Dateisystem: 64bit Linux

P

Pho3nix

Doppel-As
Hi,

es hat doch mit Sicherheit einen Einfluss, wenn ich auf einem 64bit-Linux, ein 64-bit Filesystem (z.B. JFS, XFS) verwende...

Trotzdem auf ext3 setzen oder besser nach Alternativen (Welche?) umsehen?

MfG
 
JFS und XFS sind doch keine speziellen Filesysteme nur für 64-bit-Kisten, oder?

Ansonsten lese ich, dass zumindest nicht alles Distris diese Filesysteme unterstützen - also wenn ext3 keine Nachteile für Dich bringt, würde ich es weiter verwenden.
 
Es sind 64bit-Dateisysteme... so wie FAT32 (Windows) ein 32bit-Dateisystem ist - inklusive bekanntem Nachteil, dass keine Datei größer als 4GB sein darf bzw. der RAM bei einem 32bit-OS nicht größer als 4GB sein darf...

Weil natürlich 64bit nur dann die verbesserte Geschwindigkeit bringt, wenn es die Anwendungen auch unterstützt, habe ich geschlussfolgert, dass ein 64bit-Dateisystem einen Geschwindigkeitsvorteil bringen dürfte...

Naja aber auch sonst hat mir mal irgendwer erzählt, dass JFS das schnellste FS sei... (habe ich aber nicht getestet)

MfG
 
Es sind 64bit-Dateisysteme...

Zitat aus Wikipedia:

Journaled File System (JFS) wurde im Jahr 1990 von IBM für ihr eigenes Betriebssystem AIX veröffentlicht.

Nochmal Wikipedia:

Wenn man ein XFS-Dateisystem auf einer anderen Architektur verwendet (z.B. Wechsel von i386 auf x86_64), kann bei derzeitigen Implementierungen das Journal nicht mit übernommen werden.

...ich kenne mich da nicht so aus, aber glaube schon, diese Ausführungen richtig zu interpretieren.
 
Afaik hat das nix miteinander zu tun, ein 64-Bit FS brauchst du bei großen Festplatten um bei der Speicher allokalisierung nicht unnötig speicher zu verbrauchen, Ich versteh nicht was du technisch gesehen für einen unterschied mit einem 64-Bit Prozessor siehst. Ich mein der Prozessor hat ja nix mit der festplatte zu tun.

also um auf deine Frage zu antworten: Wenn du eine Festplatte/Partition > 500GB hast, dann macht es sinn um nicht unnötig speicher zu verbrauchen, aber wenn du eine Partition <500GB hast dann ist es auch sinnvoll ein 32 Bit FS zu verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht, dass ich mich gross auskennen wuerde, aber meiner Ansicht nach ist doch einer 64bit-Anwendung egal, ob sie ueber ein 32bit oder 64bit Dateisystem angesteuert wird, oder nicht? Schliesslich liegen auf der Platte nur Nullen und Einsen, die von der CPU beim Programmstart interpretiert werden, und die aendern sich doch nicht, ob sich jetzt auf einer ext3, fat16, jfs, oder sonstwas Platte liegen. Oder irre ich da?

Die max. Datei- und Plattengroesse sind natuerlich eine andere Sache.
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aha, 3min. zum Tippen gebraucht ;-)
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