SuSE 10.2 15min zum booten

T

TeaAge

Routinier
Hallo zusammen,

ich als frischer Umsteiger habe mir openSuSE 10.2 installiert und hab noch einiges an arbeit vor mir :D

Mein Laptop (1,7GHz, 1024MB DDR) braucht ca 15min zum booten.
Er braucht etwa genauso lange im "abgesichertem Modus" (über 10min).

ca. 2min hängt er bei dem schritt 'lp0: using parport0 (polling).' bringt da aber auch keine fehlermeldung.
Ansonsten braucht er insgesamt sehr lang und hängt nicht besonders auffällig an einer stelle.

Wenn ihr eine Idee habt, immer raus damit :)

Gruß
TeaAge


EDIT:

Der Rechner ist im Betrieb auch etwas langsam, also läuft verzögert und der Lüfter pustet immer ... vielleicht hat das alles ein Problem, kein Plan
 
Zuletzt bearbeitet:
Tasks: 103 total, 3 running, 99 sleeping, 0 stopped, 1 zombie
Cpu(s): 93.4%us, 0.8%sy, 5.8%ni, 0.0%id, 0.0%wa, 0.0%hi, 0.0%si, 0.0%st
Mem: 1027760k total, 762760k used, 265000k free, 51624k buffers
Swap: 273064k total, 0k used, 273064k free, 431680k cached

PID USER PR NI VIRT RES SHR S %CPU %MEM TIME+ COMMAND
5029 root 15 0 77824 26m 16m S 32.7 2.6 64:47.52 y2base
10496 thorsten 22 0 36212 12m 7552 S 31.9 1.3 0:15.24 beagled-helper
5876 root 16 0 2252 1016 760 R 12.6 0.1 7:44.00 top
2870 root 15 0 224m 26m 5200 S 8.3 2.7 3:56.51 Xorg
5241 thorsten 15 0 31632 14m 11m S 7.5 1.5 1:00.50 konsole
3446 thorsten 16 0 27528 11m 9936 S 3.4 1.2 0:04.74 klipper
10610 root 33 15 2628 1076 896 R 0.9 0.1 0:00.03 sh


Mach grad was im YaST, deswegen das y2base .... aber was ist dieses beaglein?
Läuft auf jeden Fall immer auf 95% oder mehr ....


EDIT:
nach dem ich YaST beendet habe, lief er im leerlauf so zusagen auf ca 15-20%
sobald ich aber das kde-menu öffne kommen prozesse wie perl und kicker hoch mit teilweise 40% oder firefox, beim seitenladen (80%).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das der Firefox kurzeitig mal hochjagd, ist nicht ungewöhnlich, 'beagle' ist ein daemon, der die Daten für die Desktopsuchmaschine 'Kerry' sammelt. Wenn Du Kerry ohnehin nicht benutzt, würde ich ihn deaktivieren oder deinstallieren, aber im allgemeinen tritt dieser daemon nur in Aktion, wenn die cpu idle ist (was sie allerdings in Deinen Fall nicht ist).
 
Also, hab mal ein paar sachen runter geschmissen.
Jetzt läuft der rechner zwar nicht immer auf annähernd 100% aber das Problem ist damit nicht behoben.

Woran kann es denn ganz allgemein liegen?

Festplatte?
Prozessor?
Arbeitsspeicher/Swap?

Und kann ich es irgendwie testen?


Gruß

TeaAge
 
Ist zen / zmd eventuell bei Dir installiert?
 
Mit dem neuen openSUSE habe ich keine guten erfahrungen gemacht. Ich würde Dir Debian oder Ubuntu empfehlen. Evetuell hat SUSE auch Probleme mit deiner Hardware. Die neuste Ubuntu-Version ist auf einem neuren Stand als SUSE. Suse kam letzes Jahr im Dezember raus, Ubuntu erst dieses Jahr im April. Vielleicht kannst Du so die Probleme loswerden.

MfG
DeeDee0815
 
Das ist ja wohl mal völliger Blödsinn, oder? Hier wird ein konkretes Problem behandelt, keine systeminternen Grundsätzlichkeiten. Zudem verfügt jede Distri über eine updatefunktion, niemand ist also auf den Stand seines Systems nach der Installation festgenagelt.

SuSE 10.2 ist ein halbes Jahr alt, hier im board fahren einige sogar noch 9.x. - ich habe kein Problem mit Empfehlungen für bestimmte Distris, aber jemanden mit Kubuntu 6.10 rätst Du doch auch nicht zum Umstieg, nur weil diese Version bei Dir die Wlan-Karte nicht erkannt hat, oder?
 
Mit dem neuen openSUSE habe ich keine guten erfahrungen gemacht.
Ich habe dagegen sehr gute Erfahrungen gemacht. Das ist schlichtweg das beste Linux, was ich je auf meinem Rechner hatte.

Bei einem Problem gleich einen Systemwechsel zu empfehlen empfinde ich einfach nicht seriös.

Kerry Beagle ist am Anfang (direkt nach der Installation) sehr aktiv, beruhigt sich jedoch irgendwann: wenn er den gesamten Rechner durchsucht und indexiert hat. Dann kann man von der besagten Desktop Suchmaschine profitieren. Es ist also keine eingebaute Spassbremse, sondern ein sinnvoller und hilfreicher Dienst.

Mit dem zmd hatte ich auch schon komische Erfahrungen. Er startete direkt nach dem booten und lief dann ziemlich lange Zeit. Irgendwann deaktivierte ich im Yast die DVD als Installationsquelle und plötzlich war Ruhe.

P.S.: ich persönlich habe nix gegen Ubuntu, aber irgendwie kommt es auffällig oft vor, dass bei kleinsten Unstimmigkeiten sofort der Wechsel zu Ubuntu empfohlen wird. Ist das jetzt 'ne Sekte geworden, oder was?! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das jetzt 'ne Sekte geworden, oder was?!

