[Newbie]Linuxeinsteiger braucht Rat

E

El Gringo

Jungspund
Hallo Leute,

ich habe mich entschieden meinen ersten richtigen Ausflug in die Welt des Linux Desktoprechners zu machen.
  1. Doch nun stehe ich einerseits vor unzähligen Distributionen. Gibt es eine Übersicht welche für was gut ist?
  2. Desweiteren habe ich mir mal zwei Live Disks zu gemütegeführt um etwas reinzuschnuppern. Was mir auf den ersten Blick aufgefallen ist, war der grausige Font. Die Schriftarten auf den Desktops waren alle antialiased. Schaltet man das ab wird die Schrift unleserlich und zerfranzt. Gibt es eine Möglichkeit wie bei Windows eine saubere Schrift ohne Antialiasing einzustellen. Auf allen Screenshots war das bisher nämlich nicht so.

Vielen Dank für eure Hilfe

Gruß

eg
 
Für LiveCDs gibts eine Übersicht - für Distributionen eher weniger, aber auf Distrowatch.com gibts einige Beschreibungen.

Der eine sagt nimm Ubuntu fürn Einstieg, der andere Mandriva. Ich würde dir SuSE empfehlen - aber das is alles eine Sache des persönlichen Geschmacks!

Zu den Fonts nur soviel - wenn du nen gescheiten Font hast, kannst du den auch ohne AA darstellen lassen. (Aber imho schauts mit AA besser aus!)
Nix is unmöglich - Endecke die Möglichkeiten .... *g*
 
Hallo,

ich rate dir von Suse ab, wieso :

No SuSE - Warum ich gegen SuSE bin
SuSE ist fuer Leute, die windows wollen, wo Linux draufsteht.

Aber wie schon sven gesagt hat, alles eine Sache der Einstellung/Geschmacks. Ich rate dir als Anfänger zu Ubuntu. Ist nur mein rat. Jeder sagt halt was anderes. Wenn du DSL hats kannst ja mal paar runterladen und selber testen :D :D kostet ja nix.


gruß

zyon
 
SuSE ist fuer Leute, die windows wollen, wo Linux draufsteht.

[OffTopic]Sorry, aber das ist Blödsinn! Und ich kann das auch nicht mit dem Zusatz "nur meine Meinung" oder ähnlich akzeptieren.

SuSE ist ne einsteigerfreundliche Linux-Distri - nicht mehr und nicht weniger. Es zwingt Dich niemand, YaST zu verwenden. Man kann, wie gewohnt, über Konsole configs editieren. Mancher User nimmt aber die Annehmlichkeiten bei der Konfiguration gerne in Anspruch. Aber nein, es ist ja nur der harte Linuxer der richtige Linuxer X( [/OffTopic]

Willst Du ne einsteigerfreundliche Distri ohne Anfangs in die Tiefen des Systems einsteigen zu müssen, nimm SuSE.

Willst Du gleich zu Anfang voll einsteigen (mit der Gefahr, dass Du Linux frustriert in die Ecke schmeist), versuch´s mit Debian, Gentoo oder Slackware. Den Ubuntu-Hype kann ich nicht nachvollziehen.

Only my 5 Cent,
Ritschie
 
Zuletzt bearbeitet:
Ritschie schrieb:
[OffTopic]Sorry, aber das ist Blödsinn! Und ich kann das auch nicht mit dem Zusatz "nur meine Meinung" oder ähnlich akzeptieren.

SuSE ist ne einsteigerfreundliche Linux-Distri - nicht mehr und nicht weniger. Es zwingt Dich niemand, YaST zu verwenden. Man kann, wie gewohnt, über Konsole configs editieren. Mancher User nimmt aber die Annehmlichkeiten bei der Konfiguration gerne in Anspruch. Aber nein, es ist ja nur der harte Linuxer der richtige Linuxer X( [/OffTopic]

Der Text da is richtisch alt .... kannst also ruhig Ignorieren ;)

Und bitte - No Flame Please ;)
 
soll sich jetzt auch keiner auf dem schlips getreten fühlen. War ja nur die meinung eines einzelnen users. Da soll sich bitte jeder seine Meinung machen. OHNE DAS JETZT HIER DISKUTIERT WIRD. danke.

gruß und noch nen schönen Tag euch.(Bei dem sau wetter da)

zyon
 
zyon schrieb:
soll sich jetzt auch keiner auf dem schlips getreten fühlen. War ja nur die meinung eines einzelnen users. Da soll sich bitte jeder seine Meinung machen. OHNE DAS JETZT HIER DISKUTIERT WIRD. danke.

gruß und noch nen schönen Tag euch.(Bei dem sau wetter da)

zyon

Hehehe - ich glaube kaum das DIESER Text DEINE Meinung wiederspiegelt ... aber egal ;)

Ich denke ein Einsteiger sollte langsam beginnen und sich in Ruhe mit dem System vertraut machen ...
 
sven schrieb:
Hehehe - ich glaube kaum das DIESER Text DEINE Meinung wiederspiegelt ... aber egal ;)

Ich denke ein Einsteiger sollte langsam beginnen und sich in Ruhe mit dem System vertraut machen ...

