openSUSE 11.0 - Kernelupdate 2.6.27

A

Andy.Reddy

Hi all,

wie sinnvoll ist es eigentlich, den Kernel (default) mittels 1-Click Installation aus den openSUSE-Repositories upzudaten?
Gibt es da etwas, was man hierbei besonders beachten muß?

Anbieten würde sich z.B. http://download.opensuse.org/repositories/home:/cschneemann:/kernel/openSUSE_11.0 oder http://download.opensuse.org/repositories/home:/aledr/openSUSE_11.0

Was saget ihr dazu?
Möchte nicht selbst einen Kernel kompilieren, sondern den einfacheren Weg gehen .... :)

Oder gibt es andere Möglichkeiten? Und wie sieht es im Hinblick auf installierte Treiber (NVIDIA, Fritz!Card) aus ...?

Gruß Andy.Reddy
 
Und wie sieht es im Hinblick auf installierte Treiber (NVIDIA, Fritz!Card) aus ...?
Fuer den Fall das du den Nvidiatreiber per .sh-Datei installiert hast, musst du das Kernelmodul mit dem Installer neu backen, falls du deinen Kernel aufstockst. Ist aber schnell und schmerzlos.
 
Danke...

Die NVIDIA-Treiber beziehe ich über das NVIDIA-Repository, sollte also nicht das Problem sein. Und den PCI-Fritz!Card Treiber müßte man dann wohl aus der Source-rpm rebuilden können, oder?

Gibt es da noch andere Probleme vielleicht?

://edit:
Gibt es vielleicht ein Repository, welches besonders zu empfehlen wäre?

Gruß Andy.Reddy
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die NVIDIA-Treiber beziehe ich über das NVIDIA-Repository, sollte also nicht das Problem sein

Im Gegenteil, genau dieser wird auf einem 2.6.27er sicher nicht funktionieren.

Und den PCI-Fritz!Card Treiber müßte man dann wohl aus der Source-rpm rebuilden können, oder?

Gibt es da noch andere Probleme vielleicht?

Das wirst Du ausprobieren müssen, bisher war es meist so, daß neue Patches (ABI-Änderungen) für eine neue openSUSE-/Kernelversion gebraucht wurden, weil der Quellcode selbst uralt ist und nicht mehr gepflegt wird.
 
@ Rain_Maker

Vielleicht ist es ja auch völliger Blödsinn, dass Ganze so anzugehen und ich verspreche mir zuviel von einem Kernel-Update.
Also den NVIDIA-Treiber von der Web-Site zu beziehen und ins System einzuarbeiten habe ich früher immer gemacht. Erst seit openSUSE Version 10.3 benutze ich das NVIDIA-Repository.

Die Frage ist allerdings auch, ob diese 1-Click-Installation überhaupt Sinnvoll in Hinsicht auf ein Kernel-Update ist; oder ob dies alles "Spezial-Repositories" sind, von denen ein Semi-User wie ich besser die Finger lassen sollte.....

Gruß Andy.Reddy
 
Zumindest würde ich nie einen experimentellen Kernel per 1-Click oder auch aus einem Repository per Paketmanager installieren, denn dieser installiert mit "rpm -U" und dann ist der Distributionskernel als "Rettungsanker" weg.

Wenn schon, dann zuerst von Hand mit "rpm -i", auch wenn man dann zwei Kernel hat, den Distributionskernel würde ich bei Erfolg auch nicht rauswerfen sondern nur mit der zusätzlichen RPM-Option "--justdb" aus der Datenbank entfernen.

Für das Rebuilden von src.rpm-Paketen kann man sich auch zuerst nur die entsprechenden, neuen Kernelquellen installieren (hier :zwingend_ mit rpm -U) und gegen diese die Pakete bauen.

Wenn das in die Hose geht, dann würde ich die Finger davon lassen, es sei denn, man findet Patches (gidf) und kann diese dann in ein neues, selbst erstelltes src.rpm einbauen.

Ich sage nicht, daß das nicht geht, denn

Code:
uname -r

2.6.27.5-1-default

cat /etc/SuSE-release
openSUSE 11.0 (i586)
VERSION = 11.0
hier klappt das auch, nur es ist sehr wahrscheinlich mit etwas mehr Gebastel verbunden.

(Und ja, ich habe den 2.6.25.18er auch noch zur Verfügung, er taucht nur nicht mehr in der Datenbank auf siehe oben.)
 
@ Rain_Maker

Ein weiters Problem besteht auch sicher darin, die entsprechenden kernel-source bzw. kernel-syms RPM zu bekommen. Die habe ich in den Repositories nicht entdecken können. Ausserdem was ist mit den kernel-headers? Um z.B. den Fritz-Treiber rebuilden zu können, braucht man das Ganze doch passend zum Kernel, oder?

Gruß Andy.Reddy
 
Ein weiters Problem besteht auch sicher darin, die entsprechenden kernel-source bzw. kernel-syms RPM zu bekommen. Die habe ich in den Repositories nicht entdecken können.

Dann vergiss zumindest diese Quelle und suche eine, die kernel-source und kernel-syms _passend_ in den Repos hat.

Ausserdem was ist mit den kernel-headers? Um z.B. den Fritz-Treiber rebuilden zu können, braucht man das Ganze doch passend zum Kernel, oder?

Nein, das Paket "linux-kernel-headers" wird zum Bau von kmp-RPMs nicht benötigt.
 

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