, komisch. Die Konversationen zwischen uns, die von Pidgin rein zufällig mit geschnitten wird, sagt mir eher, das du seit dem 3ten bis Heute noch zich mal andere Distris hattest

mhh, lasse mich aufzählen welchen Rechner mit welchem System du meinen könntest:
- OpenSuse 11.1 im Schlafzimmer
- Ubuntu Netbook / Arch Linux auf Netbook
- PC-BSD 7.1.1 / ArchLinux auf alten Desktop
- Slackware64-current auf neuen Rechner

Sowie diverse andere in VirtualBox/Qemu... :devil:

Ach so nicht zu vegessen:
- Windows XP auf Netbook meiner Frau

Da habe ich zwecks wahrung des Familienfriedens kein Zugriff/Mitbestimmungsrecht, ich darf nur Fehler beheben die durch unsachgemäßen Umgang entstanden sind :)

@daboss
Naja ich denke mal über eine neue Signatur nach:
Code:
Running System: Die meisten die du unter Distrowatch findest
:devil:

In diesem Sinne
 
du könntest ein bisschen mit DragonflyBSD und seinem tollen FS HAMMER spielen.
 
Ich hatte auch nur mal spaß-/ testhalber slackware64 aufgespielt und festgestellt, dass die Brot-und Butter-Dinge, ich so mit 'nem Computer mache, auf Anhieb gingen...seitdem nutze cih diese Installation im Alltag. Okay, gestern bin ich über den K3B-Fehler gestolpert, aber 1x bei LQ nachgeguckt und der Workaround war installiert.

Interessant finde ich das Konzept von Calculate Linux. Der Desktop ist eine blitzsaubere Business-Implementierung und besonders interessant sind die Möglichkeiten der zentralen Installation und Datenverwaltung mit dem Calculate Server. Und da alles Gentoo ist, wäre das doch eine nette Spielwiese oder?
 
Ich muss gestehen ich gehe auch immer weiter in Richtung *BSD. Bin schon auf FreeBSD 8 gespannt, die erste Beta macht einen sehr guten Eindruck, ist aber für den täglichen gebrauch noch nicht so sehr geeignet wegen fehlender Pakete.

Ich habe jetzt auch 3 Rechnern PC-BSD installiert. Klar es ist ein Unterschied zu Linux, aber eher ein kleiner. Mich nervt es eben immer mehr unter Linux, das es zu viele Distributionen mit zu großen unterschieden gibt. Ein Programm für Distribution A läuft nicht zwingend auf Distribution B weil Distribution B andere Versionen hat und unter der Haube anders arbeitet. Klar gibt es "Richtlinien" aber die sind doch eher Theoretisch. Immer mehr wird experimentell und schadet mehr als es nutzt. Eine aktuelle Distribution verursacht heute bei mir öfter Abstürzt und Kenerl Panics als ältere..... Es gibt vieles was mir bei Linux so nicht mehr gefällt.

Linux wird langsam aber sicher zu einem Massensystem das viel verspricht und immer weniger hällt. Warum müssen hunderte neue Techniken in den Kernel implementiert werden bevor die schon vorhandenen richtig laufen? Frühe ging es darum sauberen Code zu schreiben der funktioniert, heute geht es eher darum immer schneller einen Code zu schreiben der etwas macht. Der User ist am ende der Leidtragende. Jüngstes Beispiel ist der Intel Grafiktreiber der nun nicht mehr anständig läuft...

Ich will Linux nicht schlecht reden, das ist es auf keinen Fall, aber es geht langsam aber sicher in eine nach meiner Meinung nach falschen Richtung. Aber es liegt natürlich auch an den Usern. Windowsumsteiger haben andere Ansprüche, da muss es einfach laufen. Aus diesem Grund hat ein Anfängerlinux so viele automatische Werkzeuge das kein Mensch mehr was manuell machen kann/will/soll.... Aber egal.

Vieleicht sollte einfach mal wieder ein Gang zurück geschaltet werden. Die größte stärke von Linux ist auch dessen schwäche, wenn mehr aus einer Hand kommen würde könnte auch besser konzentriert in eine gemeinsame Richtung gegangen werden, aber derzeit versucht jeder Distribunator neue seiner Meinung nach bessere Wege zu gehen. Die potierung von Techniken/Anwendungen zwischen den Distibutionen wird mehr Zeit geschenkt als der eigendlichen Weiterentwicklung.

So, das ist zumindest meine Meinung. Ich habe nur geschrieben wie es mir vorkommt.

In diesem Sinne
 
*Tendenziell* stimme ich Dir zu - Linux ist im Vergleich zu z.B. BSD tatsächlich ein recht chaotisches System (aber immerhin dennoch transparent, wie ich finde), allerdings besteht dieser mehr oder weniger akzeptierte Umstand schon seit einer ganzen Weile. Folgender Artikel stellt beide Systeme gegenüber und zeigt sehr schön, a) wo die wichtigsten Unterschiede liegen und b) weshalb Linux dennoch eine für sich bestehende Daseinsberechtigung hat: →BSD vs Linux. Sehr lesenswert, das ganze.
 
a) wo die wichtigsten Unterschiede liegen und b) weshalb Linux dennoch eine für sich bestehende Daseinsberechtigung hat: →BSD vs Linux. Sehr lesenswert, das ganze.
Werde ich mir heute Abend mal in Ruhe durchlesen. Wie schon gesagt will ich keine Linux Vs. XYZ Streiterei anfangen, ich wollte nur mal meine Meinung der Welt mitteilen :)

In diesem Sinne
 
Zurück
Oben