Welche Partitionierung?!

@worker: Offenbar missverstehst Du den Zweck und die Arbeitsweise eines swaps, aber lass uns mal diesen thread nicht ins OT zerren, okay?

@Djingle: Zu 4.: Formatiere diese Partition doch in NTFS und greife von Linux per ntfs-3g zu, dass scheint ja 'ne recht stabile Kiste zu sein.

zu 5.: Wie Pascal42 ja schon sagte, kann man einer Gerätedatei keine andere Bezeichnung geben, denn dass sind ja feste Zuordnungen, keine Namen - also z.B. sda2 = zweite Partition auf der ersten Festplatte. Den mountpunkt kannst Du Dir frei wählen und benennen, also z.B. /home/djingle/extradaten oder so (bietet sich finde ich eher an, als sie irgendwo weit jenseits der /home-Partition zu mounten, wo sie doch vermutlich lediglich user-Relevante Daten beinhalten. Zudem ist /media eher ein Ordner für Wechselmedien, finde ich).
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher [TM] war das mal so:

swap = 2x RAM.

Heute ist swap ab ca. 1 GB RAM theoretisch unnötig (habe auch schon mit weniger RAM ohne swap flüssig gearbeitet), aber für Suspend/Hibernategeschichten ist der swap mitunter wieder notwendig, dann aber in minmum swap = RAM.

Wie Ubuntu/Debilian und Konsorten das lösen weiß ich nicht. Hab ich nicht, will ich nicht ;)
 
aber für Suspend/Hibernategeschichten ist der swap mitunter wieder notwendig, dann aber in minmum swap = RAM.

Whoa, soviel Platz einfach so um Raum stehen zu lassen, nur um Hibernaten zu können... erscheint mir immer noch wie Platzverschwendung, auch wenn es dann offenbar nötig ist. Deine Erfahrungen zum regulären Aufgabenfeld von swap kann ich auf jeden Fall bestätigen; selbst bei 512MB RAM habe ich kaum mehr als 80 oder 100MB swappen sehen und das auch ziemlich selten. In der Regel ist der bei mir komplett frei und höher belastet nur dann, wenn mal 3D-Anwendungen ohne GK-Treiber ausprobiert habe oder ganz böse Speicherzugriffsfehler zugeschlagen haben, aufgrund derer ohnehin kein sauberes Arbeiten mehr möglich war.
 
In meinem Lappi hab ich eine 250GB, allerdings bastel ich da wenig an Linux...

1) 70GB NTFS - C:\
2) 140GB NTFS - Eigenen Dateien (ist das einzige was man in Win "mounten" kann)
3) 50MB ext3 - /boot
4) 19GB ext3 - /
5) 700MB swap
6) IBM Rescue and Recovery

Ist jetzt nicht exakt 250GB, aber so in der Größenordnung sind die Partitionen
 
Da fehlt verwirrenderweise eine /home-Partition... ;)
 
Datensicherheit. Installierst du jetzt neu ist dein home futsch, ein separates brauchst du nur wieder mounten. Und ein backup lässt sich ebenfalls bequemer durchführen. Ist aber kein muß, ein separates home.
 
Ich habe die folgende Aussage nicht verifiziert, aber trotzdem:
Wenn dein System unter Vollast den gesamten RAM benutzt, und dann zB gar keine SWAP verfügbar ist, kann das System einfrieren / abstürzen. Zumindest werden weitere Speicherzuweisungen abgelehnt, was nicht sehr sinnvoll sein kann.
Daher würde ich auch bei 2GB Ram immer etwas swap vorsehen.
Die Größe würde ich dann hauptsächlich von den geplanten Anwendungen abhängig machen ...
D.h. bei Videobearbeitung oder intensiven Simulationen eher mehr. Bei einem normalen Desktop System brauchst du eher wenig
 
Nochmal mein Senf dazu: ich lege auch grundsätzlich eine swap-Partition an, weil das halt 'ne ganz nette Notreserve im Bedarfsfall sein kann. Jedoch würde ich, bevor ich warte, bis 500MB oder gar 1GB aus dem swap ausgelesen sind, eher mal schauen, welcher bottleneck solche Auslagerungen verursacht, denn es kann nicht normal sein, wenn wirklich große Mengen ausgelagert werden, erst Recht nicht bei ein oder zwei GB RAM. Wenn ein aktuelles KDE auf 128MB RAM swappt, so ist das normal, eben weil ein solcher RAM von den Speicheranforderungen eines aktuellen KDE etwas überfordert ist, aber beim normalen Arbeiten auch mit mehreren Anwendungen sollte der swap mehr oder weniger leer sein. Die Zugriffszeiten auf den swap sind einfach eine völlig andere Ebene, insofern der swap kein Ersatz, sondern nur eine Krücke für den RAM darstellt.
 

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