Wie lange sitzt ihr täglich am PC?

Wie lang sitzt du am Tag vorm Rechner?

  • Weniger als 1 Stunde

    Stimmen: 2 1,9%
  • 1-3 Stunden

    Stimmen: 12 11,7%
  • 3-5 Stunden

    Stimmen: 15 14,6%
  • 6-8 Stunden

    Stimmen: 28 27,2%
  • 9-12 Stunden

    Stimmen: 27 26,2%
  • 13-16 Stunden

    Stimmen: 14 13,6%
  • 16-20 Stunden

    Stimmen: 2 1,9%
  • Mehr als 24 Stunden

    Stimmen: 3 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    103
Original geschrieben von psycorama
ich denke die 24+ stunden sind zu erreichen, wenn man an 2 oder 3 rechner gleichzeitig zeug laufen hat...
meinst du damit, dass wenn man 24h an 2 Rechnern sitzt, das es dann 48h sind? Finde ich nicht sehr logisch...
 
Ich sitze wirklich nur im Durchschnitt weniger als eine Std. täglich am Rechner, manchmel hole ich nur die neuen Mail, an anderen Tagen beiße ich mich aneinem Problem fest.
Allerdings muss ich sagen, dass ich froh bin, mich vom Computer gelöst zu haben. Es ist ein Phänomen, wie es sicher viele kennen: Man lernt eine neue Sache kennen (den Computer), zeigt interesse und steigert sich in der anfänglichen Euphorie ziemlich in die Materie hinein. Irgendwann merkt man, dass man auf einigen Gebieten einiges leisten könnte oder sich zu viel Wissen angeeignet hat, als dass man nun aufhören könnte, denn dann hätte man die vorherige Zeit verschwendet.
Das hat Vor- und Nachteile: Man kann ein Experte in einem Gebiet werden, was sich später als Vorteil herausstellen kann. Oder man entwickelt sich zum Fachidioten, der den Bezug zur Realität verloren hat.
Manchmal mag es nicht leicht sein, einen gesunden Mittelweg zu finden. Ich denke, dass es einerseits wichtig ist, sich für Dinge begeistern zu können (wie Computer), diese Begeisterung nach Möglichkeit aber auch mit anderen zu teilen und vor allem keine Freundschaften zu Gunsten einer kalten Maschine zu vernachlässigen.

Tut mir leid, wenn ich manchmal wie ein Moralapostel auftrete, aber ich denke, dass auch dieser Aspekt wenigstens einmal angesprochen werden sollte.
MfG, Wizard
 
Original geschrieben von Wizard
Ich sitze wirklich nur im Durchschnitt weniger als eine Std. täglich am Rechner, manchmel hole ich nur die neuen Mail, an anderen Tagen beiße ich mich aneinem Problem fest.
Allerdings muss ich sagen, dass ich froh bin, mich vom Computer gelöst zu haben. Es ist ein Phänomen, wie es sicher viele kennen: Man lernt eine neue Sache kennen (den Computer), zeigt interesse und steigert sich in der anfänglichen Euphorie ziemlich in die Materie hinein. Irgendwann merkt man, dass man auf einigen Gebieten einiges leisten könnte oder sich zu viel Wissen angeeignet hat, als dass man nun aufhören könnte, denn dann hätte man die vorherige Zeit verschwendet.
Das hat Vor- und Nachteile: Man kann ein Experte in einem Gebiet werden, was sich später als Vorteil herausstellen kann. Oder man entwickelt sich zum Fachidioten, der den Bezug zur Realität verloren hat.
Manchmal mag es nicht leicht sein, einen gesunden Mittelweg zu finden. Ich denke, dass es einerseits wichtig ist, sich für Dinge begeistern zu können (wie Computer), diese Begeisterung nach Möglichkeit aber auch mit anderen zu teilen und vor allem keine Freundschaften zu Gunsten einer kalten Maschine zu vernachlässigen.

Tut mir leid, wenn ich manchmal wie ein Moralapostel auftrete, aber ich denke, dass auch dieser Aspekt wenigstens einmal angesprochen werden sollte.
MfG, Wizard
:] *Beifall!!!!!!!!!* *Zugabeforder*
 
Hmm, sitze auf der Arbeit zwischen 7 und 12 Stunden vorm Computer, je anch Schicht.

