Wie "radikal" seid ihr in Bezug auf OpenSource?

Wie denkt ihr über "freie" Software?


  • Umfrageteilnehmer
    141
Pik-9

Pik-9

Tripel-As
Hallo Leute,

ich persönlich finde die ganze Sache mit freier Software (Open-Source) ziemlich lobenswert.
Allerdings habe ich schon mehrere Aussagen gehört, wie weit das gehen sollte! ?(
Jetzt möchte ich gerne mal wissen, was ihr so denkt.
 
Weiß zwar nicht was genau du meinst, aber ich versuchs einfach mal:
ich verwende opensource soweit es geht. ich verzichte def. nicht auf Software, nur weil diese nicht OS ist.

ciao
 
Ich finde nicht alles muss umsonst sein. Entwickler dürfen ruhig etwas für all die Arbeit die sie geleistet haben, verdienen, sei das jetzt durch spenden oder den verkauf von software. Ich finde schon auch umsonst ist besser, vorallem für den privatanwender. Das mit dem bezahlen finde ich jetzt eher für geschäftsanwender, die ja durchd die software auch indirekt geld verdienen. Tiefere preise als sie bei gängiger Software wie z.B. die von MS oder so ist wäre da aber begrüssenswert.
Ich finde auch in deiner umfrage fehlt: Muss nicht alles umsonst sein, aber opensource.
Ich verwende selbst so weit es geht FOSS
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es wichtig das Software die als Vorraussetzung für bspw. einen Job oder für mich als Schüler, für die Schule umsonst verfügbar sein muss. Oder dass in diesen Bereichen soweit verfügbar Freie oder Kostenlose Software eingesetzt wird.
Wir haben in der Schule den Umgang mit MS Acces gelernt und nicht mit OO.org base. Wir haben als Programmiersprache Delphi gelernt (Okay, dafür mussten wir nichts Bezahlen nach Registrierung bei Borland für Lau).
Aber es wäre kein Problem gewesen den Unterricht mit OpenOffice zu machen...
Es ist tatsächlich schwierig an eine Freie Software RAD für eine Programmiersprache zu kommen die sich auf mehreren Systemen kompilieren lässt. Als RAD mit der sich so leicht GUIs zusammen basteln lassen wie in Delphi, fällt mir Gambas ein (Leider nur für Linux) mit KBasic habe ich noch keine erfahrungen.
Ich persönlich setze nach Möglichkeit Freie Software ein.
 
Ich finde auch das nicht alles umsonst oder Quelloffen sein muss. Das Betriebssystem ja, aber spezielle Software nicht. Ich bin auch gerne bereit ein paar Euro zu zahlen wenn ein Hersteller ein Programm entwickelt das ich brauche und welches auch gut ist.

In diesem Sinne
 
Open Source ist die einzige Variante, die für mich keine Nachteile beinhaltet, somit also die einzige unterstützenswerte Option. Ich benutze allerdings NVidia-Treiber, Google Earth und (wenn auch sehr selten) Skype. Insbesondere der Treiber fuchst mich doch sehr, denn er "taints the kernel", wie es in den Bootmeldungen immer so schön heißt. Ich muss aber zugeben, dass ich deshalb lediglich gelegentlich mit den Zähnen knirsche, verzichten würde ich darauf dennoch nicht wollen.
 
Also ich verwende überwiegend nur OpenSource Tools.(Soweit es möglich ist.)

Ich schau mir zwar nicht immer den Code an. Aber manchmal wenn ich an meine Projekte arbeite und komme nicht weiter gucke ich wie das bei anderen OpenSource programm gemacht wurde.^^
 
Auch mit OpenSource lässt sich Geld machen ;)

Ich persönliche bin für den Mittelweg.
OpenSource da wo es Sinnvoll ist. Freeware für jeden. Support für Cash.
 
OpenSource bringt den meisten Fortschritt.

PS: Bin Fortschritts-geil ;)
 
Es ist tatsächlich schwierig an eine Freie Software RAD für eine Programmiersprache zu kommen die sich auf mehreren Systemen kompilieren lässt. Als RAD mit der sich so leicht GUIs zusammen basteln lassen wie in Delphi, fällt mir Gambas ein (Leider nur für Linux) mit KBasic habe ich noch keine erfahrungen.

Falls du eine IDE für Pascal (Delphi) suchst, die der von Delphi sehr ähnlich ist, kann ich dir Lazarus empfehlen! Das ist im Prinzip ein Delphi-Klon (aber frei und Open-Source!!!) für verschiedene Betriebssysteme (unter anderem auch für Linux und Windows). Aber das ist ein anderes Thema.

Nun zurück zu unserem Ausgangsthema: Eigentlich gibt es hier kein "richtig" oder "falsch". Es ist wirklich Ansichtssache! Ich persönlich stimme eigentlich Ticha zu. Ich finde schon, dass der größte Teil der Software frei und opensource sein sollte, aber man sollte als Programmierer auch noch die Möglichkeit haben, Geld zu verdienen! z.B. mit dem Verkauf von dicken Handbüchern oder support oder etwas ähnlichem:hilfe2:!
 
