Suse 10.2

devolo01

devolo01

Tripel-As
Hallo ich nochmal :)

Nutze Suse 10.2 seid einer ganzen weile. Leider stoße ich immer wieder auf ein Problem das ich nun doch endlich mal angehen möchte.

Also mein Suse läuft soweit super und auch stabil bis zu dem Zeitpunkt wo mir Suse meldet es seinen Online updatest verfügbar die auch den neuen Kernel Version ( habe ich leider jetzt nicht zur Hand ) enthalten!

Soweit so gut doch mein Problem liegt jetzt darin nachdem ich Suse die Updatest laden und Installieren habe lassen. Verlangt es ja einen Neustart ! was ich dann auch gerne mache.

So und jetzt kommt mein eigentliches Problem sobald ich neu starte fährt mein Suse nicht mehr hoch. Habe darauf mal im Boot mit init 3 gestartet was auch soweit funktioniert !

Habe jetzt versucht Irgendwie mein KDE zu starten ohne Erfolg!

Dachte mir evt hängt es an meiner Grafik Karte also versucht SAX 2 zu starten! Dieses Meldetet mir das es keinen X-Server Starten kann. Darauf folgenden Befehl ausgeführt startx! Leider hatte das nur zur folge das nur ein Schwarzer Bildschirm erschienen war :(. Also wieder neu gestartet wieder im init 3. Dachte evt liegt es daran das meine ATI mal wieder Probs macht. Also habe ich versucht sie neu zu Installieren. Das RPM hat er auch ohne Probs installiert aber als ich den Treiber Laden wollte sagte mir Suse der Befehl sei nicht Bekannt.

Über yast hatte ich dann versucht einfach mal SAX und X-Server neu zu installieren was leider das selbe Resultat erwirkte .... nichts...

Letztendlich bin ich bei einer Neuinstallation angekommen was dann auch die Lösung war. Dieses Spiel habe ich jetzt 3 mal hinter mir und nun Die Updatet´s
deaktiviert.

Meine Frage ist jetzt da ich auch noch neuling in der Suse Welt bin. Was mache ich falsch ??? Bzw auf was muss ich bei den Updatet´s achten ?

Und wie kann ich über Konsole oder auch init 3 herausfinden warum ein Fehler auftritt? Damit ich auch endlich mal eine Lösung finden kann um mir Selbst zu helfen.

Ich danke euch für eure Anregungen.

Gruß Devolo01
 
Also falsch ist schon mal, dass du neuinstalliert hast. Das kann bei Windows hilfreich sein, bei Linux aber nur in ganz seltenen Fällen.

Zur Lösung: Hast du deine Treiber für die Grafikkarte von Hand compiliert? Wenn ja musst du das nach dem Kernel Update nochmal machen, oder den Treiber zurück stellen auf den Standard Treiber (vesa oder bei nvidia nv).
Die config dafür liegt unter /etc/X11/xorg.conf.
 
Danke dir für den Hinweis, daran über die xorg.conf den Standard herzustellen hatte ich nun nicht gedacht.

Auf deine Frage wie ich meinen Treiber installiert habe.

http://de.opensuse.org/SDB:ATI_Treiber_unter_SUSE_installieren

Hatte mich genau an diese Anleitung gehalten. Nach dem Update hatte ich einfach versucht über schritt 3 zu gehen was aber leider nicht funktioniert.

Werde mir wo heute dann einfach nochmal die Updates laden und sollt ich wieder hängen, würde ich hier einfach nochmal hilfe suchen.

Gibt es einen Log den ihr dann benötigen würdet ?

Danke nochmal
 
Eigendlich hat blue-dev schon alles gesagt.

Aber etwas ausführlicher:

Wenn Du diese Symtome vermeiden willst, must Du darauf achten, das der Kernel nicht upgedatet wird.
Denn bei einem Kernelupdate bzw. auch wenn Du die gleiche Kernelversion selber kompilerst, kannst Du davon ausgehen das Du die Grafiktreiber neu erstellen und einbinden must.

Was dann halt mit dem Treiberfile unter "init 3" mit der "sh Treiber" - Zeile auch schnell gelöst ist.
 
So dann mal das Feedback :)

Hatte gestern die von Suse abgeforderten Updates Durchgeführt :). Uns siehe Standard Prob. Also wie ihr sagte die xorg.conf auf vesa gesetzt und es ging. Danach ATI Treiber neu installiert und alles beim Alten !

Danke euch nocheinmal für die Hilfe

Gruß dev
 
So dann mal das Feedback :)
Danach ATI Treiber neu installiert und alles beim Alten !

Danke euch nocheinmal für die Hilfe

Gruß dev

Und warum nicht gleich unter "init 3", den Weg über "vesa" hättest Du nicht gehen müssen. Aber es ist ja auch gut ein paar Alternativen getestet zu haben.
 
Warum dieser Umstand mit Treiber erneut installieren?

