ext3 Partition nachträglich vergößern

M

MartinL

Jungspund
Hallo miteinander!
Ich benutze seit neuesten Suse 10.2 und kenn mich noch nicht so gut aus in Linux.
Mein Problem ist, dass meine ext3 Partition für Linux zu klein wird. Da ich Windows XP als zweites Betriebssystem auf dem Rechner habe,wollte ich ein paar Gigabyte von dieser Partition für die Linux-Partition freimachen. Kann ich dann die Linux-Partition um diesen Speicher einfach vergößern?
Wie würde das funktionieren?

Über eine Anwort würde ich mich feuen!
VG,
Martin
 
Vielleicht hilft dir das Programm "Gparted" weiter...
 
Ohjeee....jetzt hab ich meine Festplatten also mit GpartedLiveCD partitioniert.
Und nun geht gar nicht mehr. Mein MBR scheint hinüber zu sein, obwohl GParted bei der Partitionierung keinen Fehler gemeldet hat.
Was soll ich jetzt tun? Ich kann meinen Rechner nur noch mit der GpartedLiveCD booten, jedoch nur mein Windows XP und nicht Linux!

Mein Bootloader ist Grub. Ich habe schon versucht, meinen Rechner mit der Suse 10.2 Installations-CD im Rescue-Modus zu starten und habe grub-install versucht. Aber da ich mich da nicht sonderlich auskenne, habe ich abgerbochen und wollte bei euch erstmals nachfragen, was wirklich zu tun ist!

Meine Partitionen sehen folgendermaßen aus:
[NTFS mit Windows XP][NTFS mit Sicherungsdaten][Linux Swap][Linux ext3]

Hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen....

VG,
Martin
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Ach ja, falls es euch hilft:
bei der Vergrößerung der Linux-Partition habe ich die zweite NTFS-Platte verkleinert; die beiden Linux-Partitionene wurden also "nach Links vergrößert"

VG,
Martin

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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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So, jetzt hab ich es immerhin geschafft, Linux mit der Suse 10.2 Installationscd zu starten. Das funktioniert einwandfrei.
Nachdem ich im Yast nun den Bootloader öffne und "Neue Konfiguration vorschlage" markiert habe, speicher ich die so erstellte Einstellung.
Wenn ich nun das System einfach booten will, fkt zwar Grub wieder, aber ich kann mein Linux nicht booten (Windows schon).

Bekomme folgende fehlermeldung:
Code:
initrd (hda0,3)(boot/initrd-2.6.18.8-ccj45-default
Error 19: Linux Kernel must be loaded before initrd

Okay, was soll mir das nun bitte sagen....?

VG,
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht denn der Eintrag in der menu.lst aus?

Hier mal ein Beispiel:
Code:
title SUSE Linux 10.2
    root (hd0,0)
    kernel /boot/vmlinuz root=/dev/hda1 vga=790 resume=/dev/hda2  splash=silent showopts
    initrd /boot/initrd

=> /boot/vmlinuz vor /boot/initrd
 
Hallo reni
Der Eintrag sieht folgendermaßen aus:

Code:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: 2.6.18.2-34-default###
title 2.6.18.2-34-default
    initrd (hd0,3)/boot/initrd-2.6.18.2-34-default

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: 2.6.18.2-34-debug###
title 2.6.18.2-34-debug
    initrd (hd0,3)/boot/initrd-2.6.18.2-34-debug

Also geht wohl mein vmlinuz ab.
hm, wie muss ich nun meinen eintrag abändern, dass der passt?
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Habs selber hinbekommen!
Danke der Hilfe :)

VG,
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagst du uns dann auch noch was letztendlich geholfen hat und warum es nach dem Vergrössern nicht mehr funktionierte, damit der nächste mit dem Problem hier seine Lösung finden kann? Nebenbei sieht man mal wieder wie wichtig Backups sind :-)
 
Klaro:
Die Lösung bestand darin, wie Reni schon beschrieben hat: Meine menu.lst war falsch!
Durch Yast->System->Konfiguration des Bootloaders habe ich schließlich das Problem beheben können. Dabei bin ich die einzelnen Einträge in der "Bootliste" durchgeganen, und habe mir deren exakten Einträge eingeshen, indem ich auf Bearbeiten geklickt habe. Dort ging mir überall der Eintrag des "Kernel-Image" ab. Die date befand sich schon im richtigen Ordner (/boot/), wurde jedoch nicht automatisch erkann. Nachdem ich die Einträge hinzugefügt habe, funktionierte auch der Bootmanager wieder!

Das Problem des Bootens bin ich mit der Suse-Installations-CD umgangen. Habe mit dieser gebootet, und dann "Installation" ausgewhält. Nachdem die grundlegenden Treiber geladen wurde, konnten man schließlich auswählen, ob man Suse neu installieren will, reparieren, oder das bestehende System booten. Mit letzterem konnte ich also wieder booten!

Jedenfalls nochmal danke für die schnelle Hilfeleistung!
VG,
Martin
 
Dir fehlte letztendlich die Angabe/der Weg zum Kernel-Image ;)
 

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