Unterschiede Gentoo und Suse

blck

blck

Routinier
Moin,:D

Ich bin seit einiger Zeit Linuxer und wollte mal meinen Horizont über Suse hinaus erweitern...und bin auf Gentoo gekommen!

Nur meine Frage ist jetzt:

Wo genau liegen die Unterschiede?*duckundweg*

Ich weiß das man Gentoo sehr viel individueller Gestalten kann...nur was heißt das?

Gtuß Blck
 
Gut i've read it^^

Also,
aus dem Link ergeben sich für mich folgende Fragen:

Ist es sinnvoll oder nur nervtötend Gentoo auf einem 700 Mhz Intel 3 Prozessor mit 256 mb ram zu probieren?

Ich hab nun leider auch das Problem das ich einen externen , also über usb angeschlossenen, T-Sinus 154 Data hab, d.h. ich benötige für seine Installation den NDISWRAPPER...ich würd nun gern die Online Installation nehmen, das Problem is doch aber, dass ich vorher den T-Sinus 154 Data vor der Installation installieren muss, oder wird der von Haus aus von Gentoo erkannt?
*hoffe war verständlich*:brav:

Nun hab ich an einem anderen Rechner(auf den vllt auch Gentoo kommen sollte) einen Yakumo DVB-T QuickStick USB. Bei Suse kann man "einfach"
die Firmware ins Verzeichnis kopieren und dann läufts...Ist das bei Gentoo genauso?

Gruß Blck
 
Naja, ob das Spaß macht hängt sehr stark davon ab, was du alles installieren willst.

Eine Rennmaschine ist das auf keinen Fall, zumindest solltest du eines mitbringen.

ZEIT

Und zum Thema wie installieren, solltest du noch einmal den verlinkten Artikel genau durchlesen, die chroot-Methode bietet sich dafür an.

Zu den anderen Fragen würde ich mal anmerken, daß du dir überlegen solltest, ob du zur Gruppe der fortgeschrittenen User gehörst und die nötigen Grundlagen beherrschst, damit du mit einer Metadistribution auch wirklich einen Lerneffekt und auch Spaß statt nur Frust hast.

Das Gentoo-Handbuch ist zwar anerkanntermassen exzellent, aber vielleicht etwas zu gut, denn nur abtippen bringt null Lerneffekt, man sollte vorher schon zumindest ein wenig wissen, was man da tut.

Und die wichtigsten Shellgrundlagen kannst du auf jedem Linuxsystem lernen, also würde ich es mir an deiner Stelle gut übelegen, ob man nicht noch ein klein wenig wartet und auf einem System, welches man schon ein wenig kennt, seine Fähigkeiten erweitert.
 
Nimm auf jeden fall ein System was du nicht sofort wieder brauchst...
Probiers am besten auf einer VM vorher aus... obwohl das bei mir warum auch immer nicht gefunzt hat...
Wenn du ein RAID System haben willst musst du das 3x an Zeit einplanen, ich glaube ich hab 3 wochen gebraucht bis ich alles soweit verstanden habe bis ich das installieren konnte.
Danach hast du aber tatsächlich schon n bissl was aufm Kasten...
Wenn das System erstmal läuft, beginnt der Interessante Teil. Das Sytem (heheh). Du hast dann zwar die Konsole, aber dir Fehlt die Komplette graphische umgebung. Die muss Kompiliert werden... das ist ja die Idee von Gentoo. Also auf meiner Workstation unter Suse hab ich um Wine zu kompilieren ne Halbe Stunde gebraucht.
Auf dem Server den ich habe (2x 400Mhz) hat das Kompilieren von Samba und Apache(PHP etc.) bestimmt 4 Stunden gedauert... Stell den Rechner nicht in das Zimmer in dem du Schläfst... sonst wirds ne Lange Nacht...
Nimm dir viel Zeit um den Kernel zu konfigurieren... Das Kompilieren hat ca. ne 3/4 Stunde gedauert...
Schönen Abend noch...
 

Ähnliche Themen

Postfix Verzögerung im Verbindungsaufbau

Keine grafische Oberfläche (Debian Installation)

Welches Linux/Unix für ehemaligen OSX Nutzer?

patch erstellen: Probleme mit autotools?

FreeBSD oder Linux?

Zurück
Oben