Wird Linux zur Goldgrube für Unternehmen?

Leo Navis schrieb:
Habe ich das behauptet?
Ja

Leo Navis schrieb:
Nettes Beispiel, aber
Ist das nicht falsch
Das Beispiel ist nicht auf den Preis bezogen, weil niemand als Hobby Orangen, die was kosten, verschenkt. Aber Leute aus kostenloser Software, kostenlose Distris machen.

Leo Navis schrieb:
Ansonsten ist die Frage, warum sonst an Servern kaum Debian, aber total viel SuSE eingesetzt wird?
Das zeigt mein Beispiel. Hast du überhaupt ne Ahnung was nen Server ist? Oder wie man ihn einrichtet? Man man, ob ich nun den Apachen auf Debian oder SuSE laufen lass, ist doch egal, doch SuSE kostet Geld - Debian nicht. Und so ist das mit allen Server (die kostenlos sind; andernfalls muss man sie bei SuSE und bei Debian erwerben, aber bei Debian ist der Rest kostenlos) Programmen.

mir schrieb:
Warum reden wir eigentlich von Distris, vor allem von SuSE. Meine Aussage bezog sich auf die ganze Welt der Computer. Da kommt ja eh nur ein Streit a la $m vs . Linux beiraus. Also:
Code:
cat SuSE > /dev/null
 
Zuletzt bearbeitet:
Edward Nigma schrieb:
Vielleicht schmecken einem die Orangen aus dem Supermarkt einfach besser? Oder viele Käufer nutzen einfach die Vorteile eines Supermarktes indem sie dort einen besseren Service geboten bekommen als am Obststand um die Ecke. Zudem gibt es im Supermarkt nicht nur Orangen, sondern auch noch viele andere Produkte.
Genau so verhält es sich auch mit einem GNU/Linux. Wenn die Orangen Open Source Software darstellt und die anderen Produkte nichtfreie Software, ist es doch klar warum ein Kunde ab und zu auch mal zum Supermarkt geht. In den Boxen von Suse, Mandrake und Redhat ist nämlich nicht immer nur freie Sorftware enthalten.
In dem Beispiel gehe ich davon aus, dass die Oragen vom gleichem Erzeiger sind und das man nur zum Organgenkaufen in den Supermarkt geht. Die Orangen stellen kostenlose (zumeist freie) Software da. Dann hätte ich gerne mal gewusst für welche Teile ich dann bei den Turbolinux und SuSE Servern so viel Geld ausgeben muss. Außerdem habe ich gesagt 95 % der Programme sind kostenlos, nicht 100%.
 
Das zeigt mein Beispiel. Hast du überhaupt ne Ahnung was nen Server ist? Oder wie man ihn einrichtet? Man man, ob ich nun den Apachen auf Debian oder SuSE laufen lass, ist doch egal, doch SuSE kostet Geld - Debian nicht. Und so ist das mit allen Server (die kostenlos sind; andernfalls muss man sie bei SuSE und bei Debian erwerben, aber bei Debian ist der Rest kostenlos) Programmen.

Nein, erklaer es mir schnell :roll:

Natuerlich ist es nicht egal. Wenn du einen Server hast, der online bleiben muss (warum auch immer), dann ist es wohl wichtig, ob das OS denn wirklich sicher und stabil ist.

Stimmst du mir da zu?

Das Beispiel ist nicht auf den Preis bezogen, weil niemand als Hobby Orangen, die was kosten, verschenkt. Aber Leute aus kostenloser Software, kostenlose Distris machen.

Also doch. Aus kostenloser Software kommen kostenlose Distris, aus teuren Orangen kommen teure Orangen...

Wie du siehst hinkt dein Vergleich ein wenig.

Vielleicht schmecken einem die Orangen aus dem Supermarkt einfach besser?

Naja.
"Schmecken" ist indem Fall wohl die Uebersetzung fuer "Gefallen". Ob man fuer Gefallen 1000€ ausgibt ;)
 
Leo Navis schrieb:
Nein, erklaer es mir schnell :roll:

Natuerlich ist es nicht egal. Wenn du einen Server hast, der online bleiben muss (warum auch immer), dann ist es wohl wichtig, ob das OS denn wirklich sicher und stabil ist.

Stimmst du mir da zu?



Also doch. Aus kostenloser Software kommen kostenlose Distris, aus teuren Orangen kommen teure Orangen...

Wie du siehst hinkt dein Vergleich ein wenig.