Wir haben auch alle einen FEHLER gemacht. Wir müsste erst einmal fragen wozu er GNU/Linux beutzen will.
 
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Tipps.

Ich habe mal dieses Vorschlagssystem durchgespielt. http://www.zegeniestudios.net/ldc/index.php
Es meine ich solle Feodora, Suse, oder Mandriva probieren. Ich habe mir nun erstmal die Suse Live DVD heruntergeladen.
Aber noch mal zu diesem Fontproblem. Kennt jemand einen Font bei dem man nicht AA benutzen muss?
 
ich mach das mal anders.. ich zeig dir meine 3 einstigs distris.. und im nachhinein wie ich es machen würde!

gentoo
suse
kubuntu

meine erkenntnise daraus

suse
kubuntu
gentoo

suse zum mal den feel haben
kubuntu um das system etwas tiefer kennen zu lernen
gentoo um zu wissen was linux macht

so würd ich das machen.. mit suse mein ich auch z.B. mandriva oder fedora (gute hardware unterstützung ohne viel zu machen)

cu style
 
zyon schrieb:
Wir haben auch alle einen FEHLER gemacht. Wir müsste erst einmal fragen wozu er GNU/Linux beutzen will.

Hehehehe, ich denke mal zum Arbeiten ? - Fürs Spielen gibts Playstation und XBox ;D
 
sven schrieb:
Hehehehe, ich denke mal zum Arbeiten ? - Fürs Spielen gibts Playstation und XBox ;D

Oder Windows... :)

StyleWarZ schrieb:
meine erkenntnise daraus

suse
kubuntu
gentoo

Ich habe nun 2 Live CDs hinter mir. Die Suse und die Ubuntu. Kubuntu ist ja glaube ich das gleiche nur mit KDE als Desktop. Meine ersten Erfahrenungen:
  1. AA ist Sch... egal welche Distribution ;) Bei Ubuntu hat wenigstens das auschalten geklappt, bei SUSE zwar auch, nur sah man keinen Unterschied. (Wobei hier der Unterschied eher im Desktop als in der Distribution lag)
  2. Ubuntu hat mein Netzwerk korrekt erkannt, Suse leider nicht.
  3. Ansonsten fand ich beides von der Aufmachung recht brauchbar.
Kann es sein das Gnome ein wenig mehr Richtung Mac, während KDE Richtung Windows geht?
 
El Gringo schrieb:
....

Kann es sein das Gnome ein wenig mehr Richtung Mac, während KDE Richtung Windows geht?


Mit solchen Aussagen sind wohl schon Kriege begonnen worden :oldman

Vom Optischen her gebe ich dir da aber recht, wobei KDE nich wirklich in die Windows Richtung geht, aber es ist sicherlich für einen Windowsumsteiger "einfacher" - IMHO ...
 
Mein Lieblingstipp:
Slackware - denn da lernst du erstmal kräftig dazu und musst HowTo über HowTo lesen. Es macht einfach Spaß und das von den ersten Installationsschritten an.
 
er hat ja schonmal richtig angefangen. Also Live-CD/DVD runterladen und Distri anschauen. wenn sie einem auf anhieb gefällt kann man sie ja installieren. Ich persönlich würde zu Ubuntu bzw. Kubuntu (mag KDE lieber weil mehr aussieht wie Windows ja ich weiß damit zettle ich jetzt wieder den Krieg an :D) raten. SuSe wage ich nicht zu beurteilen da ich keine Live-CD habe und ich es nicht installieren konnte. Sollte es aber bei dir funktionieren würde ich dir davon nicht abraten. Denn das was mir bei Ubuntu gefehlt hat, hat SuSe mit YAST nämlich eine Konfigurtaionstool mit dem man alles aber auch wirklich alles einstellen kann was man braucht. Klar jetzt kommt wieder das geht nicht und das aber wenn ich mir da andere Distris anschaue dann sind die Funktionen von YAST schon aufgeteilt
 
mein senf :
.) wenn du von grund auf lernen willst, wie dein system funktioniert und du keine scheu vor textbasierendem arbeiten hast : slackware oder debian. (gentoo ginge auch, das ist fuer einen anfaenger aber aehnlich riskant wie ein fuenfjaehriger, der in einem formel-eins-wagen autofahren lernt)

.) wenns grundsaetzlich stabil sein soll und du durch ein wenig basteln was dazulernen willst : fedora.

.) wenn du keine zeit/lust hast (was nicht als angriff gemeint ist bitte !!!) dich groß mit konfigurationsdateien und editoren zu beschaeftigen, nimm suse.

offtopic : es stimmt schon, man muß yast unter suse nicht nehmen, aber was tun die meisten anfaenger dann doch ? eben. folge : lerneffekt gleich null ("hey, yast ist ja wie die systemsteuerung. alles so easy!") und wir landen in der naehe des anti-suse-artikels und dem 21414325. beitrag "unter linux 10.1 fuktioniert das haekchen nicht". und das seh ich schon als suse-typisches problem. ich mag suse nicht, werds freiwillig sicher nie wieder verwenden (habs zwischendurch getestet, "darf" also motzen :-) ) und empfehle es nicht, wenn sich jemand wirklich mit gnu/linux-systemen beschaeftigen mag.
ABER : jedem das seine.
 
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