Literaturdatenbank...

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commander01

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Hallo,
ich sitze gerade an einer grösseren Literaturdatenbank. Die Datensätze liegen in MS-Access, Filemaker, Paradox und MySQL vor. Die Datenbankeingabe und -ausgabe soll mit Hilfe einer eigenen grafischen Maske erfolgen. Die gesamte Datenbank (bislang ca. 4GB) soll in einem Client-/Server-Modell auf unterschiedlichen Plattformen laufen. Bei den Datensätzen handelt es sich primär um Textdatein, vereinzelte Bilder und Grafiken. Der Zugriff muss von Windows-, Mac-und Linuxarbeitsplätzen möglich sein. Ausserdem muss die Anbindung und Fernabfrage über das Internet möglich sein.

Mein Vorschlag: Übernahme sämtlicher Datensätze in einer PostgreSQl-Datenbank. Das frontend wird mit openwriter und pgadmin gestaltet. Frage 1: Reicht hier als Grundlage für den Hardwaredatenbankserver (Dual-Xenion-CPU, 2x 3,0 ghz, 2 gb-RAM, 5x 100gb hdd im RAID-5) ein Gentoo oder Ubuntu-Linux aus? Oder sollte ich hier eine komplette Serverdistro. (z.Bsp. Suse-Linux-Server-Enterprise 9.0) einsetzen?
Frage 2: Mit welchen anderen Möglichkeiten kann ich die frontends noch sinvoll gestalten, ohne mich besonders tief in Programmierungsebenen zu bewegen. (Ich komme primär aus der win-Ecke und habe mit VB und Filemaker gearbeitet.)

Für eine kurze Hilfe wäre ich Euch dankbar.
commander01 :hilfe2:
 
Da wirst du, denke ich, um den kommerziellen Support nicht herumkommen. Es sei denn, ich taeusche mich und das ist ein non-profit-Projekt und kein Firmen-Intranet.
In diesem Fall wirst du bei der oertlichen LUG (Linux User Group) sicher Unterstuetzung finden - auch wenn ich angesichts der Hardware/Problemstellung eher Solaris nehmen wuerde. Aber das ist mein persoenlicher Geschmack und nur ein Weg nach Rom.
 
*kleiner Tipp* Du könntest ja auch alles über einen Web-Client machen...damit muss auf den Client-PC's keine software installiert werden.

Und zum System...das kann man errechnen (wieviel Durchsatz, Schreib- und Leseoperationen, usw.)...ich weiß aber nicht ob du das willst.

gruß phlekk
 
Gentoo, die Susi und auch Ubuntu für Server, also wenn man da so liest... irgendwie eher unpassend. Da Kandidat 1 wohl bißchen zu kompliziert zu handlen sein dürfte, #2 mag ich gar nicht viel zu sagen, sag nur YasT und Gedöns und #3 ist doch eher fürn Desktop optimiert.
Also vielleicht doch eher nen Server-like System wie Debian pur od RedHat, welche sich ja auch sehr stark in Sachen Server spezialisiert haben.

Ja, an nen WebClient habe ich auch direkt gedacht, nu hatts aber scho wer erwähnt, die Luft is raus :D
 

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