Zugriff auf Diskettenlaufwerk

P

palotec

Grünschnabel
Hallo,

wie funktioniert unter Linux der Zugriff aufs Diskettenlaufwerk? Ich hatte eine Diskeete drin und habe die Dateien, die auf der Diskette waren gelöscht. Unter windows ist damit der Speicherplatz frei, nicht so unter Linux anscheinend. Selbst wenn ich die Diskette entferne, kann ich den Ordner floppy noch öffnen und die Angaben bezüglich Speicherplatz sind noch die, als die diskette noch drin war. Ich hab vorher das Laufwerk gemountet, ich nehm die diskette raus und wollte es aushängen, aber bekomm ne meldung, das floppy sei beschäftigt, aushängen ginge nicht. Irgendwie versteh ich die ganze logik nicht dabei. Ich hab eine datei auf die diskette draufkopiert, ist aber definitiv nicht drauf später, als ich sie unter windows einlesen wollte. was mach ich falsch dabei?

Grüße

palo
 
1.) Diskette ins Laufwerk
2.) Diskette mounten
3.) Inhalt der Diskette bearbeiten
4.) Diskette unmouten
5.) Diskette aus dem Laufwerk nehmen.

Deine Variante ist die Sicherste Methode Daten gründlich zu vernichten.
 
nicht unbedingt. in den kamin schmeissen ist sicherer.

ansonsten empfehle ich man mount, die boardsuche und google.
 
Hallo
Logischerweise kannst du genausowenig eine nicht eingelegte Diskette mounten, wie auch eine nicht eingelegte Diskette umounten.
Beim umounten werden nämlich u.A. vom System gepufferten Daten auf den Datenträger geschrieben (sync).
Isser aber schon wech, geht das nicht. :devil:
hoernchen schrieb:
nicht unbedingt. in den kamin schmeissen ist sicherer.
Hehe
Besonders, wenn der nur eine Atrappe ist. :D

Gruß Wolfgang
 
Soll auch Leute geben, die hängen ihre Disketten mit Magneten an den Kühlschrank...

Ah, hat schon mal jemand eine Diskette in die Microwelle gelegt? Würd mich ja mal interessieren, wie das Ergebnis nach so ca 2 Minunten bei 700 W ausschaut. 'N RFID-Tag hab ich da mal drin gegrillt, da hat das Label selbst schön gebrannt. :devil:
 
Genauso, wie ein rohes Ei in die Mikrowelle zu legen: da machts dann auch peng.
 
noch witziger ist eine schwedenbombe (=dickmann).
das mit der diskette probier ich demnaechst wenn unsere alte mikrowelle rausfliegt.
 
palotec schrieb:
aber bekomm ne meldung, das floppy sei beschäftigt, aushängen ginge nicht. Irgendwie versteh ich die ganze logik nicht dabei.

wenn umount net aushängen will, musst du alle shells, die grad auf dem floppy stehen, löschen. auch alle konqueror etc, die da drauf sind. wenns immer noch net geht, guckst du mit dem befehl fuser nach, welche prozesse noch das floppy brauchen.

nachdem die gekillt sind, müsste auch das floppy sich aushängen lassen.
 
@liquidnight
Es ging hier darum, dass die Diskette rausgenommen wurde, bevor umount abgesetzt wurde.
Dass das nicht richtig ist, habe ich versucht zu erklären.
Gruß Wolfgang
 
hoernchen schrieb:
noch witziger ist eine schwedenbombe (=dickmann).
das mit der diskette probier ich demnaechst wenn unsere alte mikrowelle rausfliegt.

Den RFID-Tag habe ich vergessen zu photographieren. Von der Diskette hätte ich gern 'n Photo wenns ginge. Gracias.

PS: 'N Stück Seife kommt auch recht gut, von Eiern würd ich aber die Finger lassen. Die krachen recht heftig.

PPS: Ich habe mal im Selbstversuch versucht nachzuvollziehen was der OP da gemacht hat. Offensichtlich hat er noch irgendein Prozess (bash, Konqueror, etc.) auf /dev/fd0 laufen. Selbst ein umount auf eine zuvor brutalst ausgeworfene Floppy nach Schreibvorgang wird hier ohne Fehlermeldung zuende geführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

danke für die Antworten. Es geht doch nichts über die Hilfe von Linux Kennern, die einem mit Sachverstand zur Seite stehen :-)

Grüße

palo
 
und halsbrecherische versuche gibts gratis auch noch dazu.

wenn du das mit dem mounten und warum und wieso was ist jetzt nachvollziehen kannst, tust dir auch mit suchen jetzt wesentlich leichter.
das ganze kann man ueberigens mit usb-sticks unter windows vergleichen : die mußt ja auch erst via klicksigacks entfernen bevor du abstecken kannst.
 
Mythbusters im Realitycheck sozusagen. Auch irgendwie eine Form von Jackass, aber für Akademiker :devil:
 

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