SUSE => virtualbox => WindowsXP & Office2003

Sandra

Sandra

Tripel-As
Hi...

Ich habe mir heute eine virtualbox installiert um mein WindowsXP zu virtualisieren. Läuft hervorragend bis jetzt. ABER, wenn ich versuche Office2003 über die Box zu installieren gibt es Probleme. Einen Teil der CD kann ich problemlos installieren, andere Pakete nicht? Ich bekomme bei setup.exe die Fehlermeldung "keine gültige WIN32 Anwendung". Woran könnte das liegen.

Gruß

P.S.: Es handelt sich um eine Original CD.
 
Wahrscheinlich an einer kaputten CD, egal ob original oder nicht.

Jedenfalls ist das zu > 99% kein Linux- sondern ein Windowsproblem.

Greetz,

RM
 
Ich habe mehrere Original-CDs für WindowsXP, aber alles nur - soweit ich erkennen - kann solche mit "Rettungs-CDs". Sind das nicht kastrierte oder Halb-Versionen, die man für Virtualbox etc. gar nicht nutzen, d.h. installieren kann?
Es scheint so zu sein, denn keine der WindowsXP-CDs wird von der Virtual-Software akzeptiert bzw. erkannt.
Muss ich also eine Vollversion von Microsoft (oder ebay) kaufen, um WindowsXP (obwohl ich es für denselben PC legal laufen lassen könnte (virtuell)?
 
Hm, weder richtiger Threat, der dafür aber uralt, noch hat das was mit Linux zu tun, würde ich sagen...

Es gibt laut c't Wege, aus den kastrierten CD's brauchbare zu machen, einigermaßen legal. Genaueres weiß ich jetzt aber auch nicht mehr...

Ausserdem ist das nicht wirklich legal, eine solche CD/Lizenz von einem anderen Rechner dafür zu nehmen, weil diese afair gebunden sind! (aber ianal)
 
Es *geht* um Linux, nämlich um die Nutzung von Linux als Host für eine Virtualisierung und die Möglichkeiten die passende Form der Gastsoftware zu finden.

Hinweise auf einen spezielleren Thread (gesucht - nicht gefunden) nehme ich natürlich gern entgegen. Dein Hinweis darauf, der Thread sei uralt - eine Kritik am Thread oder hast du lieber keine Themenbündelung? Also lieber lauter, lauter neue Threads ...

Die Illegalität der Nutzung eines originalen WindowsXP auf dem Rechner auf dem es vorinstalliert war ... die vermutest du nur, oder?

All in all: Keine Hilfe, sorry.
 
Muss ich also eine Vollversion von Microsoft (oder ebay) kaufen, um WindowsXP (obwohl ich es für denselben PC legal laufen lassen könnte (virtuell)?

Exakt.

Total lächerlich, aber ist so.
 
Immer erst meckern und nicht lesen, ein deutlicher Hinweis, wie es gehen könnte, stand doch schon da:

Es gibt laut c't Wege, aus den kastrierten CD's brauchbare zu machen, einigermaßen legal. Genaueres weiß ich jetzt aber auch nicht mehr...

Tante G wird 100%ig etwas dazu ausspucken (nein, ich werde jetzt nicht suchen).

Das Ganze setzt aber ein laufendes (IIRC das selbe System, welches mit dieser kastrierten Version ausgeliefert wurde) Windows voraus, womit wir allerdings wieder bei der Legalität wären;

- existiert dieses noch, dann muss man die echte Installation löschen, wenn man eine VM damit aufsetzen möchte

- ist es nicht mehr vorhanden, dann hat sich die Lösung erledigt.

Daß diese Frage nichts mit Linux zu tun hat ist ebenfalls Fakt, das Hostsystem spielt hierfür nicht die geringste Rolle, oder glaubst Du unter einem Windows-Host würde das auf magische Weise ohne ordentliches Installationsmedium funktionieren?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es *geht* um Linux, nämlich um die Nutzung von Linux als Host für eine Virtualisierung und die Möglichkeiten die passende Form der Gastsoftware zu finden.
Nein, es geht darum, in einer virtuellen Umgebung ein Windows zu installieren.

