speicherzugriffsfehler

belubaba

belubaba

Tripel-As
Hallo Zusammen,

bei einem Debian Server ist heute das RAM ausgetauscht worden.

Wenn ich jetzt ein "df -k" eingebe, meldet das Ding "Speicherzugriffsfehler".

Das klingt nicht sehr gut für mich. Was hat es denn damit auf sich?

Und noch etwas vollkommen anderes. Ich arbeite normalerweise nicht mit debian. Aber ich bin doch etwas verblüfft das, das Programm "chown" nicht auf dem System zu finden ist. Wie gibts denn so was ? :). Oder ist das bei Debian irgendwie anders gestrickt?

Gruß

b.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt nicht sehr gut für mich. Was hat es denn damit auf sich?
Normalerweiße hat jedes Programm und auch Geräte am PC eine feste Speicheradresse, man kann das am besten am Beispiel von Windows XP sehen:
http://homy.rshost.de/bilder/unixboard.JPG
Speicheradresse.
Wenn du bei Windows neue Speicherbänke reintuts...dann merkt das Windows und ändern die Adresse...das macht Debian / Linux nicht direkt, den Befehl zum ändern, kenn ich aber auch nit :-(
 
Ich weiss nicht, woher der Speicherzugriffsfehler kommt, doch die Erklaerung von Linuxchen halte ich fuer voellig aus der Luft gegriffen. Das Betriebssystem merkt sich bestimmt nicht ueber einen Kaltstart hinweg, was wo im Speicher steht. Und Programme, die gestartet werden, werden irgendwo (vermutlich schon nach gewissen Regeln) abgelegt, sicherlich nicht an fixen Stellen - sonst koennte ich ja nur eine feste Anzahl an Programmen am Laufen haben.

Eventuell ist der Speicher beschaedigt, und df zeigt ja auch virtuelle, d.h., im RAM abgelegte Dateisysteme an.

Kommt der Fehler auch, wenn Du nur eine Partition anguckst, d.h. z.B. 'df /' ?
 
Normalerweiße hat jedes Programm und auch Geräte am PC eine feste Speicheradresse, man kann das am besten am Beispiel von Windows XP sehen:Wenn du bei Windows neue Speicherbänke reintuts...dann merkt das Windows und ändern die Adresse...das macht Debian / Linux nicht direkt, den Befehl zum ändern, kenn ich aber auch nit :-(

Ah ja, alles klar, jedes Programm hat ne feste Speicheradresse...

Das ist nicht nur völlig aus der Luft gegriffen, sondern absoluter Blödsinn.

Wenn du das nächste mal irgendsoeinen Schmarrn im Brustton der Überzeugung erzählen willst dann informier dich vorher über computerarchitektur.

Und da das was du erzählt hast Unsinn ist, gibt es natürlich auch keinen "Befehl" bei Linux um da irgendwas zu ändern.

@belubaba

Schon mal memtest durchlaufen lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Linuxchen schrieb:
Normalerweiße hat jedes Programm und auch Geräte am PC eine feste Speicheradresse, man kann das am besten am Beispiel von Windows XP sehen:
http://homy.rshost.de/bilder/unixboard.JPG
Speicheradresse.
Wenn du bei Windows neue Speicherbänke reintuts...dann merkt das Windows und ändern die Adresse...das macht Debian / Linux nicht direkt, den Befehl zum ändern, kenn ich aber auch nit :-(

Hallo
...was du hier zeigst, sind offensichtlich Hardwareadressen.
Diese werden im BIOS festgelegt, sind gegebenenfalls sogar dort manipulierbar.
Das hat aber überhaupt nix mit dem Betriebssystem zu tun.

Du kannst dir die natürlich auch unter Linux anzeigen lassen.
e.g. gibt bei mir folgender Code die vom BIOS erkannt Grafigkarte aus.
Code:
dd if=/dev/mem bs=1k skip=768 count=1|strings -n 8

@belubaba

chown liegt bei Debian default unter /bin/chown.
$ which chown
/bin/chown

Eventuell ist dein Pfad nicht gesetzt, oder die Rechte sind für den User nicht gegeben. Es ist definitif bei der Basic-Install dabei.

Ansonsten vermute ich mal, dass du wirklich Speicherprobleme haben könntest. Memtest ist schon ein gutes Ausschlusskriterium.

Gruß Wolfgang
 
Sorry war ein paar Tage nicht da und habe dabei anscheinend eine spannende Diskussion über esotherische Speicherzuordnung verpasst. :)

Das Problem hat sich ganz einfach gelöst. Beim ersten Speichermodultausch wurde nicht der defekte sondern der gesunde Speicher getauscht.

Nachdem der Defekte ersetzt war hat sich das Problem von selbst gelöst.

Das chown Problem war ein nicht vollständig installiertes Image. Nach einer Neuinstallation war auch dieses Problem behoben.

Ganz ganz selten sind die naheliegensten Lösungen auch mal ausnahmsweise die Richtigen :)

b.
 
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