Fileserver mit drei Netzwerkkarten und drei Festplatten

DeeDee0815

DeeDee0815

Doppel-As
Hallo,

geplant ist, einen alten Rechner zum Fileserver "umzubauen". (Diesbezüglich sprach mich ein Freund in meiner Eigenschaft als Linux-"Profi" an.) Das ist an sich ja kein Thema. Da er ihn auf Windows-LAN-Partys einsetzen will, hätte ich einfach Samba eingerichtet. Er hat da aber noch eine etwas ausgefallenere Idee, die ich nicht ohne weiteres umsetzen kann:

Der Fileserver besteht aus 2 Rechnern: filesrv0 ist ein Verwaltungsserver. Er soll alle Anfragen annehmen und die Freigaben zur Verfügung stellen. Entsprechend der Auslastung des filesrv1 sollen die Anfragen auf diesen Verteilt werden: In ihm stecken drei Daten-hd's, die gespiegelt sind. Jede Festplatte soll so zu sagen eine eigene IP bekommen.

eth0 -> hda
eth1 -> hdb
eth2 -> hdc

Hintergrund ist, dass der alte Rechner (filesrv1) nicht besonders schnell ist - gerade was die Platten angeht. Greift also ein benutzer auf hda über eth0 zu und einer über eth2 auf hdc, soll der Verwaltungsserver (filesrv0) die dritte Anfrage an eth1 leiten. Der filesrv1 greift bei Anfragen über eth1 entsprechend automatisch auf hdb zu.

Wie kann man soetwas realisieren? Meine Idee wäre, die drei hd's in filesrv1 per nfs an den filesrv0 zu mounten. Dann muss ein Verwaltungsdienst her, der die nfs-laufwerke entsprechend der smb-anfragen bzw. der auslastung filesrv1's anspricht.

Zu erwähnen wäre noch, dass filesrv0 und filesrv1 nicht über drei Netzwerkkabel, sondern über einen Switch verbunden werden sollen. Dazu siehe Screenshot.

MfG
DeeDee0815
 

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Aha....ein Warez Server.... XD

Also filesrv0 wäre also ein Loadbalancer....aber nur mal so ne Frage: wieso kein RAID 0 und
ein schlichten proftpd der den Traffic schön teilt.....
Noch was: Was ist filesrv1 für ein PC ? Hardware etc.

Mfg beomuex
 
So auf den ersten Blick kann ich Dir gleich mal sagen, dass es ein Prob zwischen filesrv0 und filesrv1 geben wird, wenn Du tatsächlich alle drei LAN-Ports auf einem Switch im IP-Segment hast. Hintergrund ist die Tatsache, dass sich die Kameraden erstmal per ARP-Request unterhalten, und Du kannst Dir sicherlich denken, dass es in diesem Falle nicht gut geht.
Abhilfe wäre dem eth1 von filesvr0 drei unerschiedliche IP-Adressbereiche aufzustempeln (bspw. 192.168.0.1, 192.196.1.1, 192.168.2.1; jeweils ne 255.255.255.0 Mask). Dann kannst auch jedem IFACE von Filesvr1 ne passende Adresse aufdrücken, dann können die miteinander.

Allerdings ist der filesvr0 nun der Flaschenhals, da ja nicht nur die Anfragen, sondern auch die eigentlichen Shares über ihn laufen sollen (lt. Deinem Bild). Macht zwar wenig Sinn das ganze, aber unmöglichisses nicht.

Die Platten von filesvr1 per NFS auf filesvr0 einhängen und dort per smb sharen. Ein kleines Shellscript machen, dass mittels lsof/ps/whatever ermittelt ob darauf zugegriffen wird, und als Ausgabe/Status eine Text oder besser html-Seite erzeugen, die die Clients immer anwählen müssen bevor sie connecten. Das ganze zyklisch laufen lassen (cron oder loop innerhalb des scripts) und gut ist.

Wie wird die Spiegelung der Platten realisiert? Läuft da rsync/ähnliches oder ist ein richtiger RAID-Controller dahinter?
 
Guten Tag.

Ich bin der ominöse Freund, der diese Frage gestellt hat ^^
Der Grund einer solchen Servervariante ist eigendlich nur dieser, weil ich versuchen will, mit dem kram was ich hab, etwas anzufangen.