Naja.
"Schmecken" ist indem Fall wohl die Uebersetzung fuer "Gefallen". Ob man fuer Gefallen 1000€ ausgibt ;)

Ja klar da hinkt das Beispiel. Es geht ja nicht um den Preis, sondern um das Auftreten des Supermarktes in der Öffentlichkeit - seriös, groß und beworben , der Obstand: klein, unseriös und unbeworben.

Leo Navis schrieb:
Stimmst du mir da zu?
Ja! Aber wenn dafür 1000€ ausgeben will, dann soll man das tun - ich tu es nicht!

Aber mal weg von den Distris. Was sagt ihr den zu der Frage allgemein auf die Welt der Computer bezogen?
 
@Sir Auron: Nur damit wir uns richtig verstehen: Die Kosten -gerade bei den teuren Server-Versionen- sind nicht für die Software, es geht wirklich "nur" um den Support und Sicherheiten. Firmen müssen halt damit kalkulieren, dass es jemanden gibt, dem man die Schuld geben kann, wenn die Software nicht will. An diese Stelle rücken dann die Anbieter, die sich in einem bestimmten Rahmen für entsprechendes Entgeld dafür einsetzen, dass ein defektes System so schnell wie möglich wieder in Ordnung ist. Damit tun sie der Verbreitung von Linux sehr viel gutes. Denn sonst würden die Firmen sicher bei proprietären Lösungen bleiben, für die Firmen wie Microsoft bis zu einem bestimmten Punkt geradestehen müssen. Debian bietet so etwas nicht, deshalb ist es vor allem Basis für maßgeschneiderte Lösungen (wie sie zum Beispiel Bytec anbietet, die netten Herren auf der Rückseite der einschlägigen IT-Mags). Wenn du so eine Lösung kaufst, wird sie dir vor Ort zusammengebaut und ein Vertrag erfüllt, der eine gewisse Qualität vorgibt, an die sich die Anbieter halten müssen. Debian ist dabei nur das Handwerkzeug. Geht also später was schief, dann müssen es die Anbieter ausbessern. Die kaufende Firma hat also Sicherheit, dass das Geld für die Linux-Lösung nicht verpuffen kann.
Was du nun angreifst, wenn zum Beispiel eine Firma da für viel Geld postfix anbietet, das ist eine standartisierte Lösung, für die eine Firma eine ebensolche Sicherheit kauft, nur dass die Lösung ein wenig üblicher ausfällt. Es ist also nicht nur der Admin, sondern auch der Anbieter in der Pflicht, dass der postfix-Server stabil online bleibt. Diese Sicherheit kostet Geld. Nicht das postfix selbst.

Hoffe, das klärt jetzt ein wenig das Missverständnis. Noch ein Vorteil dieses Systems: Eine kleine Firma kann einen fitten Admin einstellen, der mit Debian auch ohne viel Geld den gleichen Server bereitstellen kann. Das ist etwas riskanter, aber dafür sehr billig und solange es läuft (was ja üblicher ist), der finanziell abgesicherten Lösung gegenüber ebenbürtig. Man könnte die teuren Lösungen mit einer Versicherung kombiniert mit Maintainence-Vertrag umschreiben.
 
@ Meister Lampe: Wahr gesprochen. Full Ack.

@ Sir Auron: Wenn Du was gegen SuSE hast, dann benutz es einfach nicht. Kein Grund, hier rumzutrollen. Btw, was sollen diese Befehle/Programme ala

cat SuSE > /dev/null

? Lesen hier Betriebssysteme mit? Ich habs meinem OS mal zum Lesen gegeben, ihm erschliesst sich nicht so richtig der Sinn :)

Gruss, Phorus
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Meinte er sicher echo SuSE > /dev/null
2. finde ich das hier alles ein wenig ohne fakten, das meiste sind einfach nur behauptungen

3. Ansonsten ist es so wie Meister Lampe sagt, wenn etwas aus der bahn leuft (keine grobe fahrlässigkeit des admins) muss der Anbieter dafür grade stehen und nach dem vorher ausgehandelten Vertrag seine leistungen erfüllen.
 
1.Ich hab nichts gegen SuSE! Ich hab bloß keine Lust auf diese Streits a la Microsoft vs. Linux. Das bringt nichts.

2. Es geht nicht darum. ob Software kostenlos ist. Lest mein Anfangsposting.

3. Das ist ein Debian BUCH (BUCH != SOFTWARE)

4. Wenn ich mir Debian von einem dafür haftenden Admin installieren lasse oder SuSE kaufe, Novell schein ja nach deinen Aussagen dafür zu haften, ist doch dann egal. Aber bei SuSE muss ich doch noch drauf bezahlen damit einer zu mir kommt und das einrichtet?
 