Zu hause dann maximal noch 1-2 Stunden.
 
Original geschrieben von Wizard
Ich sitze wirklich nur im Durchschnitt weniger als eine Std. täglich am Rechner, manchmel hole ich nur die neuen Mail, an anderen Tagen beiße ich mich aneinem Problem fest.
Allerdings muss ich sagen, dass ich froh bin, mich vom Computer gelöst zu haben. Es ist ein Phänomen, wie es sicher viele kennen: Man lernt eine neue Sache kennen (den Computer), zeigt interesse und steigert sich in der anfänglichen Euphorie ziemlich in die Materie hinein. Irgendwann merkt man, dass man auf einigen Gebieten einiges leisten könnte oder sich zu viel Wissen angeeignet hat, als dass man nun aufhören könnte, denn dann hätte man die vorherige Zeit verschwendet.
Das hat Vor- und Nachteile: Man kann ein Experte in einem Gebiet werden, was sich später als Vorteil herausstellen kann. Oder man entwickelt sich zum Fachidioten, der den Bezug zur Realität verloren hat.
Manchmal mag es nicht leicht sein, einen gesunden Mittelweg zu finden. Ich denke, dass es einerseits wichtig ist, sich für Dinge begeistern zu können (wie Computer), diese Begeisterung nach Möglichkeit aber auch mit anderen zu teilen und vor allem keine Freundschaften zu Gunsten einer kalten Maschine zu vernachlässigen.

Tut mir leid, wenn ich manchmal wie ein Moralapostel auftrete, aber ich denke, dass auch dieser Aspekt wenigstens einmal angesprochen werden sollte.
MfG, Wizard

du sagst es..
bin auch froh endlich davon halbwegs losgekommen zu sein...
gibt so viele tolle dinge da "draußen"...
party, mädels... :D
muss jetzt aber meinen rechner zu ende zusammenbauen 8)

zeeman
 
ist unterschiedlich - nach ~8-12 stunden arbeit hab ich dann schon mal auch genug von der Kiste. dann komm ich nach hause und beschäftige mich mit anderem (sport, frau, freunde...)
aber manchmal komm ich auch nach hause und will nur schnell noch was am PC machen - dies dauert dann oft zwischen 5 Minuten - oder ich vergesse die Zeit und dann werden 5 Stunden daraus :( :(

im gegensatz zu früher, also zu vor ein paar jahren, habe ich heute aber das gefühl, dass, wenn ich zuhause ein paar stunden vor dem pc gesessen habe, mir ein paar stunden meines lebens gestohlen wurden. deshalb achte ich auch sehr darauf mittlerweile, die kisten zuhause nicht zu beachten...
 
Also ich habe für 1-3 Stunden gevotet. Ich würde gerne mehr Zeit am PC verbringen, aber mir ist Familie und Hobby auch sehr wichtig. Mein Sohn ist gerade einmal 15 Monate alt und es sehr schön ihn aufwachsen zu sehen, also kann mich sicher jeder verstehen.
Trotzdem würde ich mich nicht dazu herablassen, nur mehr mit Win zu arbeiten, dazu ist Linux einfach viel zu interessant.
 
6-8h

hi..

Also ich bin am tag oft 6-8 stunden am pc und seit dem ich ferien hab oft noch mehr. Meine eltern motzen schon immer aber ich hab mitbekommen das es mehr von solchen leuten wie mich giebt.

Mein prop ist nur das mein Pc oft wichtiger ist als meine freunde.
was kann man da machen?

bye Master :rolleyes:
 
Das Problem kenn ich nur zu gut. Naja, meine Eltern haben sich langsam damit abgefunden das ich halt ien kleiner PC-Junk bin, und seit sie gesehen haben das ich nicht unproduktiv bin, erfreut es sie sogar manchmal/b].

Naja, aber es gibt halt trotzdem diese Phasen, in denen sie mich nur vollmeckern weil ich nur am PC hänge, auch wenn draußen die Sonne scheint usw. UNd das ich nur wenige Freunde habe, mit denen ich aber auch bloss am PC hänge, das übliche halt. Naja, auch das geht vorbei.