Nach jedem Kernelupdate muß man einmal das Kernelmodul neu bauen lassen und nicht mehr, dafür gibt es sogar extra ein kleines Script.

1. Beim Reboot in Runlevel 1 oder 3 booten.

2. Als root anmelden

3.
Code:
[B]fglrx-kernel-build.sh[/B]

modprobe fglrx

init 5
Fertig
 
Warum dieser Umstand mit Treiber erneut installieren?

Nach jedem Kernelupdate muß man einmal das Kernelmodul neu bauen lassen und nicht mehr, dafür gibt es sogar extra ein kleines Script.

1. Beim Reboot in Runlevel 1 oder 3 booten.

2. Als root anmelden

3.
Code:
[B]fglrx-kernel-build.sh[/B]

modprobe fglrx

init 5
Fertig


X(

Super *gg hätte ich das gewusst *gg

Naja beim nähsten kernel update werde ich es mal mal so versuchen ;)

Danke nochmal
 
Zählt da auch ein einfaches Kernel-Sicherheitsupdate drunter?

Eigendlich hat blue-dev schon alles gesagt.

Aber etwas ausführlicher:

Wenn Du diese Symtome vermeiden willst, must Du darauf achten, das der Kernel nicht upgedatet wird......

Zählt da auch ein einfaches Kernel-Sicherheitsupdate drunter, habe letzte Woche mal wieder ein ganz normales Update von Suse10.2 drüberlaufen lassen wo das dabei war, Seitdem hängt sich der Rechner kurz nach dem Start auf, OpenOffice geht gar nix mehr und die Firewall scheint auch was abgekriegt zu haben.

Danke an Suse für dieses tolle "Sicherheitsupdate" !
Das kommt davon wenn man immer alle roten Update-Vorschläge von Yast übernimmt. In Zukunft ist wohl größeres Misstrauen angesagt.

Gruß.
 
Zählt da auch ein einfaches Kernel-Sicherheitsupdate drunter
Ja
habe letzte Woche mal wieder ein ganz normales Update von Suse10.2 drüberlaufen lassen wo das dabei war, Seitdem hängt sich der Rechner kurz nach dem Start auf, OpenOffice geht gar nix mehr und die Firewall scheint auch was abgekriegt zu haben.
womit Du bei einem Kernelupdate rechnen musst, ist der Grafiktreiber (wie Du den wieder herstellst, hat Dir Rain_Maker ja beschrieben), sonst können noch andere Programme, wie z.b. VMware probleme machen, nutzt Du zum Installieren Deiner Software z.B. nur Yast2, kannst Du dort in den Beschreibungen auch herausfinden, ob und wenn welchen bestimmten Kernel diese Programme benötigen (sind aber nur wenige). Openoffice gehörrt nicht dazu, und wenn Du mit Firewall "iptables" meinst, dann das auch nicht.
Da muss bei Dir ein anderes Problem vorliegen, welches nicht auf das Kernelupdate zurück zuführen ist.
Danke an Suse für dieses tolle "Sicherheitsupdate" !
Das kommt davon wenn man immer alle roten Update-Vorschläge von Yast übernimmt. In Zukunft ist wohl größeres Misstrauen angesagt.
Gruß.
Es gibt unzählige Susenutzer, die damit kein Problem haben. Da kenne ich auch andere BS bei denen die Nutzer mehr Grund zur Klage haben.

Nochmal (alle Angaben beziehen sich auf Yast /x86_64):

aktueller Suse 10.2 Kernel:
Kernel-default Version:2.6.18.8-0.7-x86_64
sollte sich dort irgendetwas an der Bezeichnung ändern, ist es ein Kernelupdate (downgrade)

mit installieren sollte man, meiner Meinung nach, immer bei einer Kerneländerung:
kernel-source (passend zum Kernel)
kernel-syms (passend zum Kernel)

nach dem Neustart das Rechners, ist folgendes zu tun:
- neues Einbinden der Grafikkarte
- evtl. neues Einbinden bestimmter Programme
 
Bin nun mal Autofahrer und kein Automechaniker...

Hallo Athur,

Das verstehe ich ja im Großen und Ganzen, aber wenn bei Updates derartige Insidergeschichten erforderlich sind, muß das zumindest kommuniziert werden. Es ist doch nicht zuviel verlangt, wenn OpenSuse z.B. vor einem Kernelsicherheitsupdate entsprechende Hinweise gibt.

Auch die Absturzgeschichten kurz nach dem Start sind nach dem Neustarten nicht mehr nachvollziehbar (das mit dem top etc. hilft hier nicht weiter). Es gibt auch keinerlei Fehlermeldungen über den Abbruch beim Starten von OpenOffice usw.

Das Alles wäre ja nicht so ärgerlich, wenn eine Art Wiederherstellungsfunktion wie bei den Mikrosoft-BS zur Verfügung stände.

