Frage zu SuSe 10.2

S

StevensDE

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Hi zusammen,

ich habe mir bereits Suse 10.1 im Serverbetrieb angeschaut und Suse macht mirn sehr guten Eindruck.

Evtl. werden bei uns nen paar Server auf Suse umgestellt.
Als Referenz: Ich habe bei 10.1 mir die DVD geholt und praktisch einen Textbasierten Server installiert. (also ohne GUI usw.)

Da 10.2 ja im Dezember kommen soll, wäre 10.2 durchaus auch interessant.
Allerdings ist mir bei 10.2 auch wenn man nur eine Textbasierte Installation macht (also keine GUI installiert) aufgefallen, dass dort bunte Bilder im Bootloader sind und vor allem das das Sys auch noch einen Bootscreen hat.

Meine Frage daher: Kann man das im Setup irgendwo deaktivieren? So das man wie bei Suse 10.1 eine textbasierte Distri ohne jegliche Bilder Bootscreens etc. hat?

Besten Dank an euch.
 
Hi zusammen,

ich habe mir bereits Suse 10.1 im Serverbetrieb angeschaut und Suse macht mirn sehr guten Eindruck.

Evtl. werden bei uns nen paar Server auf Suse umgestellt.
Als Referenz: Ich habe bei 10.1 mir die DVD geholt und praktisch einen Textbasierten Server installiert. (also ohne GUI usw.)

Da 10.2 ja im Dezember kommen soll, wäre 10.2 durchaus auch interessant.
Allerdings ist mir bei 10.2 auch wenn man nur eine Textbasierte Installation macht (also keine GUI installiert) aufgefallen, dass dort bunte Bilder im Bootloader sind und vor allem das das Sys auch noch einen Bootscreen hat.

Meine Frage daher: Kann man das im Setup irgendwo deaktivieren? So das man wie bei Suse 10.1 eine textbasierte Distri ohne jegliche Bilder Bootscreens etc. hat?

Besten Dank an euch.

Es reicht wenn du im Grub den Framebuffer Modus deaktivierst ... dann haste puristischen Text ;)
(Auf deutsch - "vga=..." entfernen ...)
 
Ich meine da gibt es auch noch andere Optionen für. Es könnte sein, dass du was anderes entfernen musst.

MFG

Dennis
 
Okay thx für eure Antworten.

Würdet ihr denn eher Suse 10.1 als Server nehmen oder 10.2 ?
(10.2 natürlich erst dann wenn die Endversion draussen ist)

10.1 hat ja den 2.6.16er Kernel und dieser würde bei uns Hardwaremäßig alles supporten. Daher ist kein 2.6.18er Kernel in dem Sinne notwendig.
 
Da SuSE 10.2 noch nicht offiziell released ist, würde ich zur 10.1 raten, wenn es schon unbedingt SuSE sein soll. Unstable-Releases haben auf Servern nichts zu suchen. Du wirst aber wahrscheinlich auch bald feststellen, dass SuSE im Server-Betrieb recht einschränkend sein kann (per Default keine MySQL-Unterstützung für Postfix u.ä.) und auch nicht unbedingt die Performance liefert, die z.B. ein Debian bieten würde (Minimal-Installation SuSE ca. 400 MB, Minimal-Installation Debian ca. 300 MB). Es wird einfach eine Menge Kram installiert, den man nicht unbedingt braucht und durch sehr "aufgeblasene" Abhängigkeiten "wächst" das System auch sehr schnell an.
 
Da SuSE 10.2 noch nicht offiziell released ist, würde ich zur 10.1 raten, wenn es schon unbedingt SuSE sein soll. Unstable-Releases haben auf Servern nichts zu suchen. Du wirst aber wahrscheinlich auch bald feststellen, dass SuSE im Server-Betrieb recht einschränkend sein kann (per Default keine MySQL-Unterstützung für Postfix u.ä.) und auch nicht unbedingt die Performance liefert, die z.B. ein Debian bieten würde (Minimal-Installation SuSE ca. 400 MB, Minimal-Installation Debian ca. 300 MB). Es wird einfach eine Menge Kram installiert, den man nicht unbedingt braucht und durch sehr "aufgeblasene" Abhängigkeiten "wächst" das System auch sehr schnell an.

Wenn du dich da mal nicht täuschst...

Momentan haben wir Debian Server und ich habe mir mal Redhat, Gentoo & Suse angeschaut.

Redhat hat mich nicht so überzeugt. Gentoo ist eine nette Distri und die schnellste die ich erlebt habe. Da man alles selbst in i686 kompiliert.

Du wirst erstaunt sein, aber von der Performance ist Suse schneller als Debian. Debian ist komplett auf die 386 Architektur kompiliert während Suse fast alles in 586 hat und Suse hat per Default eine Kernel Konfiguration die im Betrieb mehr Performance liefert.

So haben wir z.b. im Bereich Apache, MySQL festgestellt, dass Suse auf selber Hardware spürbar schneller als Debian ist. Debian ist zwar sehr schlank aber die Kernel Konfiguration und die Tatsache, dass Debian komplett in 386 ist, bremst das System deutlich aus. Fedora z.b. ist auch nicht spürbar schneller als Debian. Da ist auch alles in 386.

Von daher ist Suse was Performance betrifft gar nicht mal so schlecht, dies war zumindest bisher mein Eindruck.
 
Nunja, ich benutze auf Servern auch keine Default-Kernel. Die Anwendungen bei SuSE laufen definitiv langsamer. Habe selbst auch einige SuSE-Server und die Debian-Server machen dagegen 1. weniger Probleme und 2. verkraften sie wesentlich mehr Request ohne dass lange Wartezeiten erzeugt werden obwohl die darauf laufenden Web-Applikationen sehr ähnlich sind. Ich nutze SuSE daher auf Servern nur, wenn der Kunde das explizit so anordnet. Hatte einfach schon zuviele Probleme mit SuSE, die es mit Debian nicht gab.
 

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