Ich habe sie aber auch schon ebenso im gleichen Atemzug gefragt, mit wem ich mich denn anfreunden sollte, denn alle in meinem Alter sind in meinen Augen totale Idioten. Ich habe schon 2 gute Freunde durch Drogen verloren (also das sind jetzt totale Junkies), die sind mein Paradebeispiel für diejenigen, mit denen ich mich, der Meinung meiner Eltern nach anfreunden solle. Na klasse. UNd die anderen Leute sind entweder strohdoof, oder saufen sich den ganzen Tag bloss zu, kiffen andauernd und hauen sich zig E-Pillen rein....Naja, meine Eltern können ruhig anfangen mich zu foltern, mit denen geb ich mich nciht ab.

Genau das Gleiche mit einer Freundin. Wie soll ich in Teufels Namen eine Freundin finden, wenn ich nur zu Hause hocke ? (Meinung meiner Eltern).

Aber wieso sollte ich hier eine suchen, ich seh die ja alle in der Schule, und die sind alle, auf gut deutsch gesagt, rotzbekloppt. Klar, man kommt mit denen aus, aber sobald man mal über was ernstes mit denen erzählen will, kommt ihrerseits nur Stuss, und wenn man dann mal was sagt, gilt man gleich wieder als arrogant und als ein Arschloch.

Das mag cih an unserer Gesellschaft, es regieren immernoch die Schönen, Beliebten ergo auch meistens die Scheiss-Dummen!


Naja, ich habe meine Freunde in der Computerwelt gefunden, und wir versuchen ja auch ständig uns zu treffen, irgendwann klappts sicher mal. Ein erster Schritt ist das Chaos Communication Camp im August :) (Infos auf www.devilcode.de )

Also, das war meine grob skizzierte Meinung. Ich hab wirklich nur alles sehr oberflächlich angeschnitten, weil ich wirlich heute keine wirkliche Lust dazu habe, jeden einzelnen Fakt zu erklären. Viel zu viel wäre das.

Eins noch: Es gibt viele kluge Köpfe mit denen man sich unterhalten und anfreunden könnte, aber erstens leben sie meist weit weg, zweitens ist es schwer sie überhaupt erstmal zu finden. Aber eins finde ich nett an der ganzen Geschichte, und deshalb finde ich solche Treads auch gut, wir haben anscheinend alle die gleichen Probleme :D
 
Meine freunde mein schon ich sei krank weil ich bei 30° nicht raus geh aber ich frag mich was die denn machen ich seh sie nie!

Ich könnte jetzt auch noch was sagen über freune und so was aber das wer auch wieder zu viel da hab ich jetzt kein bock drauf :)!

Aber ich hab auch viel freunde die wie ich oft stunden lang am pc sitzen

Bye Master :bounce:
 

Anhänge

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@Riddler
dito !

Meine Eltern stressen auch ewig rum, von wegen den ganzen Tag am PC hocken, dabei haben sie überhaupt kein Plan was ich mach ! Mit dem Kram mit dem ich täglich "meine Zeit verschwende" (Zitat Eltern) möchte ich persönlich mal Geld verdienen ! Und das dumme ist das meine Eltern überhaupt keinen Plan von PCs haben, z.B. hat mein Vater mich angemeckert weil er Spam Mails bekommen hat, die ich im angeblich bestellt hätte oder die durchs "chatten im Internet" kommen würden ....
Und ich würde durchs surfen "Spuren im Internet hinterlassen" ?(.

Also irgendwie versteh ich die haltung meiner Eltern nicht, aber bald hohl ich mir meinen eigenen PC, und dann können die mich alle mal :P

@Topic
Also ich sitze am Tag (wenn meine Eltern mal nix sagen) so 4-5h am PC (mindestens !)
 
Hmm....also meine Eltern bezeichenen es immer als "Computer spielen" :) Keine Ahnung wieso, sie haben mich noch nie ein Spiel spielen sehen, geschweige denn eins auf meiner Platte gesehen.

Naja, aber sie wissen schon das ich programmiere und Linux-Fan bin, aber das fällt halt alles unter Computer spielen :D

Mir eigentlich egal, solang sie mich in Ruhe lassen. Als ich noch keine Falt hatte, musste ich echt drum kämpfen das ich eine bekomme, aber ich habe sie dann schliesslich damit überzeugt, das es ökonomischer für ihren Geldbeutel ist, das hat gewirkt. Naja, da kamen dann anfangs noch Sachen wie : "Mach keinen Mist mit dem Internet!", aber auch das hat sich gelegt. Auf Familienfeiern oder Feiern die meine Eltern mit Freunden veranstalten, werde ich nur immer müde belächelt, naja, die kapieren halt alle nciht was ich mache...aber mir ists egal.

