Web-Designer für Linux?

rerajung

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Jung-Netzwerk
Hallo Forum,

die Umstellung auf Linux habe ich fast vollzogen, bis auf einige Programme die mir noch fehlen. Das wichtigste ist im Moment sicherlich ein Gegenstück zu Adobe GoLive CS. Ich habe mir bereits einige Web-Designer für Linux installiert, doch konnte bisher keiner Adobe GoLive CS das Wasser reichen. Wichtig ist, dass er eine Designer-Oberfläche besitzt bei den großen Homepages, welche ich erstelle ist eine Erstellung durch Code inakzeptabel. Vom Umfang der Funktionen her sollte er also der neusten Version von Adobe GoLive CS entsprechen.

Danke. Grüße René.
 
Hallo supersucker

Ich glaub du hast dich verschrieben. Du meinst bestimmt Nvu oder?
Dvu, ist doch eine Partei. Oder hab ich das falsch.
 
Ich glaub du hast dich verschrieben. Du meinst bestimmt Nvu oder?
Dvu, ist doch eine Partei. Oder hab ich das falsch.

Nein, das hast du richtig.....:-)

Ich meinte natürlich nvu.
 
Wichtig ist, dass er eine Designer-Oberfläche besitzt bei den großen Homepages, welche ich erstelle ist eine Erstellung durch Code inakzeptabel.

Wenn du sooo große Sachen machst dann solltest du vielleicht mal daran denken ein CMS zu verwenden.

Ansonsten is nvu wohl das beste Tool, zumindest neben Quanta, aber Quanta ist wohl mehr für Coder und somit für dich wohl eher uninteressant.
 
Ich weiss zwar net wie weit das implementiert ist, aber eigentlich sollte Quanta auch eine WYSIWYG-Komponente haben. Also vielleicht doch interessant.
 
Hm Ich arbeite seit 2 Jahren mit Quanta , aber einen WYSIWYG Editoren habe ich da noch nicht gefunden.

Das was du meinst sind ein Haufen Knöpfe mit zig funktionen , diverse Wizards und dazu ein Vorschau Fenster.

Vielleicht gibts ja ein Plugin für nen WYSIWYG Editor in Quanta, aber standardmäsig is da nischt.
 
Wysiwyg ist meiner Meinung nach tötlich.
Es ist vielleicht bequem aber hat so wahnsinig viele Nachteile.
Einer wären zB das solche Editoren meinen Erfahrungen nach,
oft dazu neigen den Quelltext mit der Zeit sehr unübersichtlich zu machen,
solte man sich dann doch mal mit dem Quelltext befassen müssen/wollen,
steht man wie der Ochse vor´m Scheunentohr.
Das bezieht sich auf meine Erfahrungen mit Wysiwyg Editoren,
wenn es jemand besser weiß, sagt bescheit, eine begründung dazu wäre trozdem nett. :)
Auch bei "größeren" Seiten hab ich sowas noch nicht wirklich gebraucht.
Einfach mal ohne Wysiwyg versuchen,
wenn das nicht klapt nicht kann man sich immernoch auf den Wysiwyg Editor stürzen.
 
Mit Grafikprogramm Homepage designen. Slicen (oder wie das bei GIMP heißt, oder ob das GIMP überhaupt kann) und dann mit nem simplen HTML Editor (vi reicht da auch!) die Homepage programmieren. Das ist die Methode, die sich bei mir bewährt hat! Die ganzen WYSIWYG Editoren verschandeln nur deinen HTML Code!

mfg hex
 
Na ja, Das geht vielleicht für 10 bis 15 Seiten Hps. Für alles über 20 Seiten ist das aber extrem zu ineffizient.

Im Normalfall würde man für größere Hps ein gescheites CMS verwenden und ein gutes Template erstellen.

Man braucht schon vergleichsweise lang mit einem Editor eine Seite zu erstellen. Ich habs allerdings auch immer vorgezogen weil man von Hand einfach wesentlich bessern Code bekommt. Macht halt in Google mehr her.
WYSIWYG geht da zwar schon ein wenige schneller, aber wie gesagt ab einer bestimmten Projektgröße drückt man damit nur aus, dass man Webdesign bestenfalls in der Volkshochschule gelernt hat.

Bei kleineren Seiten für Tante Emma kann man durchaus einen WYSIWYG verwenden, da wäre ein CMS wohl mehr Stress und in Google wird die Seite wohl kaum je ganz oben auftauchen, egal ob mit oder ohne 100% XML/CSS Content Layouttrennung.

Ps. Quanta hat wirklich nen WYSIWYG Editor, bin baff, dachte das wäre nur ne Vorschau. Hab allerdings maxmimal in 2 Jahren 5 Minuten in dieser Ansicht verbracht.
 
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Im professionellen Anwendungsbereich ist ein WYSIWYG Editor IMHO inakzeptabel. Große Codemengen zu bewältigen ist keine Frage der Software sondern des KnowHows. Das entsprechende Programm heisst Brain 1.0., der passende Editor Quanta, seit einiger Zeit im kdewebdev3 Paket versteckt. Der Editor ist sehr gut und bietet hinreichend Projektunterstützung auch für sehr komplexe Seiten.

Falls Du damit nicht klar kommst ist die Linux Umgebung nicht das richtige für Dich.
 
jojo quanta ist ganz nett.
Habe unter Windows immer Dreamweaver verwendet, ist recht praktisch, geht schnell, wenn man mal eben was zusammenklicken muss.

Wenn ich aber ernsthaft eine Seite erstelle mache ich das immer "von Hand". Damit haben komerzielle Programme noch einen (für mich eigentlich wichtigen) Vorteil: die Autovervollständigung.
Quanta mach zwar schon geöffnete Tags wieder zu, es fehlt allerdings dieses imho extrem praktische Dropdown-Menü, welches erscheint wenn man die ersten paar Tagzeichen eingegeben hat. Soetwas erleichtert die Arbeit ungemein. Besonders bei CSS wäre es wünschenswert, geht einfach flotter von der Hand.
Wird bei Quanta sicher auch noch kommen.
NVU gefällt mir vom Handling nicht so, ist aber ein interessantes Programm.

MfG,
Fred
 
Wer gerne schreibt .......

Hallo Forum,

vorab besten Dank für die zahlreichen Antworten. Wenn man eine Tabellen-Layout benutzt, Bilder und/oder Formularelemente positionieren muss, ist coden definitiv nur eine Alternative, wenn sich tot schreiben will und nach jeder dritten Zeile prüfen möchte, ob auch alles an seinem Platz sitzt. Im Übrigen optimiert Adobe den Quellcode nachträglich und das durchaus sehr gut. Ich werde in jedem Fall einen Design-Editor benutzen, ich weiß, dass ich es auch anders kann nur muss ich mir das nicht beweisen auf Grund psychologischer .......
Dass viele Editoren den Quellcode versauen ist sicherlich richtig, darum benutze ich Adobe GoLive oder für kleine Änderungen direkt auf meinem Server vi um das Hochladen zu umgehen. Ich bin der Meinung, dass ein guter Designer mit gutem Code-Handle die bessere Wahl ist.

Nochmals Danke für eurer Antworten.

Grüße René.
 
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