Kla, wir verbeiten uns auf jeden Rechner der Welt, kontrollieren alles und werden das größte OS aller Zeit.

Und irgendwann wird unsere Software die anderen mit Linezen vom Markt verdrengen und....


oh :-) ich schweife ab ;)
 
Ich hab jetzt mal das komplette system "geupdatete" ....
hat ein paar kleinere probleme behoben (DHCP funktioniert jetzt, udev klappt, Batterieanzeige auch) ist vielleicht sogar im betrieb etwas flotter geworden (ist aber reine spekulation).

aber booten braucht biestimmt immernoch annähernd 15min (allein 2-3min mit der meldung: 'lp0: using parport0 (interrupt-driven).

ca. 5min gehn auch beim start von kdm/kde drauf.

Kann ich irgendwie testen, wie schnell der auf die festplatte zugreifen kann .... oder ob er den prozessor richtig unterstüzt oder probleme mit dem arbeitsspeicher hat?

wenn ihr wollt stell ich euch auch mal die boot.msg online, da seht ihr ja bestimmt mehr als ich.

Gruß
TeaAge
 
Es geht hier ja darum, dass linux langsam startet , bzw langsam bleibt

und mein pc (amd , 1,5 ghz)(winXP und opensuse 10,2) ist nicht grade der schnellste und bei den spielen (z.B.: "x moto") rückelt mein pc derbe. Legt sich das? Kann ich etwas umstellen? oder ist mein pc einfach zu lahm?
 
oder ist mein pc einfach zu lahm?

Nein, das reicht locker auch für SuSE. Hinsichtlich des bootens kann ich Dir keine Tipps geben, aber bezüglich des laufenden Betriebs nochmal der Tipp, nachzuschauen, ob zen bei Dir installiert ist. Eventuell auch mal den Beagle-daemon abschalten und schauen, ob es dann besser geht.
 
Es geht hier ja darum, dass linux langsam startet , bzw langsam bleibt

und mein pc (amd , 1,5 ghz)(winXP und opensuse 10,2) ist nicht grade der schnellste und bei den spielen (z.B.: "x moto") rückelt mein pc derbe. Legt sich das? Kann ich etwas umstellen? oder ist mein pc einfach zu lahm?

Ohne konkrete Informationen können wir herzlich wenig anfangen, ich würde einfach mal blind auf den Grafiktreiber tippen, hast du den Standardtreiber oder bereits von NVidia/ATi geupdated (mal auf die Spiele bezogen)?

Eine andere Vermutung für langes Booten, etc wäre deaktivierte DMA - Unterstützung (aber dann sollte es nur sehr lange dauern bis Programme geladen sind und diese dann ganz normal laufen..).

Aber wie gesagt, umso mehr Infos umso besser können wir helfen :)
 
Ich hab ZEN/ZMD sowie beagle runter geschmissen, danach lief er zumindest mal nicht immer auf 100% prozessorauslastung.
aber viel mehr hat es auch nicht gebracht.
Wo seh ich denn ob das DMA funktioniert?
Also im YaST ist DMA für die Platte eingestellt und beim booten hab ich auch keine Fehlermeldung gefunden.


Gruß
TeaAge
 
lp0: using parport0


hast du ein modem oder ähnliches dran hängen was zufällig mit dhcp eingerichtet ist, es aber nicht sein sollte? oder einen drucker??? ich habe zwar noch keinen drucker mir linux verwendet, aber wenn er beim hochfahren bei einer hardware-schnittstelle zögert würde ich das doch mal kontrollieren!

@zum ubuntu thema:

wem meine meinung interessiert... ich halte kubuntu (ubuntu hatte ich noch nie ausprobiert) für -am schlechtesten-^^ im ernst, es war nach 2 versuchen die schlechteste distri die ich jemals hatte. die systemstabilität war grauenhaft, die software totgepatcht und allgemein sehr langsam. aber die hardwareerkennun war einwandfrei, jedoch auch nur wegen einem älteren enorm gepatchten kernel und angepasster software. alles aber ziemlich gegen die stabilität. kde lief jedenfalls mit keiner kubuntuversion zuverlässig und xorg auch nicht wirklich. war auch alles reproduzierbar, auch wenn keiner der ubuntu user kritik zulässt. an sich muss man schon sagen das ein großteil der linux-user verkappt idealistisch und engstirnig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Versuche doch mal im BIOS mit den Einstellungen für den Par. Port zu spielen. Dort gibt es mehrere Einstellungen, je nach BIOS Hersteller.

Bei mir ist EPP+ECP eingestellt. Damit bin ich immer gut gefahren.
 
Also meinen Parallelport brauch ich eigentlich nicht.
Mein Drucker ist per USB angeschlossen und ein Modem oder sonstiges hab ich auch nicht. Hab in den 2,5 Jahren, in den ich den Laptop hab, noch nie die Parallelport gebraucht.
Kann ich den einfach im BIOS deaktivieren oder muss Linux auch noch darauf hinweisen?

Gruß
TH
 
Ne,

wenn das Ding im BIOS deaktiviert ist, sieht weder Windows noch Linux was davon.

Und wenn du es nicht brauchst, dann deaktivier es.
 
Wo seh ich denn ob das DMA funktioniert?
Also im YaST ist DMA für die Platte eingestellt und beim booten hab ich auch keine Fehlermeldung gefunden.


Gruß
TeaAge

Meine Antwort war auch auf den Post von Scienci bezogen. Ob dma für Festplatten bzw. Laufwerke aktiviert ist findest du per
Code:
 hdparm /dev/hdx
raus. Das ganze als root und statt hdx eben dein Festplattendevice.
 
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