Nein, ein RAID-System soll nicht verwendet werden. Das hab ich net da. Das mit dem "spiegeln" der Festplatte würde ich manuell machen, entweder schreib ich mir nen kleines Prog dafür oder aber ich ziehs einzelnt drauf.

Eine weitere Frage die ich euch Profis stellen will ist, ob der filesrv0 wirklich soviel arbeiten muss. Ich hab eigendlich gedacht man könnte das alles mit einer Netzwerkkarte realisieren. Der filesrv1 läuft über ne andere ip, somit ist er nicht im gesammten Netzwerk sichtbar (Bsp: IP im Netzwerk: 192.168.0.X, IP für filesrv1: 192.168.1.X). Der filesrv0 ist der Router der zwischen den Netzen routet und verwaltet. Da er ja der router ist, könnte der doch theoretisch auch bestimmen, welche ip er zuteilt, wenn eine anfrage kommt. sicherlich könnte dieser auch "messen" wie belegt die leitung ist.

ich schreib hier viel krams, weiß aba net ob das zu realisieren ist. bin ein umsteiger, weil mich windoof ständig im stich lässt ^^. Mein Freund, der DeeDee0815, hat mir auf seinem laptop ubuntu gezeigt und ich war hin und weg ^^. deshalb nehmt nachsicht :)
 
Dementsprechend würde UNS jetzt interessieren, ob der filesrv0 die Anfragen auch weiterleiten kann. Wie von EifX gesagt im Sinne eines Routers.

Windows-Client sendet Anfrage an filesrv0 -> filesrv0 sagt: geh an filesrv1's eth1 bei 192.168.1.1. Die Frage wäre allerdings, ob das SMB-Protokoll derartige "Umleitungen" unterstützt.

Für eine solche Umleitung müsste der filesrv0 doch zumindest genug leistung haben, oder? Als ich das Netzwerkdiagramm erstellte, war ich mir nicht im Klaren darüber, dass der filesrv0 nur 133 MHz hat, was natürlich in keiner Weise für ein "durchschleifen" der Anfragen ausreichen würde. Der filesrv1 wird 800 MHz haben, was denke ich angemessen ist, unter dem Aspekt, dass allerhöchstens 10 Personen sich auf diesem Server tummeln werden. (Auch wenn das das wohl die Absolute Grenze wäre und nicht gerade schnell von statten gehen würde.)

MfG
DeeDee0815
 
Nein, ein RAID-System soll nicht verwendet werden. Das hab ich net da.

Wie?

Du musst kein Hardware RAID machen.

Ich hab mir auch schonmal einen Server für lans eingerichtet.
Allerdings hatte ich vermutlich bessere Hardware.

Welche Distributionen wollt ihr verwenden? - Ich ahne Ubuntu.
Naja ich kann mich nicht so wirklich mit Ubuntu als Server anfreunden. Vielleicht hab ich auch einfach zu wenig erfahrung gemacht. Aber diese Geschichte das es eigentlich keinen root gibt stört mich ein bisschen.

Ich habe Gentoo benutzt, aber das kommt auf euren Maschienen vermutlich nicht so gut.
Ich glaub mit einer schlanken Installation von Debian oder Suse seid ihr ganz gut beraten.

Was das Problem mit den Festplatten betrifft, legt ihr euch am besten ein Software RAID an. Ich weiss nicht ob das der Installer von Debian kann, der von Suse kann es auf jeden fall. Unter Ubuntu hab ichs nicht hinbekommen.
bei 3 Festplatten bietet es sich an eine Platte oder Partition fürs System+Bootloader und die beiden anderen für das RAID System zu nehmen.

ihr solltet die beiden Platten fürs Raid System am besten nicht am gleichen Kabel haben.

Besser vielleicht so:
Systemplatte, Primary Master (/dev/hda)
Platte 1 des Raid Verbundes, Prmary Slave (/dev/hdb)
Platte 2 des Raid Verbundes, Secondary Master (/dev/hdc)
CD/DVD, Secondary Slave (dev/cdrom)

wie auch immer.

die 300Mhz kiste würde auf jeden fall noch zum DHCP-Server und zum Webserver (Info Seite oder sowas, vllt auch ne Forensoftware) Taugen.

