Welches OS? dual p3 500mhz

slackware ist 2.6 kompatibel :D
 
Zuletzt bearbeitet:
kompatibel ja, aber es ist immernoch etwas anderes ob die ganzen /dev's usw. wirklich für den 2.4'er oder von anfang an für den 2.6'er angelegt werden. beispiel: auf meinem schlepptop lief seit monaten der 2.4.24 mit slack 9.1 - problemlos, stabil, schnell. letzte woche hab ich den security-patch SSA:2004-119-01 (das kernel-update) eingespielt. mit diesem patch werden gleichzeitig die probleme im tcp-stack und noch einiges anderes was die i/o-verwaltung angeht behoben (der 2.4.26 ist dem 2.6'er in dieser hinsicht etwas angeglichen). das freudige ergebniss: nichts geht mehr, module können nichtmehr zugeordnet werden, der komplette pci-bus liegt brach, das komplette system war für die tonne. ich weiß aber das der 2.6'er auf dem system problemlos läuft - nur mit dem patch gibt es probleme: das für den ursprünglich 2.4.22 eingerichtete system kommt mit dem neuen handling des 2.4.26 (und seiner dem 2.6'er etwas angeglichenen strucktur) einfach nicht zurecht.

nun besteht so ein notebook ja nicht aus standardhardware, von daher kann das schonmal sein - ich habe den patch auch erfolgreich auf 4 anderen maschinen aufgespielt, dort läuft er reibungslos. nach einer neuinstallation und dem zurückspielen meiner (gottseidank) aktuellen /home-backups ist im prinzip alles wieder im lot, es zeigt sich aber, dass es immer wieder unstimmigkeiten der kernel untereinander gibt (und sei es halt "nur" bei der etwas exotischeren hardware).

mfg

bananenman
 
backporting

Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du einen 2.4er verwendet auf den Teile des 2.6er zurückportiert worden sind (sog. backporting).
Dann ist es ja kein Wunder dass nicht mehr alles einwandfrei läuft.
Meine Meinung: 2.4er Reihe oder 2.6er Reihe - aber kein MischMasch!
 
also da auf der slackware hp steht das der den 2.6 abkann habe ich den draufgezogen und es leuft
 
naja, der 2.4.26 ist ein offizieller slackware-patch (und ein empfohlenes sicherheitsupdate). von daher habe ich mir da vorher keine gedanken gemacht - auch die diskussionen über backports in den neueren kerneln habe ich bislang immer als nicht so wesentlich empfunden - das hat sich nun aber grundlegend geändert. da das kein slackware-spezifisches problem ist (linus selbst hat sich erst vor einer woche oder so öffentlich für den verstärkten einsatz von backports ausgesprochen - bislang waren das immer nur insellösungen einzelner distributoren (mdk, suse,r h, gentoo, debian-sid) - könnte da auf einige user noch so manches ungemach zukommen. jetzt sitz ich hier und warte voller ungeduld auf das nächste slackware-release mit (hoffentlich) einem 2.6'er kernel.

by the way: kennt jemand einen funktionierenden link zu einem slackware-current-iso, oder einem entsprechenden iso-skript? die links die ich habe (ftp://128.173.184.249/Linux/ISO/slackware-current-nightly/ , ftp://ftp.biochem.uthscsa.edu/pub/linux/slackware/) werden nicht mehr gepflegt oder sind dauernd "besetzt" (ftp: 530 - too many users)

mfg

bananenman
 
Schön, dass aus jeder Frage, welches OS (besser welche Distro) für ihn passend ist, ein kleiner Flamewar entstehen muss. SuSE-Debian, 2.4-2.6, KDE-GNOME, u.s.w.
Versucht doch bei solchen Fragen einfach mal Eure Meinung ein wenig zurückzudrängen. Die Anzahl der Leute, die ganau Eure Meinung haben könnt Ihr wahrscheinlich an einer Hand abzählen. Warum geht Ihr dann davon aus, dass der arme Kerl, der Fragt genau Eure Meinung hat und nur diese gut für ihn ist.
Wenn ich mir vorstellen, dass ich mich gerade von Microsoft loseise und dann auf solche Diskussionen stoße, dann renne ich doch lieber zurück!
Vor allem finde ich Aussagen wie XY läuft aber stabiler als AB. Sind das nicht subjektive Eindrücke? Auch wenn der Bekanntenkreis ähnliche Probleme hat? Ich denke schon.
Kinder lernen übrigens, indem sie vorgemachte Dinge nachmachen. Also auch Aussagen, wie "der Kernel x.y.z ist instabil". Wenn es nicht selber das Ruder in die Hand nimmt, dann wird es vielleicht nie das Gegenteil feststellen. Und was haben wir dann? Vorurteile. Juchu. Wohin kann sowas führen?

PS: Vielleicht sollte ein Mod hierdraus nen eigenen Thread machen, denn sonst wird dieser Thread nochmehr kaputt gemacht.
 
ja, sorry, du hast wohl recht, ich hab mich etwas hinreißen lassen und bin wohl in den ot-bereich gewandert.

grundsätzlich würde ich für die anwendungen webserver, fileserver, ftp server und game server ein konservatives linux empfehlen - stabilität statt featureritis! ich bevorzuge slackware, debian ist auch ok. leider kann ich die für linux-einsteiger einfach zu administrierenden mainstream-distributionen wie fedora, suse und mandrake nicht empfehlen - was aber natürlich nicht heißt, dass diese das nicht auch könnten. grundsätzlich ist das halt eine einsame entscheidung, die dem admin keiner abnehmen kann. am besten ist das, wo man sich aufgrund des konzeptes am sichersten fühlt.

mfg

bananenman
 
@Topic:
Wenn Du erst ein wenig klicken möchtest und Ähnlichkeiten zu Windows suchst, dann solltest Du Distros wie SuSE (kostenpflichtig), Fedora (ehem. Redhat) oder Mandrake ausprobieren.
LiveCDs, wie Knoppix, Gnoppix, etc. sind auch ein guter Einstieg um ein wenig zu gucken.
Dann gibt es noch Distros die eher "schlank" gehalten sind und viele Konfigurationsmöglichkeiten von Hand bieten, wie z.B. Debian, Gentoo, Arch, etc.

PS: vielleicht sollte man sich hier mal zusammensetzen und einen Text über Distos und ihr Ausrichten zuschreiben (Ausrichtungen könnte man auch durch Vor- und Nachteile ersetzen)
 
Moritz schrieb:
@Topic:
PS: vielleicht sollte man sich hier mal zusammensetzen und einen Text über Distos und ihr Ausrichten zuschreiben (Ausrichtungen könnte man auch durch Vor- und Nachteile ersetzen)

ich glaube nicht dass man das so pauschalisieren kann "diese distro ist für dies und diejenigen am besten, etc."
Du hast halt den Unterschied zwischen den drei grossen kommerziellen Distros "und dem Rest", innerhalb dieser muss ich denke ich jede(r) selber einfach ein Bild davon machen was ihm/ihr liegt (heute mal wieder in der gender-korrekten schreibweise ;)
 

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