Suse vs. Kubuntu

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Jonny Mulandros

Jonny Mulandros

Doppel-As
Hi Leutz,

also ich hab jetzt schon seit einiger Zeit Suse auf dem Rechner, wollte jetzt mal Kubuntu ausprobieren, und es mal als LiveCD gestartet... mir vielen bloß nicht gravierende Unterschiede auf...
Meine Frage deshalb, was sind denn die jeweiligen Stärken bzw. Schwächen der Distris??? Resourcenhunger??? Komfort??? u.s.w.

Danke
 
*Gong*

Der Flamewar des Tages ist hiermit eröffnet.
 
Hier http://www.ubuntuusers.de/ und das hier http://www.opensuse.org.

Bei Ubuntu gibts keinen richtigen User root, Das heißt du kannst dich nicht am Anmeldebildschirm mit root anmelden. Bei Ubuntu wird deb bzw. apt verwendet. SuSE benutzt rpm bzw. Yast oder Smart.
Ich fand es bisher immer leichter die SuSE den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Nicht umsonst ist deren Maskotschen ein Chameleon. Aber das ist sicherlich Ansichtssache.

Da wir dieses Thema so oder so ähnlich schon X + weißichnichtwieoft hatten, bin ich geneigt auch mal auf die SuFu des Boards zu verweisen.

grüße tuxlover
 
Zuletzt bearbeitet:
*Gong*

Der Flamewar des Tages ist hiermit eröffnet.

Danke für diesen reichlich Sinnvollen Kommentar Yo!_Da!.

Ich hab lange mit Suse und auch einige Zeit mit Ubuntu gearbeitet, ich würde aber sowohl einem Suse aber auch Ubuntu Nutzer empfehlen bei seiner Distri zu bleiben.

Der größte Unterschied ist für mich der Installer, bei Suse hat man schon während der Installation die Möglichkeit alles Einzustellen, bei Ubuntu kann man nicht mal die Pakete auswählen.
Zumindest von der Installationsart bevorzuge ich Suse. Ubuntu hat per Default schon fast 1000 Pakete, Suse vielleicht 600 wenn man nicht jeden Mist installiert.

Vom Betrieb her finde ich das beide gleich sind, es gibt kaum Unterschiede. Ubuntu hatte irgendwie immer unheimlich viele Prozesse laufen (100+), aber von der Geschwindigkeit stand es Suse in nichts nach.
Als Paketmanager mag ich apt lieber, auch muss man bei Ubuntu keine eigenen Repos suchen. Ubuntu bietet dafür aber keine proprietäre Software in ihren Repos an, Suse allerdings schon.

Fürs entwickeln fand ich Ubuntu besser, Suse hatte da oft seine Probleme mit eigenen Kerneln.

Wenn du im Moment Suse hast solltest du nicht wechseln, "Never change a running system" sollte dir bekannt sein.
Zum ausprobieren reicht Virtualbox oder Vmware, da wirst du auch merken das Ubuntu nicht viel anders als Suse ist.

Bei einem Umstieg auf Gentoo, Arch oder Slackware wäre das wieder etwas anderes, meiner Meinung nach nehmen sich Suse und Ubuntu aber nicht viel.
 
bezüglich vmware habe ich noch rein gar nichts an erfahrung, gibt es dazu ein wiki oder andere hilfreiche sites???

Gentoo empfiehlt sich wahrscheinlich noch nicht, es soll doch um einiges kniffliger sein, oder täusche ich mich da???
 
Ubuntu bietet dafür aber keine proprietäre Software in ihren Repos an, Suse allerdings schon.

Das stimmt so nicht. Ubuntu Feisty hat sehr wohl - auch schon auf der live-cd - proprietäre Treiber drauf.

Gentoo empfiehlt sich wahrscheinlich noch nicht, es soll doch um einiges kniffliger sein, oder täusche ich mich da???

Nein, du täuscht dich nicht. gentoo richtet sich an erfahrene Nutzer.

Danke für diesen reichlich Sinnvollen Kommentar Yo!_Da!.

Der Kommentar war schon sinnvoll, da hier im UB sowas ständig zum Flamewar wird.

Wenn ich das nicht schreiben würde, würde sich spätestens in den nächsten 5 Posts ein 14-jähriger Schüler melden der jedem erzählt gentoo wäre das geilste weil er es geschafft hat es nach Handbuch zu installieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt so nicht. Ubuntu Feisty hat sehr wohl - auch schon auf der live-cd - proprietäre Treiber drauf.
Mit Software meinte ich auch eher Opera und deresgleichen.
Den hab ich bei Ubuntu immer vermist *seufz*

bezüglich vmware habe ich noch rein gar nichts an erfahrung, gibt es dazu ein wiki oder andere hilfreiche sites???

Vmware ist Kinderleicht, Virtualbox gibt es aber vielleicht sogar in den Ubuntu repos, musst du mal gucken. Der unterschied ist zwar schon etwas größer aber Virtualbox reicht vollkommen aus.

Übrigens reicht eine Fragezeichen völlig aus.
 
Stets zu Diensten ...

Mit Software meinte ich auch eher Opera und deresgleichen.
Den hab ich bei Ubuntu immer vermist *seufz*

http://www.opera.com/download/

Opera 9.21 for Linux i386

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Select distribution and vendor

Ubuntu 6.10 Edgy Eft, Ubuntu 7.04 Feisty Fawn
Ubuntu 6.06 Dapper Drake
Ubuntu 5.10 Breezy Badger
Ubuntu 5.04 Hoary Hedgehog
Ubuntu 4.10 Warty Warthog

Und einen Klick später ....

(Ich hoffe der Beitrag war sinnvoll genug für den Geschmack des Herrn...)
 
wie siehts mit mandriva aus?

So wie ich das sehe eher von abzuraten, scheiß Support und nur eine kleine Fangemeinde.
Wenn du auf der Suche nach einer neuen Distribution bist und mal alle Vorzüge / Nachteile wissen möchtest guck dir mal das Video hier an:
http://ulm.ccc.de/ChaosSeminar/2006/01_Distrobashing
Ist zwar schon etwas älter aber darauf kann man gut aufbauen finde ich.

@Yo!_Da!: Ich meinte damit das ich es in den Repositorys vermisse und nicht auf der offiziellen Download Seite. Kann aber sein das es in 7.04 schon drinne ist, dass letzte Ubuntu das ich auf meinem Desktop hatte war 5.10.
 
Jo danke für die Meinungen!

Mandriva hat mich auch von der live cd her nicht überzeugt, denke ich bleibe sowieso erstmal bei meinem Suse, wechsel dann vielleicht später mal...

Gruß Jonny
 
Jo danke für die Meinungen!

Mandriva hat mich auch von der live cd her nicht überzeugt, denke ich bleibe sowieso erstmal bei meinem Suse, wechsel dann vielleicht später mal...

Gruß Jonny

oder du kannst dir ne zweite distro neben deiner schon bestehenden installieren. so hast du sozusagen immer eine Distro zum ausprobieren und eine die stabil läuft, das mach ich bei mir auch so.
 
Bei Ubuntu gibts keinen richtigen User root...

Das ist nicht korrekt. Es gibt sehr wohl einen User root. Allerdings wird das Passwort nicht bei der Installation vom Benutzer gesetzt. Man möchte wohl nicht, dass unerfahrene User die ganze Zeit als root unterwegs sind. Erfahrene User können sehr wohl das root-PW ändern. Einfach mit
Code:
sudo passwd
 

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