Viel Spass auf euren Lans, wenn ihr irgendwann mal einen CS-Server oder sowas für die LAN aufsetzen wollt, dann:D meldet euch doch per PM bei mir.:D
 
Ich hab mir auch schon überlegt, nen Softwareraid zu machen. Vorteil wäre, das man sich um nichts mehr kümmern müsste, nachteil das nur dann zwei platten zur verfügung ständen, nach deiner lösung. Leider sind die Festplatten vielleicht 20 GB groß, was als FileServer für Spiele und anderen wichtigen Kram reichen würde. Wie ihr vielleicht lesen könnt weiß ich die Daten auch noch net so ganz. Meine Schule wird vorraussichtlich alte Rechner wegschmeißen und meine Vermutungen gehen dahin das das 800 MHz Pc's sind mit ner 20 GB Platte, und ne Graka mit 16 MB oda so.

Ich denke, das wär zwar noch ne Spur komplizierter diesen Server noch als Gameserver laufen zu lassen. Man müsste dann dem filesrv0 auch noch sagen können, das z.B. Leitung 1 fürs zocken verwendet wird. Somit ist filesrv0 nicht der Kontrolleur für filesrv1, weil dieser ebenfalls ja dann auch dem filesrv0 was sagen müsste.
 
naja graka ist ja auf konsole wurst.

20 GB?

ein Image höchstens 4GB naja ich würd sagen das du damit ganz gut bedient bist... immerhin RAID-0 mit 2x 20 GB macht immerhin rund 35-38 GB Speicher. Das wird doch wohl reichen.

Vergiss diese kontroll Geschichte... Das ist ganz nett zum Basteln. aber das wird nicht viel bringen. Die Daten hätten den Kontroll Rechner als Engpass da muss ja schließlich alles durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein 133er und ich würd das ganze auch einfach flachfallen lassen und nur fileserver1 verwenden, wenn ihr das wirklich ordendlich aufteilen wollt könnt ihr euch ja mal http://openmosix.sourceforge.net/ anschauen, wird aber bald eingestellt, wenns das nicht schon ist. Anderenfalls könntet ihr bei hoher auslastung einfach eine iptables rule dazugeben und den port weiterleiten.

Trotzdem würd ich mich eher nur auf den 800er verlassen und den 133er vllt als dnsmasquerade + squid + squidguard, vielleicht noch mpd drauf wenn euch fad wird.

Man kann bei debian iirc sogar raids mit dmcrypt einrichten, der installer ist spitze, auf der hardware würd ich das dmcrypt aber eher lassen.

Ihr kennt die verhältnisse von der samba einbindung in linux anscheinend nicht, den 800mhz cpu könnt ihr, solangs um größere dateien geht mit einem 10/100er netzwerk gar nicht auslasten. Bei haufenweise kleinen dateien wird er sicher in die knie gehen, ihr solltet zusammenhängende verzeichnisse mit vielen kleinen dateien vllt einmal mit tar zusammenfassen, dann geht das ganze deutlich schneller.

Ich hab hier auch einen fileserver stehen, auf dem mpd läuft mit einem dmcrypt verschlüsselten software raid 5 und ich schaff trotzdem noch meine 15 Mbps über nfs und das ist ein 700Mhz duron abgesehen davon hat er noch squidguard drauf und ist noch eine network bridge + accesspoint.
 
Ich hätte ebenfalls noch die Option den Filesrv0 durch nen 800 Mhz ersetzen zu lassen. So ne Schule hat mehr als nur 1 PC :D
In dem Bild von DeeDee0815 ist ein kleiner Fehler drin. Ich hatte mir das eher so gedacht, wies im Anhang steht.

Der filesrv0 soll ja nur die Anfrage weiterleiten. Wenn er als gewöhnlicher Router reagieren würde, muss alles durch ihn durch. Gibts den keine Möglichkeit, demjenigen, der was ziehen will, einfach auf die entsprechend freie Leitung weiterzuleiten, ohne das der filesrv0 arbeiten muss?