Sir Auron schrieb:
1.Ich hab nichts gegen SuSE! Ich hab bloß keine Lust auf diese Streits a la Microsoft vs. Linux. Das bringt nichts.

IMHO hast Du aber einen Streit "SuSE gegen andere Distris" vom Zaun gebrochen ;)

4. Wenn ich mir Debian von einem dafür haftenden Admin installieren lasse oder SuSE kaufe, Novell schein ja nach deinen Aussagen dafür zu haften, ist doch dann egal. Aber bei SuSE muss ich doch noch drauf bezahlen damit einer zu mir kommt und das einrichtet?

Ich bring als Beispiel mal R3/Oracle. Eine Firma, die Hosting für eine andere, grosse Firma macht (CRM, HR, ...) macht, braucht keinen Admin, der bei einem Ausfall haftbar zu machen ist. Im schlimmsten Fall kündigt der Kunde, Abteilungen müssen deswegen aufgelöst werden...

SuSE bietet zertifizierte Server für R3/Oracle an, die übers Zusammenklauen aus offenen Quellen hinausgehen. Zum Teil steckt da noch Eigenarbeit in den Kerneln drin, damit R3/Oracle vernünftig läuft. Ausserdem kommt dazu noch der Support. Und das lässt sich eine Firma gerne etwas kosten.

Gruss, Phorus
 
Läuft der Kernel ohne SuSE denn nicht oder was?

Naja, ich hab einen bekannten, der hat nen Softwareladen, errichtet für Firmen Debian Server ein. Eine Stunde Einrichten kostet 50 €. Nach 5 Studen läuft das Teil. Wenn der Kunde noch etwas will kommt er wieder für 50€.
Aber SuSE (Firmensitz AFAIK in Süddeutschland) wird nicht für 1000 € (die die Serverversion kostet) einen Admin aus der Firma noch Norddeutschland (ca. 500-700 km) schicken, um den Server einzurichten. Und schon wieder hat das Unternehmen Geld und Zeit gespart.

SuSE ist hier ein synonym für alle Firmen die so sind wie SuSE.

Achso bei den Debian Buch sind die DVD sie Zugabe zum Buch (Preis wird jedoch durch Marerialkosten erhöht).
 
Sir Auron schrieb:
Läuft der Kernel ohne SuSE denn nicht oder was?

SuSE Enterprise ist zertifiziert für Oracle und SAP R3, was bedeutet, sie versprechen, dass es funktioniert. Wenn es Probleme gibt, werden seitens SuSE Kernelpatches nachgereicht --> Support. Nebenbei gesagt, fällt SuSE neben Oracle und R3 preistechnisch am wenigsten auf.

Naja, ich hab einen bekannten, der hat nen Softwareladen, errichtet für Firmen Debian Server ein. Eine Stunde Einrichten kostet 50 €. Nach 5 Studen läuft das Teil. Wenn der Kunde noch etwas will kommt er wieder für 50€.
Aber SuSE (Firmensitz AFAIK in Süddeutschland) wird nicht für 1000 € (die die Serverversion kostet) einen Admin aus der Firma noch Norddeutschland (ca. 500-700 km) schicken, um den Server einzurichten. Und schon wieder hat das Unternehmen Geld und Zeit gespart.

Wow! Darf ich fragen, was für Firmen? Ein Systemausfall bei der Bäckerinnung ist schon ganz schön hart ;)
Andererseits, was passiert beim Systemausfall? Fährt dann Dein Bekannter die 500-700km nach Norddeutschland?
Wie auch immer. Firmen, die hosten, können sich auch selbst SuSE installieren. Da muss niemand von SuSE kommen.
 
@ Auron:
Ich verstehe nicht warum du dich so aufregst.
Wenn man ein Idiot sein muss um sich Linux (Distributionen) für Geld zu kaufen, dann lass doch die Idioten sich dumm und dämlich bezahlen; kann dir eigentlich egal sein. :)
Immerhin zahlen sie damit auch indirekt für diejenigen mit, die Linux kostenlos nutzen, da ein Teil des Geldes in Projekte gesteckt wird - ist doch geil.
:devil:
Muss ja nicht jeder so schlau sein wie du.

mfG random
 
Also wenn Kunden so viel Geld ausgeben möchten, dann sollen sie doch! :devil:
Wer nicht, der hat die große Auswahl von freien Distributionen. ;)
 
Ich glaube wir reden etwas an einander vorbei.
Ich habe das Gefühl, SirAuron stört es einfach, dass "große" Distris wie SUSE, Mandrake, RedHat dafür Geld verlangen, dass sie kostenlose Software zu einer Distribution zusammenfügen und "hergeben".
Ich machs jetzt mal am Beispiel SUSE:
Warum kostet eine SUSE-Box Geld?
1. ein klein wenig bestimmt auch für die Zusammenstellung der Distribution
2. ein klein wenig bestimmt auch um die Entwickler zu bezahlen
3. etwas mehr, für die guten Handbücher
4. noch etwas mehr, für den Support. Z.B. den Installationssupport.

