*Gong*
Der Flamewar des Tages ist hiermit eröffnet.
Danke für diesen reichlich Sinnvollen Kommentar Yo!_Da!.
Ich hab lange mit Suse und auch einige Zeit mit Ubuntu gearbeitet, ich würde aber sowohl einem Suse aber auch Ubuntu Nutzer empfehlen bei seiner Distri zu bleiben.
Der größte Unterschied ist für mich der Installer, bei Suse hat man schon während der Installation die Möglichkeit alles Einzustellen, bei Ubuntu kann man nicht mal die Pakete auswählen.
Zumindest von der Installationsart bevorzuge ich Suse. Ubuntu hat per Default schon fast 1000 Pakete, Suse vielleicht 600 wenn man nicht jeden Mist installiert.
Vom Betrieb her finde ich das beide gleich sind, es gibt kaum Unterschiede. Ubuntu hatte irgendwie immer unheimlich viele Prozesse laufen (100+), aber von der Geschwindigkeit stand es Suse in nichts nach.
Als Paketmanager mag ich apt lieber, auch muss man bei Ubuntu keine eigenen Repos suchen. Ubuntu bietet dafür aber keine proprietäre Software in ihren Repos an, Suse allerdings schon.
Fürs entwickeln fand ich Ubuntu besser, Suse hatte da oft seine Probleme mit eigenen Kerneln.
Wenn du im Moment Suse hast solltest du nicht wechseln, "Never change a running system" sollte dir bekannt sein.
Zum ausprobieren reicht Virtualbox oder Vmware, da wirst du auch merken das Ubuntu nicht viel anders als Suse ist.
Bei einem Umstieg auf Gentoo, Arch oder Slackware wäre das wieder etwas anderes, meiner Meinung nach nehmen sich Suse und Ubuntu aber nicht viel.