Kernel Panic unter Zenwalk 5.0!!!

marekb

marekb

Doppel-As
So moin erstmal

Also ich weiss nich ob ich mit Zenwalk hier richtig bin oder sich das eher zu Slackware zählt...is ja auch wurscht erstmal.

Also

Ich hab mir nun Zenwalk geholt (5.0)
Nur leider ist nach der Installation wenn ich booten will folgende Fehlermeldung:

Kernel panic - not syncinc: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block (0,0)

Sowas hatte ich bis jetzt noch nie... woran liegt das? kann mir wer weiterhelfen ?

Danke
 
Das er die / Partition nicht mounten kann.

Grub richtig installiert? Incl kernel angabe? Hatte so ein ähnliches Problem mit Arch.
 
Kernel ist 2.6.23.12

also bin eigentlich davon ausgegangen dass Grub richtig installiert ist (Zenwalk installiert LiLo was ich aber erstmal ausgelassen hatte da ich noch Debian nachinstallieren wollte, was ich auch getan habe mit anschliessender GRUB installation)

Dachte auch erstmal dass es daran liegt aber hab schon mit Knoppix etc GRUB neuinstalliert und jedesmal das gleiche -.-

Mein Problem ist einfach dass ich nicht weiss wo ich den Fehler suchen soll -.-
 
Es gibt da mehrere Möglichkeiten:

Eine wäre, das Deine Festplatte / Controler nicht erkannt wird - was aber bei der Installation schon aufgefallen wäre.

Und eine andere ist der falsche Kernelbezug in der menu.lst im Ordner /boot/grub.
z.B.
Suse verwendet gerne einen Symbolischenlink "vmlinuz" um den Kernel zu laden.
Kommt jetzt ein zweites System hinzu z.B. Debian welches glaube ich auch "vmlinuz" nutzt ist das nicht mehr eindeutig für Grub. Deswegen verwende lieber die richtigen Bezeichnungen des Kernels bzw. der initrd.

Auch kann sich von System zu System die Bezeichnung eines Raids (evtl. auch nur bei Fakeraids) ändern - ist bei mir der Fall - und hat auch im ersten moment bei mir für Verwirrung gesorgt.

Aber damit das ganze etwas Verständlicher wird, hier ein Auszug meiner menu.lst.
Code:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title openSUSE 10.2 x86_64
    root (hd0,0)
    kernel /vmlinuz-2.6.18.8-0.7-default root=/dev/mapper/nvidia_gffeffdb_part6 vga=0x031b resume=/dev/mapper/nvidia_gffeffdb_part5 splash=silent showopts
    initrd /initrd-2.6.18.8-0.7-default

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title Debian Lenny
    root (hd0,0)
    [COLOR="Red"]kernel[/COLOR] /vmlinuz-2.6.22-3-486 [COLOR="Red"]root[/COLOR]=/dev/mapper/nvidia_gffeffdb7 [COLOR="Red"]resume[/COLOR]=/dev/mapper/nvidia_gffeffdb5 splash=silent showopts
    [COLOR="Red"]initrd[/COLOR] /initrd.img-2.6.22-3-486

Ich hoffe mit etwas Umsetzung auf Deine Kernel, Rootverzeichnisse und initrd - files sollte es weiter helfen.

Ich sehe gerade 2 Systeme hast Du garnicht - wie kam ich auf diese Annahme?
Aber dennoch ist das obrige nicht falsch für Dich.

Die wichtigen Angaben habe ich rot makiert, dort solltest Du dann Deine menu.lst anpassen (ohne Raid heißt Dein Laufewerk sowas wie /dev/hda1 oder so). "resume" ist die Swap - Partition.
Auf jedenfall würde ich die menu.lst an Deiner stelle checken ob die Werte dort auch mit Deinen stimmen - eine "neuinstallation" von Grub muss auch nicht immer passen.
 
Also ich habe 2 Systeme Debian und Zenwalk und nur das erstere funktioniert ;-)

Also die Festplatte wird ja erkannt... habs ja auch schon mit Live Cds etc versucht. Ich werde den Einträgen mal auf den Zahn fühlen sobald ich wieder zuhause bin(da kriegt man schon nen Tipp und kann nix machen löl ich hasse sowas :D).



