Entscheidungshilfe: Welche Distribution für Siemens Primergy 470

G

GTEO

Grünschnabel
Hallo Zusammen,

ich habe einen Siemens Primergy 470 (PIII-500, 256Mb, paar Platten)geschenkt bekommen und würde diesen gerne als Server für eine Mehrparteien-Hausgemeinschaft (gemeinsame Ablage, kleines IntraNet, Druckserver) unter Linux betreiben.

Welche Distribution wäre hier, unter Berücksichtigung meines Linux-Einsteiger Skills, zu empfehlen?

Gnome oder KDE sowie eine Remote-Administration (VNC) sollte möglich sein.


Danke schon im voraus!


Gruß
Michael
 
Wenn du das Ding als Server betreiben willst, wirst du eh nicht drumrum kommen dich mit dem System intensiver auseinanderzusetzen. In dem Fall sollte "Einsteigerfreundlichkeit" für dich eigentlich kein Auswahl-Kriterium sein, sondern die schwache Hardware, die du zur Verfügung hast. Relativ einstiegsfreundlich ist die Server-Version von Ubuntu, die auf der Kiste auch problemlos laufen wird. Weniger einstiegsfreundlich ist Debian, liefert aber meist noch eine etwas bessere Performance als Ubuntu.
 
Auf einem Server hat KDE/GNOME oder sonst irgendeine GUI nichts verloren.

SSH also die Shell sollte vollkommen ausreichend sein damit kannst du alles machen und hast nebenbei eine optimale Performance und ein wesentlich schlankeres, übersichtlicheres System.

Auf keinem Server ist eine GUI installiert, die wir betreiben. Ich kenne auch niemand der das tut. Mal abgesehen von Windows Servern.

Aber mit den "Longhorn Server" der 2007 kommt, soll es bei MS ja "angeblich" auch möglich sein einen Server ohne GUI zu installieren.

Nehm Debian Etch ;) Und les dich da etwas rein.
 
Ja hast du schon Recht mit SSH, aber wenn man keine Ahnung davon hat wird schon etwas schwer und so wie ich das sehe ist GTEO ein Win USER, ich will nix unterstellen ;)
 
Hallo Zusammen, ich habe einen Siemens Primergy 470 (PIII-500, 256Mb, paar Platten)
wie auch immer die hw ist, ich würde dir zu einem gentoo hardened raten. wenn das ding eh als server laufen soll, kommts auf nen tag hin oder her net an ;-)
 
Ich würd mal sagen, Distri ist mehr oder weniger egal.
Das wichtigste ist doch das du dich mit dem System und dem OS auskennst.
Also lesen lesen lesen :D

OT:
Weiß sowieso nicht was das ganze "welche Distri ist besser" Gestreite soll.
Ist doch eigentlich immer nur Linuxkernel mit ein paar Programmen rum :)
 
@StevensDE: SLES und Red Had Server haben auch ne GUI. Wenn der Server genug Power für ne GUI hat, warum sollte man sich dann in der Konsole abrackern, wenn man sich SCHNELL einen Server aufbauen will. Nicht jeder hat die Zeit sich ewig mit nem Server zu beschäftigen. Das Ding muss einfach laufen. Bei Server im Internet (Root, vServer, etc.) sieht das jedoch anders aus. Aber wir reden ja von lokalen Servern.

In dem speziellen Fall hier würde ich aber von ner GUI auch abraten, da das Ding einfach nur langsam dadurch wird. Allein der Druckserver braucht schon ewig Ressourcen, wenn jemand n 10 MB PDF druckt! ;)

Ich empfehle auch Debian. Ein gutes Handbuch findest unter http://debiananwenderhandbuch.de/

Viel Spaß


mfg hex
 
Ist doch eigentlich immer nur Linuxkernel mit ein paar Programmen rum
Deswegen würde ich auch Slackware empfehlen. Da ist nämlich noch der 2.4er Kernel dabei. Und der läuft aus meiner Erfahrung einfach besser auf alter HW, als der 2.6.x-default. Mit XFCE als DE sollte das ganze selbst mit GUI rel. gut laufen.

Und wieder ne andere Meinung ;)

@ Themenstarter: ich fürchte, Du wirst um´s selber testen nicht herumkommen.

Gruß,
Ritschie
 
Und wieder ne andere Meinung ;)

@ Themenstarter: ich fürchte, Du wirst um´s selber testen nicht herumkommen.
Das ist wahr! Aber die Idee mit dem alten Kernel ist nicht so schlecht! Hatte bei nem noch älteren Primergy auch Probleme beim neuen Kernel!

mfg hex
 

Ähnliche Themen

Debian als Distribution für "ersten" Linux Server?

Zurück
Oben