Ich finde es wichtig das Software die als Vorraussetzung für bspw. einen Job oder für mich als Schüler, für die Schule umsonst verfügbar sein muss. Oder dass in diesen Bereichen soweit verfügbar Freie oder Kostenlose Software eingesetzt wird.
Wir haben in der Schule den Umgang mit MS Acces gelernt und nicht mit OO.org base. Wir haben als Programmiersprache Delphi gelernt (Okay, dafür mussten wir nichts Bezahlen nach Registrierung bei Borland für Lau).
Aber es wäre kein Problem gewesen den Unterricht mit OpenOffice zu machen...
Es ist tatsächlich schwierig an eine Freie Software RAD für eine Programmiersprache zu kommen die sich auf mehreren Systemen kompilieren lässt. Als RAD mit der sich so leicht GUIs zusammen basteln lassen wie in Delphi, fällt mir Gambas ein (Leider nur für Linux) mit KBasic habe ich noch keine erfahrungen.
Ich persönlich setze nach Möglichkeit Freie Software ein.

Probiers mal mit Lazarus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lazarus_(Software)
Gruss
Alux
 
Open Source ist klasse. Es muss aber Menschen geben die auch Geld verdienen. Viele Programmierer die freie Sachen machen in ihrer Freizeit haben einen Job wo sie für Firmen arbeiten, die Closed Source Software herstellen.
Open Source födert natürlich auch die Quallität von Closed Source. Wenn Open Office kein echter Konkurrent zu MS Office wäre würde sich MS nicht so ins Zeug legen was besseres zu machen und das Bedienkonzept neu zu erstellen, ob dies gelungen ist, ist natürlich Geschmackssache.
 
Kostenlos: nein
Frei/offen: ja

Dem schließe ich mich eingeschränkt an.

Mir fehlen aber die Auswahlmöglichkeiten:

1. Es darf auch ein kostenpflichtiges OS sein wenn es einen ausreichenden Fundus an freier Software dafür gibt.

2. Ich bin bereit für Support aber nicht für Software zu zahlen.

3. Für Privatanwender sollte Software frei sein für kommerzielle Zwecke jedoch nicht.
 
In einem Umfeld, wo viel Geld für guten Support gezahlt wird, ist Open Source eine sehr gute Lösung. Aber selbst der Mittelstand fängt hier schon an zu geizen. (Gut. Ist okay. Wenn kein Geld da ist, dann ist halt kein Geld da. Mal ganz davon abgesehen, ob das stimmt oder nicht. ;))
Hier verdient der Entwickler gut und der Kunde ist zufrieden. Alle profitieren von Veränderungen durch eine Community und die Community hat die Möglichkeit das Produkt (meist im Basisumfang) zu nutzen.

Ein Privatanwender wird keine 200€ für Support im Jahr bezahlen. Also verdient ein Open Source Entwickler an dem Privatanwender nichts. Warum sollte er es dann tun? Ich persönlich gebe für gute Software auch mal ein paar Euro aus, aber ich denke da gibt es auch Grenzen.

mfg
 
1. Es darf auch ein kostenpflichtiges OS sein wenn es einen ausreichenden Fundus an freier Software dafür gibt.

2. Ich bin bereit für Support aber nicht für Software zu zahlen.

3. Für Privatanwender sollte Software frei sein für kommerzielle Zwecke jedoch nicht.

1. OS = open source oder operating system?
2. wieso nicht auch für gut und freie software?
3. grade im kommerziellen Umfeld ist es doch für den Kunden (also das Unternehmen) von Vorteil, wenn er/es die Software anpassen kann.
 
Toll ist es ja schon, wenn es gratis ist, aber ich kann es auch verstehen, wenn für ein spezielles Programm was verlangt wird. Wer arbeitet schon gerne zum Nulltarif?
 
3. grade im kommerziellen Umfeld ist es doch für den Kunden (also das Unternehmen) von Vorteil, wenn er/es die Software anpassen kann.
Ich denke in dem Moment, wo der Kunde ein Programm oder Betriebssystem anpasst, wird kein Unternehmen (mit Verstand!) Support anbieten. ;)

mfg
 
Ich finde da fehlt ein Abstimmpunkt!
Dort sollte noch sowas wie "Software(der Quellcode) sollte immer frei sein, aber keinesfalls kostenlos" Software wächst ja nicht aufm Baum, sondern muß durch oft schwere stressige Arbeit erstellt werden.
Ich finde es ehrlich gesagt schon immer falsch, das sämtliche Distributionen kostenlos, zu downloaden sind, statts zu KORREKTEN!!! Preisen verkauft werden. Sowas liese sich beispielsweise auf Basis einer gemeinnützigen Organisation bewerkstelligen und es schaft sogar noch Arbeitsplätze.
Ich nutze zb. Debian ....... wenn ich künftige Releases für ca 20-30 € kaufen müßte/könnte würde ich das sofort tun.
Der "OpenSource ist kostenlos" Ruf tut dem ganzen garnicht gut.
 
Hi,

@thomasf
Du kannst ja parallel zu jedem Download 20 -30 € spenden.

Ich denke nicht, dass Kostenfreiheit der OpenSource-ideologie schadet. Blöd ist nur, dass Firmen nicht wirklich von Privatanwendern leben kann. Nun sollte man sich aber auch fragen, ob er das muss. Ich kenne eine Firma in meiner Umgebung die rein von OpenSource-Lösungen lebt. Sie greifen bestehende Systeme auf, schreiben diese um, veröffentlichen sie wieder, bekommen aber für diesen Dienst Geld, bzw für die Migration in ein bestehendes System, die Wartung und die Installation, eventuell auch noch für Einschulung. - Und es läuft.
 

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