So wie es jetzt aussieht werde ich kein OpenSuse mehr kaufen, sondern mir fürs gleiche Geld den Novell Enterprise-Desktop zulegen - 50 EUR p.a. bzw. 116 EUR für 3 Jahre sind meiner Meinung nach sehr gut angelegt und absolut fair.

Gruß.
 
Das verstehe ich ja im Großen und Ganzen, aber wenn bei Updates derartige Insidergeschichten erforderlich sind, muß das zumindest kommuniziert werden. Es ist doch nicht zuviel verlangt, wenn OpenSuse z.B. vor einem Kernelsicherheitsupdate entsprechende Hinweise gibt.
Ich bin zwar kein Suser, aber verdammt sicher, dass das mit in den Patchnotes steht/stand.

Und wer fleisig immer alles anklickt wo "Update" dransteht und nicht weiter nachliest...

.... tja, wenn ich böse wäre, würde ich sagen PEBCAK....
 
Das verstehe ich ja im Großen und Ganzen, aber wenn bei Updates derartige Insidergeschichten erforderlich sind, muß das zumindest kommuniziert werden. Es ist doch nicht zuviel verlangt, wenn OpenSuse z.B. vor einem Kernelsicherheitsupdate entsprechende Hinweise gibt.

Fakt 1:

YaST zeigt bei _jedem_ Kernelupdate ein entsprechendes Popup an "Mit diesem Update wird ein neuer Kernel eingespielt ...."

und dann einige Hinweise, wie z.B. daß man bei der Verwendung von lilo als Bootloader anschliessend als root "lilo" ausführen soll und natürlich auch, daß man anschließend die Kiste neu starten muss.

Fakt 2:

Bezüglich händisch installierter Grafikkartentreiber oder _jeglichen_ anderen Paketen, bei denen ein Kernelmodul händisch nachkompiliert werden muss.

Hierbei handelt es sich ausschließlich um Software von Drittanbietern, wofür der Distributor keine Gewährleitung anbieten_kann_ (und das macht auch keiner der Distributoren, wie sollte das auch gehen?).

Fakt 3:

Das letzte Kernelupdate für 10.2 ist schon mehrere Wochen alt:

Code:
rpm -qa --last kernel-default
kernel-default-2.6.18.8-0.7                   [B]Do 11 Okt 2007 02:44:51 CEST[/B]
Entweder ist also die Ursache "seit einem Kernelupdate" schlicht falsch oder es wird beim Einspielen der Patches/Sicherheitsupdates mächtig von Seiten des Users geschlampt.


Auch die Absturzgeschichten kurz nach dem Start sind nach dem Neustarten nicht mehr nachvollziehbar (das mit dem top etc. hilft hier nicht weiter). Es gibt auch keinerlei Fehlermeldungen über den Abbruch beim Starten von OpenOffice usw.

Fakt 4:

Immer wieder lese ich von solchen "unerklärlichen Problemen" und keines davon hat mich bisher je betroffen, obwohl ich nichts anderes mache, als zeitnahe (siehe oben) die jeweiligen Patches über den Paketmanager einzuspielen.

Was mache ich bloß falsch?


So wie es jetzt aussieht werde ich kein OpenSuse mehr kaufen, sondern mir fürs gleiche Geld den Novell Enterprise-Desktop zulegen - 50 EUR p.a. bzw. 116 EUR für 3 Jahre sind meiner Meinung nach sehr gut angelegt und absolut fair.

Dann solltest Du umso genauer die Lizenzbedingungen lesen, denn diese Enterpriselösungen sind nicht auf maximaleFunktionalität ausgelegt, sondern auf maximale Stabilität.

Der Umfang an Software ist also reduziert solltest Du vorhaben, dort Drittanbietersoftware jeglicher Art zu installieren, die nicht lizensiert ist, dann geht Dein Supportanspruch (vollkommen zu Recht) auch flöten.

sinn3r schrieb:
.... tja, wenn ich böse wäre, würde ich sagen PEBCAK....

Dazu muss man nicht "böse" sein, die Erfahrung zeigt einfach, daß dies zu 99,99% auch der Fall ist.


Greetz,

RM
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo
sinn3r,

Es kam nur der Hinweis, daß nach dem Kernelsicheheitsupdate ein automatisches reboot erfolgen wird, bevor die übrigen Patches installiert werden. Dieses Reboot wurde aber warum auch immer nicht durchgeführt bzw. angestoßen und das gesamte Update ist durchgelaufen. Ich selbst habe nach Fertigstellung gesagt, daß es jetzt wohl endlich soweit ist, das reboot selbst zu machen.

Ich klicke auch keine Updates "immer fleißig" an, da die rot unterlegten Updates von Suse bereits vormarkiert sind, und deren Ausführung auch jedesmal dringend aus Sicherheitsgründen empfohlen wird - warum soll ich das anzweifeln. Auch lese ich mir vorher die ensprechenden Erläuterungen zum jew. Update durch.

Aber trotzdem Danke für eure Antworten.

Gruß.
 

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