Ubuntu ist besser geworden

mcas

mcas

Routinier
Hallo zusammen,

ich muss ja zugeben, dass ich Ubuntu immer eher kritisch gesehen habe, sudo usw. aber ich muss jetzt zugeben, dass die neue Version (Drapper) super geworden ist.
Ich habe eine WLAN-Karte mit einem Realtek 8180 Chip und was soll ich sagen... sie klappt ohne ndiswrapper oder sonstigen Mist. Nachdem ich den WEP-Schlüssel als Hex-Wert angegeben habe, klappt auch meine WEP-Verschlüsselung.
Ach ja ich habe Ubuntu auf meinem alte Sony Vaio FX101 installiert und auch die Multimediatasten (Lauter-leiser, heller-dunkel) funktionieren auf einmal.
Ich muss also echt sagen, dass die Hardwareunterstützung für genannte Komponenten hier am besten gelungen ist. Ich muss dazusagen, dass ich obige Hardware seit Jahren versucht habe unter anderen Distributionen ans laufen zu bringen leider ohne Erfolg.
Vielleicht haben ja noch mehr ähnliche Erfahrungen gemacht.
Falls der Thread überflüssig erscheint bitte löschen ;-)
 
tja was ist gegen sudo einzuwenden?? ist schon gut und macht auch sinn...

hatte früher auch ubuntu, jedoch is mir das auf die dauer zu langsam geworden...aber mit der hardwareunterstütztung muss ich dir recht geben...
unter ubuntu sind mehr hw-teile erkannt worden als jetzt mit gentoo
 
hi!

gegen sudo ist grundsätzlich nichts zu sagen, wen's allerdings stört kann auch ganz einfach ein root-pw setzen...

mfg
fed
 
Naja mir sind 2 verschiedene Passwörter lieber als 1 für 2 "Accounts". Ist aber Geschmackssache....
BITTE keine Flames Pro-Kontra Ubuntu. Danke.
 
Ich habe mir Ubuntu heute mal spaßeshalber installiert,da ich nichts besseres vor hatte.
Also die Optik ist (obwohl Gnome) schon recht ansprechend.
Nur das sudo nervte.Da ich die Turboprint-Treiber mit einem ./setup-Skript installieren muß und sudo mir immer was von "permission denied" sagte,habe ich einen richtigen Root-Account mit "sudo passwd root" angelegt.
Und siehe da:der gleiche Mist "permission denied".Unter anderen Distris gab es da nie Gemecker.

Wenn ich mein Arch mal ans laufen kriege werde ich die Ubuntu-Partition als /home formatieren.
 
Dann kommt das Permission denied bestimmt nicht von Ubuntu sondern irgendwo aus dem setup-Skript. Evtl. sollen Dateien irgendwo temporaer abgelegt werden und es sind keine Schreibrechte da o.ae. Evtl. mal das Setup mit
Code:
bash ./setup-Skript
aufrufen.
 
tja man muss sich auch auskennen damit...
ich weiß aus erfahrung, dass nicht alles 100% mit sudo geht
 
heady schrieb:
tja man muss sich auch auskennen damit...
ich weiß aus erfahrung, dass nicht alles 100% mit sudo geht
Da ich aber einen Root-Account angelegt hatte,erwarte ich dass er wie gewohnt funktioniert.
Ich habe mir auch nochmal Kubuntu installiert (auch mit Root-Account) und da sind auch einige Merkwürdigkeiten."kdesu" funktioniert nicht richtig,mal kommt die Meldung "falsches Passwort" dann wieder "su failed".

Ich gebe Dir aber Recht,man muß sich damit auskennen.Ich habe im Moment aber keine Lust mich weiter damit rum zu ärgern.War auch nur so ein Langeweileprojekt,produktiv wollte ich es nie einsetzen.
 
Ich habe mit sudo / gksu keinerlei Schwierigkeiten.
 
ich war ja jahrelanger gentoo-anhänger, als ich dann aber mal ubuntu ausprobierte kam ich einfach nicht mehr davon los, etwas besseres als dapper gibts einfach nicht. auf meinem laptop habe ich unter gentoo/arch erfolglos versucht, 3 verschiedene wlan-karten einzurichten (saß da mehrere tage und nächte dran und bin nicht gerade ein anfänger). unter dapper kann ich jede einfach einstecken und sie funktionieren sofort! und auch so andere spielereien die out-of-the-box dabei sind, wie z.b. das automatische umounten und auswerfen bei druck auf den cdrom-knopf sind einfach nur praktisch.

ich finde als linuxuser sollte man auf jeden fall wissen, wie man die ganzen sachen, die man unter ubuntu per guis macht auch anders bewerkstelligen könnte (shell), aber wenn man das kann, darf man auch einfach aus bequemlichkeit auf dapper zurückgreifen ;)

cya mairos
 
Na da kann ich doch auch nur zustimmen; Dapper Drake ist wirklich genial. Okay es ist sicher nicht die flotteste Distro, aber die Hardwareunterstützung ist einfach grandiös :))
Selbst der (damals) ganz neue Intel WLAN-chip lief sofort ohne jegliches gefummel, die Sondertasten vom neuen Vaio fe21s funktionieren auf Anhieb und lauter son Zeug.

Also für den Desktopeinsatz gibts für mich im Moment keine denkbare Alternative.
 
Naja wie immer kann man das nicht pauschalisieren, mein USB Wlan Adapter Vigor 510i wird nicht erkannt. Der wird sogar von SuSE 10 unterstützt...

MFG

Dennis
 
Ich benutze seit neuem auch Ubuntu Dapper.

1. AIGLX total einfach zu installieren und ist einfach klasse.
2. sudo stört mich gar nicht
3. Alle Hardware wird erkannt und ist funktionstüchtig (auch SD Card Reader, Infrarot und Bluetooth)

Jetzt hab ich aber gleich noch eine kleine Frage. Ich hab von dem Netzwerk Manager gehört mit welchem man zwischen LAN und WLAN switchen und die WLAN Einstellungen vornehmen kann. Leider finde ich diesen nicht. Wenn das Tool läuft sollte es in der Taskbar sein und dort mit einem dropdown Menue erscheinen. Weiss einer wie das Packet heisst damit ich das nachinstallieren kann?

Greez Style
 
versuchs mal mit:
Code:
apt-get install network-manager

des dürfte alles installieren....
ansonsten,falls nicht, je nach dem ob du gnome oder kde benutzt:

Code:
apt-get install network-manager-gnome
oder
Code:
apt-get install network-manager-kde
 
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