Naja, ich sitze aber vielo vorm Computer...wenn Schule ist dann halt grob gerechnet von 14 Uhr bis 23 Uhr...d.h. ungefähr 9 Stunden. UNd halt an allen Tagen an denen keine Schule ist von ca. 9 Uhr bis 24 oder 1 Uhr...Also so um die 15- 16, Essenszeit muss man halt ne Stunde abziehen.

Aber grob geschätzt kann man sagen das ich täglich 9-15 Stunden am PC sitze, und "Computer spiele" :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi riddler,
Deine Schilderung erscheint mir sehr dramatisch aber auch trotzig; da ich eine ähnliche Schilderung schon einmal gehört und auch selbst erlebt habe, möchte ich, ohne Dich persönlich angreifen zu wollen, doch einmal fragen: Könnte es sein, dass Deine Einstellung "Alle anderen sind doof" auch etwas selbst verschuldet ist? Ich will damit nicht sagen, dass Du Dich mit Drogen-Junkies abgeben sollst, nur um dazuzugehören. Aber es wird doch sicher in Deiner Umgebung wenigstens ein bis zwei Personen geben, die anders sind.

Und um nicht nur abstrakt von anderen zu reden, möchte ich von mir selbst erzählen: Ich war in der Mittelstufe ein ziemlicher Streber (das wurde mir erst hinterher wirklich bewusst). Nach der Mittelstufe kam ich dann auf ein Oberstufengymnasium. Schön und gut. Bisher hatte ich mich (so dachte ich) mit vielen Leuten aus meiner alten schule gut verstanden, dennoch ware die meisten mehr auf Saufen etc. aus, worauf ich keine Lust hatte: Der einstige Streber wollte einem geraden und unabänderbaren Weg folgen.

Nunja, auf der neuen Schule habe ich dann ziemlich eins drauf bekommen. Meine alten "Freunde" wollten plötzlich nichts mehr mit mir zu tun haben, in der neuen Umgebung galt ich als Außenseiter. Dabei war ich mit großen Erwartungen dorthin gegangen, in der Hoffnung, auf Gleichgesinnte zu stoßen. Wir fuhren in der Anfangszeit auf Klassenfahrt. Ich trank keinen Tropfen Alkohol und benahm mich auch sonst sehr komisch (ich beurteile das aus meiner heutigen Sicht). Naja, als ich dann in den Pausen allein auf dem Schulhof stand, meine Mitschüler bei meinen (oft radikalen) Beiträgen im Unterricht die Augen verdrehten und niemand etwas mit mir zu tun haben wollte und zudem übelst gemobbt wurde, war ich am Boden zerstört. In dieser Zeit habe ich übrigens angefangen, linux zu lernen, als Kompensation meines Frusts; genug Zeit hatte ich ja.

Okay, ich bin aus dieser Situation herausgekommen. Zum Glück hat mir noch einer meiner alten "Schulfreunde" ins Gewissen geredet. Außerdem stand meine Klassenlehrerin hinter mir: Wir haben in der Klasse darüber diskutiert, was hier gerade übelst schief lief.

Gott sei Dank habe ich mich sehr geändert. Ich weiß nicht mehr im Detail, was ich alles falsch gemacht habe, aber ich habe auch mit Hilfe des neuen schulischen Umfeldes gelernt, mehr auf die Interessen, Bedürfnisse und Gefühle anderer einzugehen, mit ihnen zu trinken (tatsächlich kann sich darüber eine Art Gemeinschaftssinn entwickeln), außerdem, viel lockerer zu werden. Es waren eben nicht alle doof. Gut, diejenigen, die mir anfangs übel mitgespielt hatten, konnte ich auch am Ende nicht ausstehen. Aber es ist wirklich sehr wichtig, nicht zu sehr auf sich selbst und die eigenen Interessen fixiert zu sein.

Wie gesagt, das soll jetzt keine Kritik sein, ich habe nur erzählt, ich es erlebt habe; vielleicht nützt es etwas.
 

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