(ps: Entschuldigung für die Windows-Symbole. Hab grad Windoof an, weil ich Ubuntu noch mal neu drauf machen will)
 

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aber wozu willst du auf drei einzelne virtual server weiterleiten, wenn eh überall das selbe oben ist und das eh auf einen rechner weitergeht? Wenn das ganze eh einzelne rechner sind kannst du ja tcpdump mitlaufen lassen und je nach auslastung der einzelnen interfaces beliebig weiterleiten. Das sollte mehr oder weniger so aussehen http://marcellus.arona.at/netzwerk.png . Beachte das switch dazwischen, das es nicht gibt.

Trotzdem, wenn das ein 10/100er netzwerk ist und das ganze über ein netzwerk geladen werden soll bringt die aufteilung sowieso nichts. Wenn ihr die Rechner so auslasten wollt, dass die hardware der Flaschenhals sein wird solltet ihr euch überlegen wo der Flaschenhals wirklich ist und wie ihr den ersetzen könnt. Auch wenn das uralte drecks festplatten sind sind die zu 99% der fälle noch schneller als ein 10/100er netzwerk, das auch noch geswitcht wird.
 
Hallo,

ich habe vielleicht noch zwei Argumente, die gegen den Einsatz von zwei Servern / Rechnern sprechen:

1. Ausfallsicherheit (Fällt filesrv0 aus, ist der Zugriff weg (zumindest direkt))
2. Stromverbrauch: Zwei Maschinen brauchen mehr Strom als eine

Ich würde entweder nur einen Server nehmen, der alle Aufgaben erledigt (am Besten mit RAID) oder ein NAS das in diesem Fall auch eine gute Lösung wäre (einfach, stromsparend, leise).

Gruß,
Ahnenforscher
 
Für 20gb daten ein nas zu kaufen ist wohl eher ein witz oder? Abgesehen davon gehts um einen fileserver, der nix kostet, da wär ein nas aber ganz verkehrt.

Aber wozu einen 133er zum leitungen splitenist mir auch schleierhaft, der bremst das ganze eh nur zusammen. Vom stromverbrauch mal ganz zu schweigen, aber ich nehm an der wird eher sekundär sein, solangs die mama zahlt.

Was für ein Netzwerk ist das überhaupt ist das überhaupt, habt ihr überhaupt gigabit lan karten?
 
also root gibt es für Ubuntu schon... man muss ja nich immer alles mit suod machen ;)

ein einfaches "sudo -s" und man nmeldet sich für längere Zeit als root ein ;) is doch dasselbee wie ein suer ;)

greetz ticha
 
naja, aber diese ganze konfig geschichte. Wenn sich mehrere User ein System teilen kann es nicht angehen, das alle theorethisch root rechte haben, und tun und lassen können was sie wollen.
Naja ich kann mich damit nicht anfreunden. Es gibt ja zum Glück genug Distributionen. So das jeder eine finden kann die ihm gefällt.
 
Ich halt auch nicht viel von sudo aber in dem ominösen sudoers file kann man auch einstellen, welcher user mit sudo was machen darf, also komplette root rechte sind das ja nicht. Du kannst zb einfach einstellen, dass jemand sich mit einem modem einwählen kann. Aber eben durchs sudo vorher vor augen geführt bekommt, dass er da mehr als nur guest rechte braucht.

Ich mag das system wie gesagt nicht, das kann man genausogut mit gruppen, oder wenns hart herkommt acls regeln und wenn jemand nicht weis wie tiefgreifend seine aktionen sind sollte er auf diese bereiche auch keinen zugriff haben.

Aber genug offtopic hier, sonst driftet der thread komplett ab, burschen wie schauts aus mit euren fileservern?
 
Für 20gb daten ein nas zu kaufen ist wohl eher ein witz oder? Abgesehen davon gehts um einen fileserver, der nix kostet, da wär ein nas aber ganz verkehrt.

Okay, da hast du Recht ich dachte dann auch eher daran, eine neue Platte anzuschaffen ;-)

Also ich denke, in diesem Fall wäre es am besten nur den "stärkeren" Rechner zu nehmen und als einzigen Fileserver einzurichten.

Gruß,
Ahnenforscher
 
Ich hab es schon gesagt und ich werde es wieder sagen ein 800Mhz rechner ist im normalfall mehr als genug um ein 10/100er netzwerk voll auszulasten.

