Treiberproblem mit Intel Treibern im Kernel

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Novell warnt vor einem Problem in den Treibern der Intel-Netzwerkchips e1000e, das möglicherweise eine Beschädigung der Chips verursachen kann.

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Erhöhte Vorsicht ist geboten, ältere Treiber hatten schon Probleme mit dieser Hardware, wahrscheinlich besteht ein Zusammenhang hiermit:

http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=252201&highlight=e1000e&page=3

Bisherige "Würgarounds" lagen in Tools, die entweder im BIOS oder direkt auf der Karte Veränderungen durchführten.

Je nachdem, was die neueren Treiberversionen dort probieren um dieses Problem bei bestimmten Karten des e1000e-Typs zu umgehen, kann das wohl ins Auge gehen.

Greetz,

RM
 
//Nachtrag:

http://www.heise.de/newsticker/Fehlerhafter-Linux-Treiber-beschaedigt-Netzwerkkarte--/meldung/116350

Ersten Berichten im Kernel Bug Tracker zufolge überschreibt der Treiber beim Laden Teile des Speichers des auf den Karten verbauten EEPROMS. In der Folge sei eine Prüfsumme fehlerhaft, was die Karte aus dem Tritt bringe und schließlich funktionsunfähig mache.

--------- snip -----------

Zwar handelt es sich bei der Kernel-Version noch um keine produktive Version, allerdings ist sie unter anderem in den Testversionen von SLE 11 Beta 1, openSUSE 11.1 Beta 1, Ubuntus Intrepid Ibex sowie dem täglich aktualisierten Entwicklerzweig von Fedora ("Rawhide") enthalten.

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Die Entwickler von openSuse haben bereits gestern eine Warnung veröffentlicht, in der sie auf das Problem hinweisen. Der Treiber e1000 sei unbedenklich. Unter Fedora 9 soll das Problem laut einem Anwenderbericht bereits mit einem Linux-Kernel der Version 2.6.25 aufgetreten sein.

Das scheint die oben geäusserte Vermutung zu bestätigen.
 

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