Installierst du dir Debian und du hast Installtionsprobleme musst du auf nette Foren und Co hoffen..
SUSE-Käufer rufen einfach bei SUSE an.

Ist halt auch die Frage was man will..
Ein Rundrum-Sorglospaket?
Ein BaseSystem das auf Ausbau wartet?
Einen LinuxServer bei dem man die Schuld einem andern als seinem Admin geben kann, wenn was nicht (mehr) funktioniert?

So, wenn was nicht passt oder stimmt, dürft ihr mich ruhig in der Luft zerreißen... ich reiße dann aber auch zurück!

//addit
@Phorus
Ich glaube mit
Code:
cat SuSE > /dev/null
wollte er nur sagen, dass er nicht speziell über SUSE reden wollte. Darum auch SUSE ins Datengrab. Nicht SUSE an sich, sondern nur der Begriff.. Also ja?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Manche haben überhaupt keine Ahnung!!!

Man kann die Firmen nicht mit Privatleuten und Kleinunternehmen vergleichen.

Der Server muss Laufen, Sonst Zahlt man Penale.
Da kann ich nicht erst irgenteinen kernel testen.
Oracle wird warscheinlich auch aussteigen, wenn der kernel nicht supportet wird.

Für ein System, auf das ich nicht ein/zwei Tage verzichten kann, sollte man sowiso ein unix nehmen, wo Soft- u. Hardware vom gleichen Hersteller sint.
 
mjup schrieb:
Für ein System, auf das ich nicht ein/zwei Tage verzichten kann, sollte man sowiso ein unix nehmen, wo Soft- u. Hardware vom gleichen Hersteller sint.

Sehe ich anders. Es gibt genügend Firmen,. die solche auf einander perfekt abgestimmte Systeme ausliefern. Siehe IBM als Beispiel. Und die laufen dann mit einem speziell abgestimmten Linux. Dass Linux da fehl am Platz wäre, halte ich für ein Gerücht. Ebenso wie die Aussage, man könne keine Serverumgebung mit Windows zustandebringen. Für mich stellt sich nur die Frage, ob es sich wirklich lohnt, den Aufwand zu betreiben...
 
Meister Lampe schrieb:
Sehe ich anders. Es gibt genügend Firmen,. die solche auf einander perfekt abgestimmte Systeme ausliefern. Siehe IBM als Beispiel. Und die laufen dann mit einem speziell abgestimmten Linux. Dass Linux da fehl am Platz wäre, halte ich für ein Gerücht. Ebenso wie die Aussage, man könne keine Serverumgebung mit Windows zustandebringen. Für mich stellt sich nur die Frage, ob es sich wirklich lohnt, den Aufwand zu betreiben...

?(
Sicher Geht das aber Ich wurd mich nicht dafür entscheiden.

Und Zum Thema IBM! Da Hast Du Wohl noch Nie Probiert So Ein System Zu Installieren??? Also Ich Kann dir da Sachen erzählen....
Wenn du die Module fürs SerfRaid Einspielen willst, aber für den von Oracle Suporteten Kernel Gibts die Module Nicht und Selbscopilen gibts ned Weil Closed Sorce(Auch bei IBM). Dann findest einen Kernel, der Von Oracle Supportet wird und Die Module auch verfügbar sind, is er alt und ohne den Neusten Security updates und Bugfixes.
Also was erzählst du da Von super Abgestimmt!?! Ausserdem Gibts da Kein eigenes Linux von IBM sondern Suse oder Redhat sind Supported.
Super xSeries!! Wenn IBM dann nur pSeries mit AIX oder Ein Hostsystem.

Ps. Beispiel:

Mein Server Stürzt ab und Rebootet. Ich Krieg Ein Ticket, und schau mit die Maschiene an. Kann aber vorerst Keinen Grund für Den Absturz finden.
Dann werf ich den Systemexplorer an, Schick die Auswertung an Sun. Spätestens nach einer Stunde Bekomme Ich einen Anruf mit den Nötigen Infos. 3h danach Ist ein Techniker Bei mir, welcher den Schadhaften Speicherriegel Tauscht.

Dafur Zahl ich aber ~30.000€ im Jahr für Support (Gold). Die 1000€ für SUSE würden da garned auffalln.
 
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