Client /home/user = //server/home/user

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JCB

Mitglied
Aufgewärmt: Client /home = //server/home/user

Ich muss jetzt doch nochmal fragen, denn leider hat sich mein Problem durch das trotz allem herforragendem Howto der Einstiegsseite nicht gelöst:

Folgendes Scenario:
Router.FritzBox
übernimmt dhcp, dsl-routing und Firewall für netz

Server: Debian(Kanotix)
/home/jenny
/home/laura
/home/jens
User sind als sambauser und lokale user eingetragen

smb.conf ist unten angehängt

Clients: alle Debian(Kanotix)

VDR: nutzt auf dem Server auch noch ein paar Freigaben um Videos zu speichern. Funktioniert schon

Windose: Hat auf dem Server auch ein Verzeichnis zum Speichern von Daten. Kann aber nicht in die Samba Domäne aufgenommen werden, da Firmenrechne, keine Adminrechte und schon Mitglied der Firmen Domäne

Alle Clients sollen bei Logon als user auf dem Client sofort in /home ihre persönliche Freigabe des Servers erhalten.

Fragen:
Was muss ich auf dem Client einrichten, damit das automatisch von statten geht?
Ist der Server richtig eingerichtet?

Sollte ich doch lieber alles über NFS installieren? geht das einfacher und wo gibts da ein Howto?

Bin für Tipps dankbar.

JCB
 

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  • smb_conf.txt
    1,8 KB · Aufrufe: 8
Zuletzt bearbeitet:
Der Client muss in der gleichen Workgroup sein wie der Server. Sonst musst Du nichts einrichten, es sei denn, Du willst eine Domäne gründen.

Der Server ist grottenfalsch eingerichtet. Was willst Du denn nun? Einen Domänencontroller mit SAMBA oder nicht?

Ein Domänencontroller mit SAMBA hat security = user, weil er selbst authentifiziert. Dafür spricht ja auch, dass Du domain master = yes setzt.
Dagegen spricht security = domain, das hieße, ein anderer Server übernimmt die Authentifizierung. Und wozu winbind? Um Dich am WIndows-Server zu authentifizieren? Was denn nun??? Dagegen spricht auch, dass Du keinen [netlogon]-Share hast.

Ist Dein Client-Rechner Win 95/98? Nein? Warum setzt Du dann domain logons auf yes?

Hast Du ein einziges Mal ins Logfile geschaut? Nein? Dachte ich mir.

Und womit hast Du die smb.conf eingerichtet? Lass mich raten: SWAT? Kein Wunder, völlig unleserlich.
Weg damit, wirf das File weg, und wirf SWAT weg und fang von vorne an. BITTE.
VON HAND.

Einfach, ohne Domain, nur für Deine Workgroup, Deinen Server und Deinen Client:

Code:
[global]
  # Browsing und WINS
  workgroup = meineworkgroup
  netbios name = KanoServer
  server string = KanoServer
  local master = yes
  preferred master = yes
  os level = 65
  security = user
  encrypt passwords = yes
  wins support = yes

  # Logging
  log file = /var/log/samba/log.%m
  # Log-Level später wieder auf 2 zurück
  log level = 4

  # den ganzen anderen Sch... brauchst Du jetzt nicht

So, das war [global].
Jetzt zu [homes]. Hast Du verstanden, was [homes] ist? Dass es eine Sonderfreigabe ist, die AUTOMATISCH und VON GANZ ALLEINE GENAU DAS MACHT WAS DU WILLST???

Ich glaube einfach nicht, was ich da lese:
[homes]
comment = Home Directories
path = /home/%u
writeable = yes
browseable = yes
dos filetimes = true
valid users = %u
read only = no

Setzen! Sechs!

Wozu ein Path in [homes]? Unnötig, oder? Weil ja der SAMBA-Server selbst nachsieht, wo der eingeloggte User sein Homeverzeichnis hat.
Was ist der Unterschied zwischen writeable = yes und read only = no? Keiner? Richtig. Keiner! Warum dann doppelt?
Und browseable = yes? HA! Schön, da hast Du dann in der Netzwerkumgebung einen Share [jens] und einen Share [homes] und darin nochmal einen Share [jens]. Toll, und verwirrend. Und valid users = %u? Junge-Junge-Junge. Starker Tobak! Das ist bei [homes] automatisch so, weil [homes] GENAU DAS MACHT!!!

