Kindersicherung unter OpenSuse 11.1

H

harry_m

Foren As
Muss für einen 15-Jährigen den Internet-Konsum einschränken.

Gestern im Fernsehen über "Kindersicherung 2008" gehört. Damit kann die sowohl die Online-Zeit, wie auch die gesamte Verweildauer vor dem Computer eingestellt werden. Ist aber eine Windows-Applikation.

Was machen wir unter Linx? Den Junior aus der "Dialout" Gruppe kann ich schon herausnehmen, das ist aber nicht der Sinn der Übung: er soll ja auch ins Internet dürfen, ohne dass die Eltern im ins Ohr schnaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, das ist schon mal was.

Wenn dieser 15-Jährige mich auch mit diesem Ding austrickst, dann gibt es eine Prämie... ;)

Eigentlich ist die "Kindersicherung 2008" nichts Anderes, als ein Proxy, der dementsprechend konfiguriert wurde. Ich dachte mir, das wird sich doch unter Linux auch machen lassen...

Gruß
Harry
 
Eigentlich ist die "Kindersicherung 2008" nichts Anderes, als ein Proxy, der dementsprechend konfiguriert wurde. Ich dachte mir, das wird sich doch unter Linux auch machen lassen...

Du suchst Squid.

(Wobei heutzutage jeder halbwegs ordentliche Plasterouter entsprechende Filterfunktionen anbietet.)
 
Und wie willst du das Booten und Verwenden von einer LiveCD etc. verhindern? Meiner Meinung nach sollte sich mit einem 15-jährigen durchaus reden lassen, und ich spreche aus Erfahrung, schliesslich war ich vor 0,5Jahren auch noch 15 ;)
 
Deswegen wäre ja die Vorgabe über einen Proxy/Router das Sinnvollste. Da merkt "die Administration" sofort, wenn manipuliert wurde.

Um das Für und Wieder des erzieherischen Sinns geht es hier ja nicht. Theoretisch müsste man die Boot-Reihenfolge "fixieren", ein Bios-Passwort setzen und das Gehäuse verrammeln, damit niemand das Board per Jumper oder Entfernen der Board-Batterie zurücksetzen kann. Aber was signalisiert man mit solchen Aktionen?
 
Ich habe mir "Squid" genauer angesehen. Sieht nicht schlecht aus, habe aber immer noch ein Problem: mir ist es immer noch nicht gelungen herauszufinden, wie ich diese Restriktionen auf einen Benutzer anwenden kann. Für einen Rechner geht es: aber das ist nicht der Sinn der Übung.
 
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