SMB-Server nicht korrekt im Netz erreichbar.

N

noiz

Pinguin-Pfleger
Hallo!

Folgende Situation:

Auf einem Rootserver im Internet läuft eine Samba-Dienst. Dieser ist von den Clients aus nur über ein verschlüsseltes openVPN zu erreichen. (Siehe mein letzter Thread, Problem ist mitlerweile gelöst)

Wenn ich nun auf einem der VPN-Clients (WinXP SP2) in der Netzwerkumgebung die Computer der Arbeitsgruppe anzeigen lasse habe ich alle VPN-Clients (Da dieses sich über das VPN broadcasten) sowie den SMB-Server.

Der Sambaserver wird mit dem Hostname angezeigt, den ich in meiner smb.conf eingetragen habe, in Klammern dahiner erscheint jedoch der Unix-Hostname des Servers der in der /etc/hosts eingetragen ist.

Hier meine smb.conf zur Begutachtung:

Code:
[global]

# Allgemeine Einstellungen 
  workgroup = Arbeitsgruppe
  server string = Server 
  dns proxy = no
  wins support = no

# Netzwerkeinstellungen (Nur an das VPN gebunden)
  interfaces = 10.0.0.1
  bind interfaces only = yes
  socket address = 10.0.0.1

# Logging und Debugging
  log file = /var/log/samba/samba.log
  max log size = 1000
  syslog = 0

# Authentifizierung
  security = user
  encrypt passwords = true
  smb passwd file = /etc/samba/smbpasswd-db


[homes]
# Home-Verzeichnisse werden nicht geshared
  browsable = no


[intern]
# Standard-Freigabe für alle VPN-Clients
  comment = Freigabe fuer alle Clients
  path = /home/samba/intern
  browsable = yes
  writable = yes
  valid users = $Liste_der_Benutzer
  write list = $Liste_der_Benutzer
  guest ok = no

(Anmerkung: Aus sicherheitsgrunden verzichte ich hier die Liste der tatsächlichen Benutzer anzuzeigen, ist natürlich nicht $Liste_der_Benutzer ;-) )

Das Problem ist jetz folgendes: Wenn ich den Samba-Server in der Netzwerkumgebung doppelt anklicke kommt nach einem kurzen Timeout die Meldung, dass der Server unter dem Hostname nicht erreichbar ist. (Die Fehlermeldung bezieht sich dabei auf den Unix-Hostname also \\hostname_meines_unixservers)

Die [intern]-Freigabe funktioniert jedoch tadellos. (Im Arbeitsplatz per \\10.0.0.1\intern kann ich ohne Probleme drauf zugreifen. Die Freigabeliste des Servers ist auch ohne Probleme direkt unter \\10.0.0.1\ einsehbar.)

Wie kann ich der Netzwerkumgebung unter WinXP beibringen dass der Servername nicht der Unix-Hostname sondern der SMB-Hostname ist?

Wo ist hier das Problem?

Grüße

Nico
 
Wie kann ich der Netzwerkumgebung unter WinXP beibringen dass der Servername nicht der Unix-Hostname sondern der SMB-Hostname ist?
Ich weis nicht, ob man das Serverseitig lösen kann, aber falls nicht, dann bist Du in einem Unix-Forum nicht ganz richtig ;) ...
Dennoch: Kann es sein, dass Du bei den Clients in der C:/Windows/system32/drivers/etc/lmhosts.sam Datei (oder wo auch immer das abgelegt ist) den Server eintragen musst ?
Ein Versuch wäre es wohl wert.

Gruß
W.
 
Dennoch: Kann es sein, dass Du bei den Clients in der C:/Windows/system32/drivers/etc/lmhosts.sam Datei (oder wo auch immer das abgelegt ist) den Server eintragen musst ?

Serverseitig wäre natürlich mein Wunsch, aber ich kann mich auch damit anfreunden, dass ich auf den Clients eine lmhosts-Datei eonpflege, da die Anzahl der Clients im Netz mit 7 Rechnern noch überschaubar erscheint und sich der Aufwand in Grenzen hält. Aber danke für den Tip, war schon eine Vermutung von mir dass das nur mit einer (lm)hosts-Datei zu läsen wäre.

Grüße

Nico

[EDIT]: Eben ausprobiert, klappt nicht! ;-) Ein Doppelklick auf den Server in der Netzwerkumgebung endet immer noch in der Fehlermeldung, dass der Unix-Host-Name nicht gefunden werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, da fällt mir ein, dass es auch sein kann, dass die Clients natürlich einen bestimmten Gateway benutzen, und so nicht zu Deinem Samba-Server "durchkommen". In den VPN einstellungen (Clientseitig) kann man doch auch noch mal einen Gateway einstellen. Vielleicht liegt da das Problem.
 
In den VPN einstellungen (Clientseitig) kann man doch auch noch mal einen Gateway einstellen. Vielleicht liegt da das Problem.

Halte ich für unwarscheinlich auch wenn ich es mal probieren werde.
Das Problem ist eher, dass Samba beim broadcasten den falschen Hostname veröffentlicht. Daher glaube ich ja auch, dass es eine Samba/Unix-Problem ist und ich in diesem Forum richtig bin! *gg*

Habe mal ein Screenshot davon gemacht (Siehe Anlage) vielleicht wird es dann ein bischen deutlicher!
 

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UPDATE!

Noch ein Versuch: Habe die VPN-Verbindung mal "getuned" (Siehe Anlage) (WINS-Support im Samba vorübergehend aktiviert!)

Hat auch keine Besserung gebracht!
 

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Samba soweit weiß

Beschäftige mich auch mit smb.
Kann das Problem bisher auch nicht ganz lösen.

Soweit bin ich aber:

a) Samba läuft mit windows nur unter NT und XP prof. richtig.
normal XP nur Leserecht. Die meisten Distributionen können aber NUR NT.
b) man muß in windows/Arbeitsplatz/eigenschaften/computername dann auf Ändern und domänenname anmelden. Dann wird der Name und das passwort verlangt. dieses bezieht sich auf einen angelegten root-Benutzer mit der Option ../false(nur Netzwerkbenutzer).
c) dann klickt man auf die im windows-netzwerk erscheinenden Linuxordner und wenn man dann den gemeinten O. anklickt erscheint wieder die login-Maske und man muß dann Name und passwort des angelegten Samba-Zusatzbenutzers eingeben.
Schön und gut.

Nur leider:
auch bei mir klappt's nicht. Ist nur soweit richtig.
(habe noch einen Trick gefunden, ist aber nicht richtig so:
aber falls es interessiert: man kann im Konquerer die IP-Adresse vom Xamp-Server des windows-PC's angeben und in htdocs eine Kopiermappe anlegen.
Aber ist natürlich nur ein doofer Behelf).

gonschior
 
a) Samba läuft mit windows nur unter NT und XP prof. richtig.
normal XP nur Leserecht. Die meisten Distributionen können aber NUR NT.

Das ist schlicht und ergreifend falsch.
 

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