Damn Small Linux anpassen?

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Zico

Lebende Foren Legende
Hi Leute

Ich hab vor ein etwas größeres Projekt aufzuziehen, aber weiss nicht ob sich das ganze lohnt, da ich widerrum nicht weiss, ob das was ich mir vorstelle, möglich ist.

Das Projekt:
Es soll ein größeres Netzwerk aufgebaut werden, in welchem ein Server existiert, welcher Homeverzeichnise und Benutzerdaten sämtlicher Clients bereitstellt.
Die Clients haben selbst keine Festplatte und jeder teilnehmer am Netzwerk soll über jeden Client mit hilfe einer kleinen VisitenkartenCD mit Damn Small Linux starten. Diese CD sollte dann das Home-directory am NFS Server mounten und ggf ein, zwei Proggramme von dort beziehen können.

Nun meine Fragen:
Ist dies überhaupt möglich?
Kann DSL überhaupt NFS verwenden?
Wie kann ich einen clients/server so einrichten dass der Client das Nutzerprofil (sprich Athentifikatio des Nutzernamens und PW) vom Server bezieht?
Wie kann ich die Anpassungen an DSL vornehmen ohne einen zusätzlichen Datenträger (Diskette) als Speicherort der Konfiguration zu verwenden?

Ich wär für jegliche Art von Tipps sehr dankbar.
 
du willst quasi ein server mit mehreren terminals betreiben...

ich würde dir für dieses problem einen verzeichnisdienst vorschlagen...evtl. ldap
naja...im prinzip brauchst du dann nur noch dem linux sagen das er sich am server anmelden und alle daten beziehen soll...aber leider kann ich dir nicht sagen wie das mit (dsl)inux geht ;)

und wie wäre es wenn du für die clients ein netzwerkboot machst? ich stell mir das so vor, dass sich der client über die netzwerkkarte ein image zieht und dann ein linux startet...warum gerade cds??

ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen
gruß heady
 
Naja über Netzwerk wär das auch ganz toll.
Die "Visitenkarte" hat mehrere Gründe:
* Je mehr auf der CD, je weniger los im Netzwerk. Wenn du mal gesehn hast, wie 20 Leute gleichzeitig an einer 100 MBit leitung von einem Server OpenOffice beziehen wirst du wissen was ich meine.
* Der Grundgedanke an der Sache ist, dass so in meiner fiktiven Firma jeder Mitarbeiter seine Workstation quasi in der "Tasche" hat. Er kann jeglichen Client nutzen und findet immer die selbe Arbeitsumgebung vor.

Die Grundfrage ist halt nur, dass ich das Live System (also in dem Fall DSL, wenn sonst keiner nen anderen Vorschlag hat) verändert werden müsste.
 
Probleme: Geschwindigkeit, Aktualisieren der Software und der Zeitaufwand.

In DSL müsstest du ja eigentlich nur anpassen das beim booten der Login Prompt für den NFS-Server kommt, wobei das genug Arbeit macht. Eine flexiblere Lösung als CDs wären sinnvoller (USB-Sticks? geht das vielleicht?).
 
Sicher wären USB-Sticks variabler, aber ich möchte für dieses Projekt nicht gerade zu viel Geld reinstecken... 4 oder 5 Visitenkarten CDs kosten nur ein paar Cent... die gleiche Zahl an USB-Sticks ist da um einiges teurer...
 
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