OT: @Arthur Dent: Deine Signatur ...ROFL... LMAO... achja...Per Anhalter durch die Galaxis is einfach genial XD
 
Zuletzt bearbeitet:
ROFL, bin zufällig auf der gleichen Reise wie Du, denn ich suche auch eine Distribution für mich.
Hatte lange Zeit openSuSE laufen, das mir irgendwann auf den Keks ging. Habs mit Debian Etch probiert, was wunderbar lief, nur keine aktuelle Software hatte. Per dist-update habe ich mir das System dann zerschossen. Hab's dann mit Ubuntu probiert, das verhält sich aber merkwürdig. Nach der Installation ist alles super, aber sobald ich meine WLAN-Karte einrichten will, lahmt das komplette System, ich kann meine Auflösung nicht erhöhen und es wird zwar eine WLAN-Verbindung angezeigt, aber ich kriege nicht mal einen Ping zu meinem Router.

So werde ich heute Abend auch mal zenwalk ausprobieren, und wenn mir das nicht zusagt, dann debian lenny.

Ich hoffe, meine zenwalk-Installation wird glimpflicher verlaufen.
 
@GambaJo

Das Problem mit der Auflösung kenne ich...man muss dann einfach den X-Server richtig konfigurieren und dann läufts.
ALso mit Ubuntu hatte ich es nie schwer.
Naja bevor wir OT laufen: hast du denn schon Zenwalk installiert?
 
Nee, bin noch im Büro, kann das erst heute Abend zu Hause machen. Bin aber schon gespannt.
 
Hab's dann mit Ubuntu probiert, das verhält sich aber merkwürdig. Nach der Installation ist alles super, aber sobald ich meine WLAN-Karte einrichten will, lahmt das komplette System, ich kann meine Auflösung nicht erhöhen und es wird zwar eine WLAN-Verbindung angezeigt, aber ich kriege nicht mal einen Ping zu meinem Router.

Es macht überhaupt keinen Sinn bei dem geringsten Problem ständig Distros zu wechseln, der Lerneffekt ist gleich NULL.

Eher hättest du mal versuchen sollen, das Problem zu lösen.

Und da es vermutlich am Kernel-Modul lag, wirst du da auch unter Zenwalk mit großer Wahrscheinlichkeit Probleme kriegen.
 
@supersucker:
Das mag deine Ansicht sein, was völlig ok ist, meine ist es aber nicht.
Für mich muss mein OS einfach funktionieren, ich habe nicht die Zeit mich ewig mit so etwas banalem, wie einer WLAN-Karte auseinander zu setzen.
Wenn das OS schon so schicke Dialoge für diverse Konfigurationen bietet, dann sollten diese auch funktionieren, sonst kann ich ja gleich Distributionen nutzen, die diese Möglichkeiten nicht bieten.

Und ja, ich habe versucht das Problem zu beheben, hab einiges ergoogelt und auch einen entsprechenden Thread bei ubuntuusers aufgemacht. Gebracht hat es bisher nicht viel (ok, ist noch nicht so lange). Ich kann mir schon vorstellen, dass man das Problem mit der WLAN-Karte durch ein paar Tricks beheben kann, und dass ich irgendwie auch die richtige Auflösung kriege, aber das Problem mit dem lahmen System kriege vermutlich nicht behoben.
Und wie gesagt, wenn ich die grafischen Konfigurationsmöglichkeiten nicht nutzen soll, weil sie nicht funktionieren, und statt dessen xorg.conf, wpa_supplicant.conf und sonstige Dateien zu Fuß editieren soll, wozu brauche ich dann Ubuntu? Das kann ich bei Debian dann genau so (hab ich ja auch schon gemacht).

Da ich im Moment eh die Möglichkeit habe mehrere Distributionen zu testen, mache ich mir ein Bild davon, welche mir am besten zusagt vom Handling, Performance, Paketvielfalt, Support, usw. her.

Und als nächstes steht eben zenwalk an, weil es sich mit seiner neuen Version und dem aktuellen Kernel anbietet. Sorgen macht mir nur, dass es angeblich dafür nur wenige zusätzliche Pakete geben soll, und man sich auch Quellen von Slackware zusammen suchen muss. Das wäre schon ein dicker Minuspunkt. Aber mal schauen.
 