Zumindest bei ftp und nfs, sftp spielts wohl nicht und smba ist ohnehin crap, aber wenns umbedingt sein muss...
 
[...]
Ihr kennt die verhältnisse von der samba einbindung in linux anscheinend nicht, den 800mhz cpu könnt ihr, solangs um größere dateien geht mit einem 10/100er netzwerk gar nicht auslasten. Bei haufenweise kleinen dateien wird er sicher in die knie gehen, ihr solltet zusammenhängende verzeichnisse mit vielen kleinen dateien vllt einmal mit tar zusammenfassen, dann geht das ganze deutlich schneller.
[...]

Ich hätte gedacht, dass es mehr Leistung benötigt - gerade bei größeren Dateien bezgl. RAM. Das TARen (oder aufgrund der Windows-Clients leider ZIPen) ist in diesem Fall sicherlich eine gute Idee. Dementsprechend hier der Vorschlag in Richtung EifX:

Wir nehmen also einen 800MHzer und richten ihn einfach als Samba-Server ein. Oder auch als FTP-Server, was ggf. noch schneller wäre. Vielleicht kann man so auch noch einen Gamesserver dazuquetschen. Oder wenn Du eh zwei 800MHz-Rechner bekommst, könnten wir auch den zweiten zum Gameserver machen.

[...]
stromverbrauch mal ganz zu schweigen, aber ich nehm an der wird eher sekundär sein, solangs die mama zahlt.
[...]

Es ist sekundär weil diese Server schätzungsweise höchstens 10 mal im Jahr für jeweils 3 Tage oder so zum Einsatz kommen.

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Welche Distributionen wollt ihr verwenden? - Ich ahne Ubuntu.
Naja ich kann mich nicht so wirklich mit Ubuntu als Server anfreunden. Vielleicht hab ich auch einfach zu wenig erfahrung gemacht. Aber diese Geschichte das es eigentlich keinen root gibt stört mich ein bisschen.

Ich habe Gentoo benutzt, aber das kommt auf euren Maschienen vermutlich nicht so gut.
Ich glaub mit einer schlanken Installation von Debian oder Suse seid ihr ganz gut beraten.
[...]

Falsch geahnt: Ich nutze zwar auf meinem eigenen Server die Ubuntu Server Edition, wollte diesen Server allerdings mit Debian aufsetzen. Ich hatte früher auf meinem eigenen Server auch Debian - also keine Sorge, ich habe Erfahrung. Ansonsten bin ich von dem Kein-root-User-Konzept begeistert: Das als jemand, der vor seiner ubuntu-Zeit sehr lange mit root-User(n) zum verwalten gearbeitet hat. (SUSE und Debian) Ich finde Ubuntu - sowohl als Desktop als auch als Server genial: Gerade weil es auf Debian basiert, es keinen root-User standartmäßig gibt, es für Anfänger leicht ist, für Profis aber nicht zu leicht oder einschränkend, man aber teilweise schneller zum Ziel kommt: zum Beispiel beim einrichten eines sicheren Webservers. So jedenfalls meine Erfahrung.

Ich würde übrigens auf keinen Fall SUSE nehmen. Meiner Meinung nach taugt es eher nicht für Server. Wenn dich bei Ubuntu stört, dass es keinen root-User gibt bzw. jener kein Password gesetzt hat und man daher nicht damit arbeiten kann: Setze doch eines.

-> So hat halt jeder seine Vorlieben, Meinungen und - wie gesagt - Erfahrungen.

In diesem Fall werde ich aber wie gesagt Debian nehmen, da es für einen einfachen Fileserver nicht all zu viel Arbeit ist, ihn sicher zu machen. bzw. ihn generell einzurichten. Mal ganz davon abgesehen, dass auf den besagten LAN-Partys nur EifX ahnung hat und irgendwas kaput machen könnte. (Ich habe zwar auch ahnung, bezüglich Linux sogar sehr viel mehr als EifX, da ich aber GAR KEIN WINDOWS benutze, spiele ich auf solchen Partys auch nicht mit. Ich bin halt ein Arbeitstier, wie ich mal von einem Freund beschrieben wurde...)

MfG
DeeDee0815
 
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