Grummel:

Code:
[homes]
  comment = Home Directories
  browseable = no
  writeable = yes

ARGN!
 
@phrenicus

naj das wurde mal Zeit, daß ich mit meiner Fummelei auch mal meinFett wegbekomme. Anyway Danke für die Aufklärung. Bin erstmal so weit, daß ich die Ordner unter Windows richtig sehe. Nur unter Linux klappt es noch nicht so. Ich muss wohl alle Konten nochmal entfernen und dann erneut anlegen. Der Kaotix Client will einfach nicht das Home des Users vom Server mounten.

das hier muss ich aber revidieren, da mein Samba Daemon gemault hat als ich das nicht drin hatte
Wozu ein Path in [homes]? Unnötig, oder? Weil ja der SAMBA-Server selbst nachsieht, wo der eingeloggte User sein Homeverzeichnis hat.

Gibt es denn beim Client noch andere Sachen, die ich beachten muss? Vieleicht, daß der User auf dem Client kein Home haben darf, oder so??

Die Konten auf dem Server habe ich folgendermassen angelegt:

Maschinenkonto als User und als SambaUser
dann User auf Server
dann Userkonto@Maschine Samba

Ich bin schon halb mit der man von Samba durch und werde dann Erfolg melden.

Danke auf jeden Fall für die Hilfe,

JCB
 
JCB schrieb:
das hier muss ich aber revidieren, da mein Samba Daemon gemault hat als ich das nicht drin hatte
hmm. Bei mir sieht es so aus: *Edit: und funktioniert wunderprächtig...
Code:
[homes]
        comment = Home Directories
        read only = No
        create mask = 0775
        directory mask = 0775
        browseable = No
Schonmal mit
Code:
testparm -v
deine smb.conf checken lassen?

Ansonsten hier noch ein klasse (Online-)Buch von O'Reilly:
http://www.oreilly.de/german/freebooks/samba2ger/
 
Hi tux73,

Danke für deine Anteilnahme..
testparm -v sagt alles gut. Ich habe es aber jetzt auch wieder rausgenommen, da es auch nichts gebracht hat und Samba auch nicht mehr gemeckert hat.

Vieleicht kannst du mir mal helfen, was ich genau jetzt bei dem Client machen muss.
1 Client hat gleichen Usernamen und PW wie auf dem Server auch das smbpasswd ist gleich. smbuser ist er auch eingetragen, obwohl das nicht muss.

2. Muss ich jetzt ein net join -U username vom Client Rechner aus machen, damit beim logon automatisch sein Homeverzeichnis vom Server geladen wird? Dabei meckert er immer, "NT_ACCESS_DENIED"

3. Soll ich eigenlich was in die fstab eintragen? habe mal sowas gelesen wie

//server/homes /home smbfs ....

da will er aber beim Booten immer ein Logon namen und Passwort haben, was natürlich Unsinn ist, da für root kein konto existiert


So einfach ist es eben doch nicht. Leider beschreiben alle Dokumentationen(so übrigens auch die von O'Reilly) nur die Einstellungen auf einem Windows Client nicht aber die eines Linux Clients. Ich weiss daß man Samba nicht dafür benutzt, jedoch hab ich nun mal eine gemischte UG.

Wäre für einen Tipp dankbar.

JCB
 
Also,

die letzte Frage bezieht sich jetzt auf WIndows als Server und Linux als Client.
Am einfachsten wird sein, Du verbindest Dich mal per smbclient von Hand auf der Kommandozeile:

Code:
linux:~ > smbclient //server/freigabe -U username

Dann wirst Du nach dem Passwort gefragt, wenn das stimmt, bist Du eingeloggt.
Dann siehst Du einen Prompt: smb:>

Da kannst Du dann ein "dir" machen oder wie bei Kommandozeilen-FTP ein "get" oder "put" zum Files übertragen.
Ansonsten hast Du Recht mit dem Eintrag in /etc/fstab. Damit erreichst Du einen Mount der Freigabe im Linux-Filesystem. Ich würde aber statt smbfs als Filesystem-Typ cifs verwenden.

Gruß
 

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