Leute in diesem Thread geht es nicht darum wer wie oft und wie seine Distri wechselt sondern immernoch um das "Kernel Panic" Problem also bleibt mal bitte im Topic. Liegts denn an meinen Fragen oder warum tendieren die immer OT zu enden???

Mannomannomann :oldman
 
Leute in diesem Thread geht es nicht darum wer wie oft und wie seine Distri wechselt sondern immernoch um das "Kernel Panic" Problem also bleibt mal bitte im Topic.

Ja, wo sind die Infos von dir?

-> Wie sieht die /boot/grub/menu.lst aus?
-> Was sagt

Code:
fdisk -l

(als root)?
 
Immer mit der Ruhe bin gerade nicht zuhause ^^ dann werd ich euch mal die menu.lst schicken wird sonst noch was gebraucht? Kernel und Distri hatte ich schon erwähnt.
.
.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
.

So nun bin ich /home XD

hier meine menu.lst

Code:
# menu.lst - See: grub(8), info grub, update-grub(8)
#            grub-install(8), grub-floppy(8),
#            grub-md5-crypt, /usr/share/doc/grub
#            and /usr/share/doc/grub-doc/.

## default num
# Set the default entry to the entry number NUM. Numbering starts from 0, and
# the entry number 0 is the default if the command is not used.
#
# You can specify 'saved' instead of a number. In this case, the default entry
# is the entry saved with the command 'savedefault'.
# WARNING: If you are using dmraid do not change this entry to 'saved' or your
# array will desync and will not let you boot your system.
default		0

## timeout sec
# Set a timeout, in SEC seconds, before automatically booting the default entry
# (normally the first entry defined).
timeout		5

# Pretty colours
color cyan/blue white/blue

## password ['--md5'] passwd
# If used in the first section of a menu file, disable all interactive editing
# control (menu entry editor and command-line)  and entries protected by the
# command 'lock'
# e.g. password topsecret
#      password --md5 $1$gLhU0/$aW78kHK1QfV3P2b2znUoe/
# password topsecret

#
# examples
#
# title		Windows 95/98/NT/2000
# root		(hd0,0)
# makeactive
# chainloader	+1
#
# title		Linux
# root		(hd0,1)
# kernel	/vmlinuz root=/dev/hda2 ro
#

#
# Put static boot stanzas before and/or after AUTOMAGIC KERNEL LIST

### BEGIN AUTOMAGIC KERNELS LIST
## lines between the AUTOMAGIC KERNELS LIST markers will be modified
## by the debian update-grub script except for the default options below

## DO NOT UNCOMMENT THEM, Just edit them to your needs

## ## Start Default Options ##
## default kernel options
## default kernel options for automagic boot options
## If you want special options for specific kernels use kopt_x_y_z
## where x.y.z is kernel version. Minor versions can be omitted.
## e.g. kopt=root=/dev/hda1 ro
##      kopt_2_6_8=root=/dev/hdc1 ro
##      kopt_2_6_8_2_686=root=/dev/hdc2 ro
# kopt=root=/dev/hdb1 ro vga=771

## default grub root device
## e.g. groot=(hd0,0)
# groot=(hd1,0)

## should update-grub create alternative automagic boot options
## e.g. alternative=true
##      alternative=false
# alternative=true

## should update-grub lock alternative automagic boot options
## e.g. lockalternative=true
##      lockalternative=false
# lockalternative=false

## additional options to use with the default boot option, but not with the
## alternatives
## e.g. defoptions=vga=791 resume=/dev/hda5
# defoptions=

## should update-grub lock old automagic boot options
## e.g. lockold=false
##      lockold=true
# lockold=false

## Xen hypervisor options to use with the default Xen boot option
# xenhopt=

## Xen Linux kernel options to use with the default Xen boot option
# xenkopt=console=tty0

## altoption boot targets option
## multiple altoptions lines are allowed
## e.g. altoptions=(extra menu suffix) extra boot options
##      altoptions=(single-user) single
# altoptions=(single-user mode) single

## controls how many kernels should be put into the menu.lst
## only counts the first occurence of a kernel, not the
## alternative kernel options
## e.g. howmany=all
##      howmany=7
# howmany=all