Die Illegalität der Nutzung eines originalen WindowsXP auf dem Rechner auf dem es vorinstalliert war ... die vermutest du nur, oder?
Wo habe ich das gesagt? Ich habe gesagt, das das Windows (in dem Fall) an den Rechner gebunden ist, und du somit das nicht auf einem anderen nutzen darfst (AFAIR darf man solche "Lizenzen" jedenfalls nicht gesondert verkaufen) Zusätzlich/parallel nutzen darf man so ein Windows schon 5mal nicht (das auf jeden Fall, und das gilt auch für jede "normale" Windows-Version, soweit ich weiß). Das dein aktuell laufendes Windows illegal rennt, hab ich nie behauptet!

/Edit: Trotz deiner netten Art noch ein Tipp: Jeder XP-Key funktioniert mit jeder XP-CD. Also falls du einen gültigen/legalen Productkey hast, kannst du von jeder belieben richtigen CD aus dein Windows installieren. (Mit der Einschränkung, glaub ich, das Professional-Keys nur mit Prof-CDs und Home-Keys nur mit Home-CDs funktionieren). Aber auch hier gilt: Das Windows, zu dem der Key gehört, den du eigeben wirst, darf nicht zusätzlich/parallel wo anders laufen, also nicht gleichzeitig auf deinem realen und dem virtuellen Rechner installiert sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, mein erster Kommentar ist falsch rübergekommen. War nicht bös' gemeint, ich fühlte mich missverstanden. Vielleicht war ich auch schlecht gelaunt - ich weiß es nicht mehr.
Aber wenn man so "begrüßt" wird:

"Hm, weder richtiger Threat, der dafür aber uralt, noch hat das was mit Linux zu tun, würde ich sagen..."

läuft einem schon mal die Galle über, wie meine Oma noch sagte.

Zur rechtlichen Lage fand ich das Folgende:
http://www.afs-rechtsanwaelte.de/urteile/artikel05-unbundling-oem-software.php

Mit anderen Worten: Es *ist* legal, wenn ich mein OEM-WindowsXP für die Virtual Machine nutzen würde. Das Microsoft-Kleingedruckte ist für deutsche Käufer irrelevant *und* das deutsche Urhebergesetz würde sogar dann, wenn es doch relevant wäre, dieses wiederum aushebeln.

Und natürlich es kein 100 % unmittelbares Linux-Thema; aber zu 100 % interessant für fast alle Linux-Nutzer bzw. Interessierten ("kann ich da meine Windows-Programme noch nutzen?") - wollt ihr da haarfein einen Unterschied machen? Aber lassen wir das. Wohl besser.
 
Zur rechtlichen Lage fand ich das Folgende:
http://www.afs-rechtsanwaelte.de/urteile/artikel05-unbundling-oem-software.php

Um Mißverständnissen vorzubeugen, sei aber noch angemerkt, daß Sie die Software zeitgleich freilich immer nur auf einem PC installieren dürfen. Wollen Sie also Ihre Software auf einem neuen Computer nutzen, so müssen Sie sie von dem anderen PC löschen.

Mit anderen Worten: Es *ist* legal, wenn ich mein OEM-WindowsXP für die Virtual Machine nutzen würde.

Richtig, nur eben _entweder_ auf _einer_ echten Maschine _oder_ in _einer_ virtuellen Maschine, nicht mehr und nicht weniger.

Meine Rede (siehe Post 7).
 
Übrigens läuft Office 2007 bei mir hervorragend per Wine. Ich könnte mir vorstellen, dass es sich mit Office 2003 ähnlich verhält.
 
Hi,

ich habe am Anfang auch versucht meine gewohnten Programme von Windows unter Linux zu nutzen. Ist aber wirklich Unsinn. Was das Officepaket angeht, das wird prima durch OpenOffice aufgefangen.
Grafik ganz hervorragend durch Gimp usw.
Ich habe Windows installiert und Linux. Mittlerweile benutze ich Windows nur als "Spielprogramm", dann boote ich eben Windows. Aber bisher konnte ich alles mit Linux lösen (natürlich nur durch die klasse Hilfe hier im Forum).
Wenn Du es auch so machst, dann tauchen auch keine Lizensprobleme auf.
Gruß, Matz
 

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