[n00b] - Wieviel GB für Linux?

o0blubb0o

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Jungspund
Wurde soeben gefragt wie groß man die Partition für Linux machen sollte um es sinnvoll zu nutzen(für System u. Programme).
Mp3s etc. ausgenommen, da diese auf einer gemeinsamen Partition gespeichert werden sollen.
Was würdet ihr sagen?
 
Kommt drauf an. Ich habe hier 10 GB genommen, aber ich habe auch nur einen Windowmanager installiert und nur das nötigste :)
Zwischen 10 und 15 GB sollten eigentlich locker reichen.
Es hängt auch immer davon ab, wieviel User den Rechner nutzen sollen. Ich würde pauschal sagen, pro User kannst du 1 GB mehr Rechnen (sofern sie auch wirklich genutzt werden)
 
Die SuSE kann ja bei der Installation schon mal 1-2 GB verbrauchen ;-)
Aber im Prinzip sind 5-10 GB am Anfang echt ok....
Du kannst ja nacher noch eine 2te Platte dranhängen ;-)
 
Ich habe z.B. 10 GB für Gentoo. Da sind KDE, Gnome, Windowmaker, Multimedia- und Internetsoftware und StarOffice 6.1 Beta2. 3,5 GB sind jetzt belegt.

Die Partition für SuSE ist auch 10 GB groß. Da habe ich noch zusätzlich ein paar andere Windowsmanager, einige Spiele, mehrere Office-Pakete. Hier sind 4,5 GB belegt.

Also es kommt darauf an, was du vorhast zu machen. ;)
 
alles relativ:-)

Hi,

Wieviel Platz du für die Partitionen brauchst hängt, wie meine Vorredner schon sagten, stark vom Verwendungszweck der Maschine ab. Bei einem großen Mehrbenutzersystem ist es z.B. klar, dass hier /home viel mehr Platz benötigt, als eine Single-User-Workstation. In so einem Fall ist vielleicht sogar eine eigene große Platte für /home sinnvoll. Oder ein Router, bei dem /var vielleicht recht dick werden könnte usw... manchmal spielen bei der Partitionierung und damit auch dem benötigten Plattenplatz auch Dinge wie Sicherheit (z.B. /var auf eigene Platte), Performance (/usr und /usr/lib auf verschiedenen Platten), RAM usw eine Rolle. Da kannst du unter Linux voll die Wissenschaft draus machen. Mir würde auf der Workstation mit SuSE 8.2 und KDE meine alte 10GB harddisk locker reichen, im Router ne alte 1 GB Platte und weniger...

MFG
wuddy
 
saiki schrieb:
KDE, aber das heißt nicht, dass Du das auch nehmen musst :)

Ich habe bisher nur mit KDE gearbeitet und weiß den genauen Unterschied zwischen den verschiedenen Oberflächen garnicht, welche bietet denn welche Vorteile bzw. hat welche Nachteile und ist für was besonders geeignet?


Es handelt sich um eine Single-Workstation die zu folgenden zwecken gebraucht wird:
  • Programmieren unter C/C++
  • Spielen
  • Internet
 
probieren geht über...

Hi,

Wegen der graphischen Oberfläche solltest du einfach mal einige installieren und ausprobieren. Dabei kannst du als Desktopumgebungen Gnome und KDE versuchen und dann noch diverse Window-Manager, die alle recht schlank und schnell sind. Zum produktiven arbeiten empfehle ich dir gerade bei SuSE aber schon KDE, weil sich der Distributor sehr auf dieses Desktop-Environment konzentriert. Bei RedHat ist es genauso, nur mit Gnome. "Gängige" Windowmanager, die mir gerade so einfallen:

- Window-Maker
- blackbox / fluxbox
- IceWM
- Enlightenment

Es kommt natürlich auch darauf an, wie es um die Hardware deines Systems steht, da eine Desktopumgebung wie KDE natürlich viel mehr Ressourcen frisst als ein WM, wie blackbox beispielsweise. Für C/C++ gibt es unter KDE eine Entwicklungsumgebung: http://www.kdevelop.org, ist bei SuSE dabei. Zum spielen unter Linux ist sicherlich http://www.holarse.net/ eine wichtige Adresse.

MFG
wuddy

P.S. Ich programmiere kein C/C++, deswegen kenne ich KDevelop nicht
 
Ich habe meine Partition auch auf 10 GB eingestellt. Das reicht eigendlich locker. Bin alleine am Rechner. Daher hab ich auch nicht so einen großen Verbrauch an Speicher.
 
So siehts bei mir aus:

  • / 10GB
  • /home 5GB
  • /storage 25GB

mfg manuel
 
und was is mit swap?
sollte man ja auch anlegen.
hab ich bei mir 500MB genommen.
Kommt natürlich wieder auf den arbeitsspeicher an und was man auf der maschiene macht.
 
stimmt den hab ich vergessen, sind bei mir 100MB

Arbeitspeicher: 512MB

mfg manuel
 

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