## should update-grub create memtest86 boot option
## e.g. memtest86=true
##      memtest86=false
# memtest86=true

## should update-grub adjust the value of the default booted system
## can be true or false
# updatedefaultentry=false

## ## End Default Options ##

title		Debian GNU/Linux, kernel 2.6.18-5-686
root		(hd1,0)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.18-5-686 root=/dev/hdb1 ro vga=771 
initrd		/boot/initrd.img-2.6.18-5-686
savedefault

title		Debian GNU/Linux, kernel 2.6.18-5-686 (single-user mode)
root		(hd1,0)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.18-5-686 root=/dev/hdb1 ro vga=771 single
initrd		/boot/initrd.img-2.6.18-5-686
savedefault

### END DEBIAN AUTOMAGIC KERNELS LIST

# This is a divider, added to separate the menu items below from the Debian
# ones.
title		Other operating systems:
root


# This entry automatically added by the Debian installer for an existing
# linux installation on /dev/hda2.
title		Slackware Linux (Zenwalk 5.0) (on /dev/hda2)
root		(hd0,1)
kernel		/boot/vmlinuz root=/dev/hda2 
initrd		/boot/initrd.splash
savedefault
boot


# This entry automatically added by the Debian installer for an existing
# linux installation on /dev/hda2.
title		Slackware Linux (Zenwalk 5.0) (on /dev/hda2)
root		(hd0,1)
kernel		/boot/vmlinuz root=/dev/hda2 
initrd		/boot/initrd.splash
savedefault
boot


# This entry automatically added by the Debian installer for an existing
# linux installation on /dev/hda2.
title		Slackware Linux (Zenwalk 5.0) (on /dev/hda2)
root		(hd0,1)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.23.12 root=/dev/hda2 
savedefault
boot

(lol ich glaub die ganzen Kommentare da drin hätte ich nicht Posten brauchen egalo)

Achja noch fdisk -l

Code:
Disk /dev/hda: 6402 MB, 6402170880 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 778 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/hda1               1          62      497983+  82  Linux swap / Solaris
/dev/hda2   *          63         778     5751270   83  Linux

Disk /dev/hdb: 10.2 GB, 10262568960 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 1247 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/hdb1   *           1        1247    10016496   83  Linux
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bootet denn jetzt nicht?
Slackware, Debian oder beides?
.
.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
.

/edit:
also, ich würde erstmal die links unter /boot auf deiner slackwarepartiiton überprüfen. (vmlinuz)
dann bin ich mir nicht sicher, ob die /boot/initrd.splash so richtig ist. kommt mir irgendwie spanisch vor.einfach mal auskommentieren, und ohne initrd versuchen zu booten. afaik braucht der generic-kernel von slackware auch keine. ich weiss aber nicht, wie zenwalk das handhabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zenwalk (im menü Slackware) Debian funzt einwandfrei

jo werde ich morgen früh versuchen ^^ danke für den Tipp
 
Also ich hab es mal so versucht:
Code:
# This entry automatically added by the Debian installer for an existing
# linux installation on /dev/hda2.
title		Slackware Linux (Zenwalk 5.0) (on /dev/hda2)
root		(hd0,1)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.23.12 
#initrd		/boot/initrd.splash
savedefault
boot
und
Code:
# This entry automatically added by the Debian installer for an existing
# linux installation on /dev/hda2.
title		Slackware Linux (Zenwalk 5.0) (on /dev/hda2)
root		(hd0,1)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.23.12 root=/dev/hda2 
#initrd		/boot/initrd.splash
savedefault
boot
Immernoch ein panischer Kernel diesmal aber
Kernel panic - not syncinc: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block (8,1)

EDIT:
Ich hab es geschafft... komischerweise nimmt er hda2 für sda2 mit dieser Angabe in GRUB funktioniert es.
Weiss einer wodran es liegt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es denn eine IDE Platte?
SATA wird immer sdx bezeichnet und bei 10.3 war dort auch eine Änderung, meine ich gelesen zu haben, das auch IDE als sdx angegeben werden (bin mir aber nicht sicher). Evtl. ist sowas auch bei Zenwalk.
 
Es ist eine stinknormale IDE Pladde (eine von vor 100 Jahren XD)
Aber hey es funktioniert ^^
 
Zuletzt bearbeitet:

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