Wie lange braiucht euer Linux zum Booten?

mo_no

mo_no

Linux User seit 2.0.35
Wie lange braucht euer Linux zum Booten?

Das ist zwar ein blödsinniger Vergleich (unterschiedliche Hard- und Software).
Aber mich interessiert es trotzdem! :D

Also ich habe Slackware Linux 10.
Kernel 2.6.9.
Er ist an das System angepasst. Alle Treiber werden direkt beim Booten geladen. (Keine Module)
An Diesten werden u.a. cups und samba geladen.
KDM ist auf Autologin eingestellt.
Mein Windowmanager ist IceWM mit Idesk für Desktopicons.

Hardware:
Intel Celeron D 2.66 Ghz
512 Mb Ram
SATA Festplatte

Mein System braucht 45 sec zum Booten.
(Vom Einschaltzeitpunkt bis zum feritgen Laden in den X11 Modus.)

Wie siehts bei euch so aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein rechner hatte mal
20sec
Toshiba Satellite Pro 4600
nun habe ich aber Hotplug eingeschaltet, da zieht sich das ganze auf 30sec.

Slackware 10
 
Hab' jetzt keine Lust neu zu starten... müsste aber ca. 30 Sekunden dauern. Auch Slackware 10 ;) Angepasster Kernel (aber mit Modulen), recht wenig Systemdienste und Runlevel 4 als Standard. Brauch' momentan nicht so oft X.

Mfg, Lord Kefir

[edit]
Mein SuSE hat damals bestimmt 'ne Minute gebraucht... :devil:
[/edit]
 
avaurus schrieb:
Arch is schnell hoch, wenn man die Standardinstallation hat, Slack bissel langsamer, aber das liegt daran, dass bei jedem Start standardmäßig "ldconfig" ausgeführt wird, was hörbar lange dauert...muss man das beim Start ausführen? Würde bestimmt 5 Sekunden sparen, wenn man das rausnimmt. Hotplug dauert natürlich auch, aber 30 Sekunden dauerts bei mir ca. bei einem "statischen" Kernel...Monolithisch nennt man das eher oder? egal :)...

Jup, monolithisch ist das richtige Wort ;) Hab' ich auf jeden Fall mal irgendwo gelesen.

Also Hotplug geht bei mir eigentlich ziemlich fix... deshalb stört mich das auch recht wenig.

Mfg, Lord Kefir
 
Ich habe bei meinem Slackware Hotplug deaktiviert (habe ja einen eigenen Kernel).
Auch das Starten von ldconfig habe ich deaktiviert.
Braucht man meines Wissen nach nur wenn man kompiliert.
Und mann kann es ja auch vor den Kompilieren ausführen.
 
mein system braucht 0 sec. ... ich fahr eben nie runter ...

gruss, sys.
 
systemdefender,
und wie willst du dan kernelupdates machen?
 
hmm ca 20 sekunden dauerts bei , mir , hotplug , dhcp ist alles drin
 
Ich habe meinen Bootvorgang jetzt auf 35 sec optimiert! :-)
 
Naja... mein Gentoo-System braucht von Anschalten bis rein in Xfce 4.2 per Autologin 68 Sek; ohne Biosboot immer noch etwa 50 Sek.... is aber auch ein älteres Compaq Armada M700 mit 850Mhz CPU und 576 MB RAM. Was ausser unnütze Dienste deaktivieren könnte man denn noch zum tunen in Angriff nehmen? Oder ist das schon ne gute Zeit? Das schlimmste an dem Ding ist die Lahmarschigkeit des Biosbootvorgangs...
 
Ich brauch knapp über ne Minute. Aber das liegt ne am Kernel, sondern an meinen ganzen Systemdiensten :)
 
hmm, mein os x braucht ca. 15 sec mein slackware 25-30 und ubuntu auch so etwas, nur das windows braucht ewig und noch länger ;-)
 
qmasterrr schrieb:
systemdefender,
wow das hört sich net an :)
http://developer.osdl.org/rddunlap/kexec/
Falls dies die Seite vom Entwickler ist bin ich ein wenig enttäuscht, da dort nur alte(bzw keine aktuellen) kernel zu finden sind :(

siehe auch
http://developer.osdl.org/rddunlap/kexec/whitepaper/kexec.html und http://www.kerneltraffic.org/kernel-traffic/topics/Kexec.html

kexec is a developing feature for Linux 2.5.x ...
wär schön gewesen, wenn das teil in den 2.6er eingezogen wär.

die kboot-gruppe hat sich auf sf.net der sache angenommen. mal schauen, was draus wird ...

gruss, sys.
 
GeekGirl schrieb:
Naja... mein Gentoo-System braucht von Anschalten bis rein in Xfce 4.2 per Autologin 68 Sek; ohne Biosboot immer noch etwa 50 Sek.... is aber auch ein älteres Compaq Armada M700 mit 850Mhz CPU und 576 MB RAM. Was ausser unnütze Dienste deaktivieren könnte man denn noch zum tunen in Angriff nehmen? Oder ist das schon ne gute Zeit? Das schlimmste an dem Ding ist die Lahmarschigkeit des Biosbootvorgangs...
Also ich habe bei mir alle unnötigen Dienste deaktiviert und den Kernel speziell an meine Hardware angepasst (kein hotplug mehr nötig).
Das wars auch schon mit tunen.
Hat auf alle Fälle was genützt.

Auch den Biosbootvorgang kann man optimieren.
Z.b.: den Self Test nur einmal durchführen lassen.
Boot up floppy seek -> disable
Bootsequenz HDD, CD-Rom, Floppy
. . . .
 

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