Solaris - seltsames Xterm-Verhalten

bitmuncher

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Foren Gott
Ich mache hier gerade eine recht seltsame Beobachtung bei meinem OpenSolaris (2008.11 snv_101b). Starte ich xterm über den Ausführen-Dialog (Alt+F2) steigt die CPU-Last für ca. 30s enorm an, so dass ein Kern komplett belegt wird. Danach wird das Xterm geöffnet und die Last geht sofort wieder runter. Starte ich xterm aus einem anderen Terminal heraus, startet es sofort ohne Probleme und ohne besonders hohe Last. Es wird lediglich folgende Meldung noch ausgegeben, die aber keinen negativen Einfluss zu haben scheint:

Code:
Cannot convert string "/usr/share/pixmaps/gnome-gemvt.xbm" to type Pixmap
Could not set destroy callback to IM

Installiert ist das xterm von SunFreeware (IPSFWxterm@0.5.11-5.7). Hat evtl. jemand eine Idee wie ich rausfinden kann, warum der solange braucht, wenn ich den Ausführen-Dialog verwende?
 
Alt-F2 führt afaik doch gnome-open aus, oder?!
was passiert denn, wenn du das Ganze aus der Konsole startest?

Vielleicht findest du da irgendwelche Hinweise..

Ciao
 
Hast mal probiert mit DTrace zu schaun, was beim Start mit Alt+F2 so vor sich geht? Gibt beim DTraceToolkit ein paar Skripte. Ist allgemein eine nette Skriptsammlung. Bin aber erst am DTrace verstehen. ;)

mfg
 
In dtrace schaue ich auch gerade rein. Werde da aber wohl noch eine Weile zu lesen haben.

Der Ausführen-Dialog ist offenbar nicht gnome-open. Dieses Programm öffnet einen angegebenen Ordner im Dateimanager.
 
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