WLAN unter SUSELinux 10.2.

Flooodsch

Flooodsch

Grünschnabel
Hallölchen alle miteinander!

Also ich bin ein totaler Neuling was Linux angeht und hab auch von PCs generell nur beschränkt Ahnung (jaja, ich weiß!). Ich hab mich für Linux entschieden, weils mich einfach interessiert hat, die meisten Programme gratis sind und mir Windows total auf den Wecker geht. Hab mir also SUSELinux 10.2. runtergeladen und installiert, wobei ich mein Windows mit schallendem Gelächter von der Festplatte verbannt habe. Die Installation war suuuuper, viele neue Dinge zum Ausprobieren und ganz tolle bunte Farben!:D Dann wollte ich mein WLAN konfigurieren, woran ich aber seit zwei Tagen scheitere. Ich versuchs über den KNetworkManager, der aber irgendwie keine verfügbaren Netzwerke (wie bei Windows) anzeigt, sondern nur Fallback und NoFallback...TOLL! Mit YaSt komm ich auch nicht wirklich weiter. Hab da zwar die ESSID und den SChlüssel eingegeben, aber NIX! Keine Verbindung. Hab auch noch so einen tollen dicken Wälzer von Michael Kofler, mit dem ich aber auch nicht weiterkomm. Ich brauch dringend Hilfe, weil ich eigentlich an das Linux glaube, vor allem an das Prinzip, dass es jedem frei zur VErfügung steht. Also ich brauche einen Rat, den auch ein kompletter Anfänger verstehen kann. Das muss es doch geben. Irgendwas ohne allzu viele technischen Begriffe...nein?

Grüßle
 
Benutze die Suchfunktion im Board. Schau doch da mal nach Networkmanager. Der ist nicht toll. Die klassische Methode ist da sicherer. Weiterhin brringt es eventuellen Helfern nichts, wenn Du nicht mehr über die Konfiguration des Rechners erzählst. Also welche Netzwerkkarte (USB, PCI, Pcmcia), welcher Rechner etc. Schau Dich erst einmal im Neztwerk-unterform um, dann hast Du schon einiges mehr an Ahnung.
Gruß
Yogibaer
ps: Google hilft dabei auch
 
Na dann wollen wir das Problem doch mal anpacken.
Aber erstmal müssen wir es finden ;)

gib mal 'iwconfig' ein. Das Zeigt uns ob er ein Gerät was wireless-fähigkeiten besitzt gefunden hat :)

Die Ausgabe dann mal hier posten.

Gruß
 
Also 'iwconfig' hat (nach längerem Rumgesuche) folgendes ausgespuckt:

lo no wireless extensions.
eth0 no wireless extensions.
wmaster0 IEEE 802.11g Frequency:2.412 Ghz
RTS thr:off Fragment thr=2346 B

wlan0 IEEE 802.11g ESSID:" "
Mode:Managed Frequency: 2.412 Ghz Access Point: Not-Associated
RTS thr:off Fragment thr=2346B
Enkryption key:off

sit0 no wireless extensions.



Ich hab ein Arcor WLAN Modem 200 und unter Windows nie Probleme....naja, wenige. Weiß ja nicht, ob das igendwie wichtig sein könnte.




@Yogi: Hab ein MAXData ECO Notebook mit einer eingebauten WLAN-Karte von RaLink (RT2500 802.11g mini-PCI). Sorry, wenn ich nicht mehr nennen kann.
 
Hä?!

Also ich versteh jetzt ABSOLUT nix mehr! Ich hab vorhin meinen Linux Laptop mit "Suspend to Disk" in den Ruhestand geschickt und als ich ihn wieder angemacht hab und neben den router gestellt hab (mittlerweile hab ich einfach ein Kabel angeschlossen) hatte ich plötzlich ein WLAN Signal und konnte (zwar arschlangsam, aber immerhin) ins Internet!!! Hab mir gedacht, dass das ja nach einem Neustart immernoch gehen müsste....falsch gedacht. So! Hier sitz ich nun ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor! Warum hat das plötzlich geklappt?
Die Treiber hab ich runtergeladen, aber wie zum Kuckuck kann man die entpacken und installieren? Die Anleitung auf http://www.linux-club.de/faq/Rt2500_PCI_HowTo ist zwar ganz toll,aber ich versteh nur die Hälfte und die Befehle gehen oft nicht...fast nie...eigentlich außer "uname -r" absolut NICHTS. Ich bin aber ganz nah dan, ich merks schon!!!!
Ich brauch aber mehr Hilfe!!!!:D :hilfe2:

Und wie kann ich eigentlich in der Konsole in root wechseln? hab das bisher immer über "Befehl ausführen" gemacht und dann dort das passwort eingegeben.

Junge, bin ich ratlos!!!:think:
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Bin schon wieder, zwar direkt neben dem Router, aber im Internet per WLAN...Warum?!
 
Zuletzt bearbeitet:
root wirst du, in dem du 'su' eintippst
dann fragt er dich nach dem passwort (das administratorpasswort)

einige befehle gehen nur als root, vielleicht war das ja dein problem

und wie man sachen entpackt steht doch auch da mit 'tar -xzvf Dateiname.endung'

Gruß
 
@Tea: Danke für das "su"!! Hab das nochmal probiert, dann kam das raus:


tar: Options `-[0-7][lmh]' not supported by *this* tar
Try `tar --help' or `tar --usage' for more information.

