Udev 103 als Debianpaket bauen.

kbdcalls

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Master of Universe
Eigentlich ist es kein Problem ein Debianpaket zu bauen. Entweder lädt sich sich Sourcen vom Debianserver Oder Debiansiert sich das Paket selbst. Alternativ soll man uupdate auch einen Queltext Debansieren können. Allerdings klappt das bei Udev nicht. Das ist aber schon alleine von der Struktur der Sourcecodes des Debiansource her bedingt. Und anscheinend kommt uupdate damit nicht klar. Mir gehts primär um das udev-udeb
Frage mich nun obs für diese Aufgabe noch was anders gibt als uupdate


Ich wallte das mal mal austesten, weil ich dabei bin einem Debianinstaller einen Kernel 2.6.18 zu verpassen. Was auch soweit klappt. Nur UDEV schießt absolut quer dabei.
 
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Welche Probleme hast Du denn mit dem PCMCIA und vor allem, mit was testest Du?
Bei meinem TP muss ich zum Beispiel "pci=nobios", da sich die Reihenfolge der versuchten Zugriffsmodi seit Kernel 2.6.17 geändert hat (bin ich schon 2mal auf die Nase gefallen ...):
vor 2.6.17: erst Direct, dann BIOS
seit 2.6.17: erst BIOS, dann Direct

O.k. ... das hilft Dir bei Deinem Bauproblem nicht weiter (woran ich bei meinen ersten Tests auch gescheitert bin), aber ....
 
Das Problem was mit Udev und Kernel 2.6.18 auftritt. Ist das das Sylog mit dieser Meldung geflutet wird.

Code:
Intel ISA PCIC Probe: not found

Und das mehrere tausend mal. Also immer Und dadurch der Rechner unheimlich träge, also unbrauchbar wird.


Dieses Verhalten kann man provozieren. Indem man das Modul i82365.ko per Hand lädt. Sobald Udev deaktiviert ist passiert das gleiche was mit Kernel 2.6.17 auch passiert. Obige Meldung erscheint einmal und darunter das das Device nicht existiert.


Entweder bleibt dann nur noch ein Reboot, oder man schafft es per sysrq das Logging zu stoppen.

Allerdings der Japaner hat sich die Zähne an Kernel 2.6.18 ausgebissen. Wie er dem Installer von Sarge Kernel 2.6.18 verpassen wollte.
 
Ich hab Dir mal ein paar Pakete gebaut -> Mail

Testen musst jetzt Du sie ;)
 
Danke, hat leider nicht funktioniert. Habs getestet mit Kernel 2.6.18 und Kernel 2.6.19-rc5 .

Aber was mich jetzt interssieren würde , wie hast du das Debian Verzeichnis usw. auf den neuen Source übertragen. Denn mit uupate hats ja nicht geklappt.
 
Handarbeit ;)

Ich hab mir die Source-Files von Norbert (backports.org) angeschaut.
Nachdem ich begriffen hatte, dass das Debian-"original"-File ein nochmal verpacktes kernel.org-"orginal"-File ist, war es recht einfach.
Das Debian-Diff an die neue Version anpassen und ein Patch musste angepasst werden. Unterstützung für SELinux muss für Sarge leider ausgeschaltet werden.
uupdate hab ich ehrlich gesagt noch nie genutzt, aber ich schätze mal, das scheitert am "umverpacken" der Orginal-Source ...
 
Werds mal vergleichen und schauen was du geändert hast. Dürfte ja jetzt nicht allzu schwer sein.
 
Ich glaub du kannst mir wegen Dummheit gratulieren.

Hatte zwar auch die Änderungen genauso erst gemacht. Der Sourcecode lag aber als tar.gz vor. :erschlag: :erschlag: :erschlag:

Könnt mich ich den Hintern beißen wenn ich könnte.
 
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Soll ich? Soll ich wirklich? *feix*
Hat mich auch verwundert, wie man in ein gzip noch ein bzip packen kann ...
 
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