Swap Partition bei SuSE 10.² Installation gefordert. Auf NTFS System!

Yellow

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Doppel-As
Hi Leute!

Ich bin noch total new in der Linux Szene und hoffe das ihr mir einen kleinen Tip gäben könntet.

Ich möchte bei einem Bekannten SuSE 10.² installieren. Doch hat er nur 228 MB RAM und von daher sagt mir SuSE bei der Installation immer das ich eine Swap Partition angeben soll.

Doch ich habe auf dem Computer noch kein Linux gehabt. Es ist ein NTFS System und somit sind wir bei meinem Mango angekommen.

Die Grafische Installation ist nur möglich mit einer Swap-Partition. Doch da keine da ist komme ich nicht bei der Installation weiter.

Kann mir einer Bitte sagen wie ich das Problem in den Griff bekomme? Ich bin leider noch nicht fit genug für den TextMode! (glaube ich)

Yellow
 
Dann installier doch im Textmodus, ist genau so einfach, müsstest du vor der Installation auswählen können. Die Festplatte musst du halt auf ext3 oder ein anders FS Partitionieren.

MfG,
Buchi
 
Aber so wie ich das sehe muß ich ja dann viele Installationsbefehle können oder?
 
Sollte eigentlich, soweit ich weiß, wie bei der Ubuntu Alternate CD auch ganz automatisch durchlaufen.

MfG,
Buchi
 
Oder du holst dir z.B. gparted-live CD und erstellst über die eine swap-Partition.

Dürfte nicht länger als 5 Min dauern.
 
Dabei bitte beachten:
Die swap-Partition, die bei der Installation verwendet werden soll, ist eine zusätzliche swap-Partition und kann später bei der Installation nicht als Systemswap angegeben werden.
Dafür ist eine weitere swap-Partition notwendig.

Allerdings solltest du dir dringend überlegen, ob du wirklich openSUSE auf diesem Rechner installieren willst ...
IMHO solltest du besser auf eine schlankere Distribution (z.B. xubuntu) ausweichen.

Auf jeden Fall solltest du einen schlanken Windowmanager (XFCE, *box, Windowmaker) verwenden ... KDE oder Gnome mit 228MB RAM ... das grenzt an Masochismus.


PS:

@Buchi
Der Textinstaller unter openSUSE besteht aus einer ncurses-Oberfläche, entspricht ansonsten aber exakt der graphischen (Qt) Version.
 
Danke b3ll3roph0n :) wieder was dazu gelernt :D

MfG,
Buchi
 
Allerdings solltest du dir dringend überlegen, ob du wirklich openSUSE auf diesem Rechner installieren willst ...
IMHO solltest du besser auf eine schlankere Distribution (z.B. xubuntu) ausweichen.

THX... doch ist die Xubuntu wie ubuntu bsw. Kubuntu auch so Internet lastig? Bzgl. Programmen und Updates. Denn auch dieser Rechner ist nicht in der Reichweite eines INET-Anschlussses!?

Yellow
 
Updates wirst du wohl immer aus dem Netz holen müssen wenn sie aktuell sein sollen. Da spielt die Dsitribution keine Rolle.
Programme die du nicht auf einen Datenträger hast auch.
Wenn der Computer keinerlei Inetanschluß hat, spielen Sicherheitslücken allerdings kaum eine Rolle. Der beste Schutz vor Angriffen aus dem Netz ist immernoch die gekappte Leitung. ;)


Gruß Wolfgang
 
THX... doch ist die Xubuntu wie ubuntu bsw. Kubuntu auch so Internet lastig? Bzgl. Programmen und Updates. Denn auch dieser Rechner ist nicht in der Reichweite eines INET-Anschlussses!?
Ja, xubuntu ist genauso Internetlastig wie die anderen *ubuntus.
Da liegt der der Vorteil eindeutig bei openSUSE, da ein großes Softwaresortiment auf CD/DVD mitgeliefert wird.

Allerdings brauchst du auch unter openSUSE einen Zugang zum Internet um Sicherheitsupdates bzw. die notwendigen Multimedia-Pakete (=> Packman) herunterzuladen.

Am besten - falls du die Möglichkeit hast - du nimmst die Installation in einer Umgebung mit Internetzugang vor (evtl. bei Freunden/Bekannten).
Dann hast du die Möglichkeit alle benötigten Pakete und Updates einzuspielen.
 
Also erstmal vielen Dank Leute. Mein Bekannter hat sich so stark von den Schwierigkeiten des Linux Systems einschüchtern lassen, das er es sich vorerst anders überlegt hat. Naja... hoffe das ich ihn bei seinem Bald neuen Rechner dann auf Linux scharf machen kann! ;)

THX @ ALL
 
Naja mit 228MB Memory wird er wohl mit jedem anderen System Probleme haben :)
 
Naja mit 228MB Memory wird er wohl mit jedem anderen System Probleme haben :)

Stimmt, was soll den da sonst laufen?

X *bite warten* P ?^^

Ich lasse auf meinem Notebook Gnome laufen, geht wunderbar, ruckelt nur beim Fensterverschieben und Programme öffnen kurz, aber das sollte an den gigantischen 2 MB Grafikspeicher liegen :D
 
Naja ich würde, um erst einmal den Konsolen Partitions Krieg als Anfänger zu vermeiden, die Festplatte vom Windows aus partitionieren und dann Linux auf die "vorgefertigten" Platten installieren...
 
Naja ich würde, um erst einmal den Konsolen Partitions Krieg als Anfänger zu vermeiden, die Festplatte vom Windows aus partitionieren und dann Linux auf die "vorgefertigten" Platten installieren...
Welchen "Partitions Krieg" ...? :rolleyes:

Btw:
Änderungen an der Partitionstabelle nimmt man immer aus einem Live-System heraus vor.
Dafür bietet sich z.B. die GParted-LiveCD an, die das graphische Frontend gparted verwendet - also nichts mit "Konsolen Partitions Krieg".

I.d.R. verkleinert man nur die Windows-Partition und lässt den so geschaffenen freien Platz vom Installer der jeweiligen Linux-Distribution automitisch partitionieren.

Defragmentieren der Windows-Partition sowie das Backup nicht vergessen.
 

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