Muss das so sein?
 
Ich glaub ich bin zu dumm oder irgendwas, ich kriegs nicht hin. Mal läufts, mal wieder nicht. Hab versucht kwifimanager zu installieren, aber selbst DAS will nicht klappen. Und nach 6 Stunden vor dem Kack hab ich jetzt keine große Lust mehr weiter in den Bildschirm zu starren. Schade eigentlich, dass Linux nicht einfacher zu bedienen ist oder zumindest, mit weniger Insider-Wissen, ich hatte mich schon verliebt:( . Naja, danke euch allen!


Tüdldü und Hoppsasa
 
@Tea: Danke für das "su"!! Hab das nochmal probiert, dann kam das raus:


tar: Options `-[0-7][lmh]' not supported by *this* tar
Try `tar --help' or `tar --usage' for more information.

Muss das so sein?

poste doch mal den genauen befehl dazu, bei dem die meldung auftrat
 
Jetzt kommt wieder ne andere Fehlermeldung bei gleichem Befehl: tar -xzvf rt2500-1.1.0-b4.tar.gz
tar: rt2500-1.1.0-b4.tar.gz: Cannot open: No such file or directory
tar: Error is not recoverable: exiting now
tar: Child returned status 2
tar: Error exit delayed from previous errors

Die Datei ist aber genau DA, wo vorhin noch die andere Fehlermeldung kam.
 
Im notfall probiers doch mal grafisch mit konqueror.
Geh einfach in den Ordner mit der Datei (irgenwo im /home/ nehm ich an), rechtsklick Entpacken --> Hier entpacken
 
Ich glaub ich bin zu dumm oder irgendwas, ich kriegs nicht hin. Mal läufts, mal wieder nicht. Hab versucht kwifimanager zu installieren, aber selbst DAS will nicht klappen. Und nach 6 Stunden vor dem Kack hab ich jetzt keine große Lust mehr weiter in den Bildschirm zu starren. Schade eigentlich, dass Linux nicht einfacher zu bedienen ist oder zumindest, mit weniger Insider-Wissen, ich hatte mich schon verliebt:( . Naja, danke euch allen!


Tüdldü und Hoppsasa

Warum sollte es Dir anders ergehen, wie all den anderen Usern hier :D ...
Wenn man von einem OS erwartet, dass alles nach ein paar Klicks (perfekt) funktioniert, dann ist M$-Windows sicherlich die bessere Wahl ... da läuft es dann ... bis zum nächsten Reboot/Crash ;) ...

Schreib Dich nicht ab, lern Linux und _was_ es ist :) ...

Cu
W.
 
Licht am Ende des Tunnels

Hab vorerst das Projekt "Linux" vertagt. Ich les jetzt erst mal den dicken Schinken durch und mach mich mal ein wenig schlau, damit ich beim nächsten Mal nicht ganz so verloren bin. Hab einen bekannten, der selbst Linux hat und auch noch beruflich viel mit Programmieren und PCs zu tun hat und frag ihn, ob er mir nicht über SSH (oder wie auch immer das Fernsteuer-Dings heißt) helfen kann. Ich muss mir wirklich erst mal ein Grundwissen über die Möglichkeiten und Befehle anlegen. Ich find's trotzdem schade, dass Linux nicht einen Tick benutzerfreundlicher ist. Wenigstens solche einfachen Dinge sollte man über grafische Programme ausführen können (so wie bei Windows). Schließlich hat nicht jeder die Programmierkenntnisse und das Hintergrundwissen, das ihr hier an den Tag legt. Und hätt ich jetzt keine Semesterferien, in denen ich mich zu Tode langweilen würde, würde ich mir -als jemand, der den PC nur fürs Internet und zum Schreiben benutzt- auch nicht den Streß machen und mich einarbeiten wollen. Wenn Linux aber mal so einfach zu bedienen sein wird, dass Leute wie ich solch ein Forum und die Hilfe vieler netter Menschen nicht mehr brauchen, dann denk ich, dass die Windows-Diktatur ZIEMLICH ins Wanken geraten wird! Und hoffentlich ist das bald der Fall (...wie zweideutig!).:oldman
Genug geredet, danke für die vielen Tipps und bis zum nächsten Mal.


Tüdldü und Hoppsasa
 
Schöner Artikel! Da hätt ich dann doch noch eine abschließende Frage: Kann man Linux und Windows parallel auf dem Rechner (38GB)halten? So könnte ich mich nämlich ins Linux einarbeiten, ohne auf die Funktionen eines funktionierenden Laptops verzichten zu müssen und könnte dann irgendwann Windows runterkicken, oder zumindest die Partition auf ein absolutes Minimum runterschrauben. Müsste ich dann jetzt nochmal alles runterwerfen (der unpartitionierte Bereich meiner festplatte ist nur 8 Mb groß), formatieren Windows drauf und Linux drauf?
Und noch eine Frage, aber wirklich die letzte: gibt es (außer im Handel) auch im Netz ein Handbuch zu openSUSE 10.2. als PDF? Ich hab ja die Downloadversion, die ohne Handbuch daherkommt...zumindest hab ich keins gefunden. Gibts da was?
 
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