Zu startende "Komponenten" per Boot-Parameter festlegen?

[devkid]

Da ich den Versuch, einen _sehr_ alten Rechner als Server zu benutzen aufgegeben habe, wollte ich das ganze jetzt mit meiner "aktuellen" Kiste machen. Da ich das Ding aber ab und zu noch zum Zocken(Windoze) und Blender Renderings benutze wollte ich fragen, ob es irgendwie möglich ist, die "Komponenten" die beim Boot gestartet werden per Boot-Parameter in Grub festzulegen. Dann sollte beim Starten der normale Grub-Screen mit Menü kommen, wo ich dann so etwas auswählen könnte:
* Linux -- Server
* Linux -- Default
* Windows XP
* Diskette

wobei bei der Auswahl von 'Linux -- Server' solche "Spielereien" wie X oder kdm gar nicht erst gestartet werden.

 

[TeaAge]

Hey,

reicht es da nicht einfach, als bootparamter anzugeben im welchem runlevel du starten willst?
Ich weiß nicht, kann man die inits vielleicht auch bearbeiten?

Gruß

TH

 

[devkid]

Sorry hab die Runlevels total vergessen. Die werden wohl für nen Servereinsatz reichen.
Thx!

 

[sim4000]

/etc/inittab

dort kann man das defauktinit setzen
und in

/etc/init.d/rc(0-6 & S).d

lassen sich die Dienste festlegen.
Schade... Zu spät...

 

[TeaAge]

/etc/inittab

dort kann man das defauktinit setzen
und in

/etc/init.d/rc(0-6 & S).d

lassen sich die Dienste festlegen.
Schade... Zu spät...

nönö, ich fands gut ... hab ich wieder was gelernt ...

 

[Wolfgang]

/etc/inittab

dort kann man das defauktinit setzen
und in

/etc/init.d/rc(0-6 & S).d

lassen sich die Dienste festlegen.
Schade... Zu spät...

Das hat aber nichts mit den Bootparametern des Bootloaders zu tun.

Oder willst du mir sagen, in der inittab kannst du den Start seines Windows
oder Start von Diskette eintragen?
Wir erinnern uns:

wo ich dann so etwas auswählen könnte:
* Linux -- Server
* Linux -- Default
* Windows XP
* Diskette

Das wird in der menu.lst von Grub eingetragen.
Diese befindet sich per default im Verzeichnis /boot/grub

man grub gibt weitere Infos.

Gruß Wolfgang

 

[sim4000]

@Wolfgang
Das war mein Beitrag zu

reicht es da nicht einfach, als bootparamter anzugeben im welchem runlevel du starten willst?
Ich weiß nicht, kann man die inits vielleicht auch bearbeiten?

Lg, sim.

 

[schwedenmann]

Bootparameter

Hallo


@wolfgang hat ja schon das Stcihwort gegeben /boot/grub/menu.lst


aber ich glaube @devkid will das zu den ersten beiden Mbootmneüpunkzten jeweils unterschiedliche Dienste gestartet werden.

Wie das gehen soll, weiß ich nicht. wenn samb, apache, pureftp, mysql als Dienste in der /etc/init.d eingetrageb sind, dann sind sie natürlcih in init3 wie in init 5 da, daß kann man afaik beim Boot dann nicht ändern.


mfg
schwedenmann

 

[sinn3r]

Wie das gehen soll, weiß ich nicht. wenn samb, apache, pureftp, mysql als Dienste in der /etc/init.d eingetrageb sind, dann sind sie natürlcih in init3 wie in init 5 da, daß kann man afaik beim Boot dann nicht ändern.

Du kannst doch festlegen, das zB MYsql in init 4 nicht gestartet werden soll.

 

[schwedenmann]

zu startende Programme

Halllo

Du kannst doch festlegen, das zB MYsql in init 4 nicht gestartet werden soll.

Das schon, aber die beiden Booteinträge beziehen sich ja auf ein und dieselbe Installation, also ist auch die init.d identisch.

In grub kan man das afaik nciht eingeben.

Er wil ja eineServer, also ohne Xorg abe mit mysql, etc.

und er wil eineDesktop, mit xorg aber ohne Mysql, etc.

so hab ich ihn jedenfalls vestanden, aber das kan man afaik über grub nciht realisieren.


mfg
schwedenmann

 

[devkid]

Wie bereits gesagt: das gewünschte Runlevel über den Boot-Parameter mitzugeben reicht mir aus. Und solche Dienste wie MySQL, apache2, etc. starten bei mir immer in den Runleveln 3 und 5. Das werd ich auch so lassen, denn die Dienste sollen auch laufen, wenn ich grad an der GUI sitze.

// Edit:
@schwedenmann: auch wenn der Desktop läuft sollen MySQL usw. laufen :-). Außerdem ließe sich deine Interpretation auch realisieren: einfach einstellen, dass MySQL usw. NUR im Runlevel 3 startet, nicht aber in Runlevel 5.

 

[TeaAge]

Die Installation ist die gleiche aber ich denke es reicht ihm, wenn nicht alle anwendungen gestartet werden, zumal er den thread ja quasi schon verlassen hat

 

[marcellus]

iirc kannst du in der grub console auch starten mit

"kernel (hd....
boot /bin/sh"

das du in die shell kommst, so solltest du auch ein script starten können, dass die services verwaltet

Allerdings versteh ich den sinn dahinter nicht mehr als ein schnelleres booten bekommst du dadurch nicht, wenn x läuft hast du auch nur eine höhere ram belastung aber keine cpu laufzeit, genausowenig wie du durch samba, *ftpd, apache ... zusätzliche cpu laufzeit hast.

 

[devkid]

Jetzt schon zum 3. mal: die Runlevels reichen mir!

 

[Wolfgang]

Jetzt schon zum 3. mal: die Runlevels reichen mir!

Und...

Dann sollte beim Starten der normale Grub-Screen mit Menü kommen, wo ich dann so etwas auswählen könnte:
* Linux -- Server
* Linux -- Default
* Windows XP
* Diskette

wobei bei der Auswahl von 'Linux -- Server' solche "Spielereien" wie X oder kdm gar nicht erst gestartet werden.

In welchem Runlevel willst du dein Windows starten?

 

[devkid]

Auch wenn das jetzt nur ein Witz sein sollte: wer lesen kann ist klar im Vorteil :
Ich hab geschrieben, dass Windoze im Bootmenü auftauchen soll, nicht dass ich es in nem bestimmten Runlevel starten will .

 

[marcellus]

Wieso geht doch eh http://www.reactos.org/

 

[sim4000]

Uiii. Windows für arme.
Bekommen die keinen stress mit MS von wegen des Copyrights?
MS hat doch jeden sch*** Partentiert....

 

[marcellus]

Ich habs auch nicht verwendet, aber wenn ich das richtig durchblicke brauchst du xp dafür und hast quasi eine art cygwin, dass auf dem windows unix dienst aufbaut. Von dem her ists von den patenten kein problem.

 

[devkid]

Ich habs auch nicht verwendet, aber wenn ich das richtig durchblicke brauchst du xp dafür und hast quasi eine art cygwin, dass auf dem windows unix dienst aufbaut. Von dem her ists von den patenten kein problem.

Hast du überhaupt mal nen kleine Abschnitt auf der Website gelesen? ^^
Das ist ein kompletter Windows-Nachbau und bootet selbstständig. Es bietet das selbe API für Programm wie das von Windows, ohne aber auch nur eine einzige Datei aus dem Originalsystem genommen zu haben.