Sind Computer Freaks einsam?

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Huhu, ich will mal eine kleine Umfrage beginnen.

Und zwar finde ich es gut das Computer Freaks alles wissen und können. Aber wie sieht es im Privatleben aus? Haben solche Freaks Freunde (reale freunde) oder Familie?

Oder geht die ganze Zeit für die Computer drauf, so das morgens nicht einmal mehr Zeit da ist zum Zähneputzen...

Ich rede jetzt bewußt von den Freaks und nicht von euch, nur für den Fall das sich jemand angesprochen fühlt

In diesem Sinne

 

[daboss]

Dem, das die Frage "über andere" gehen soll, widerspricht aber die Fragestellung, die mich persönlich anspricht

[ ...versuche ... zu gehen (zugunsten meiner Mitmenschen )]

 

[chaotic]

Inzwischen verbringe ich mehr Zeit (meiner Freizeit) mit meinen Freunden bzw. meinen anderen Hobbies als vor dem Computer. Der Computer wird inzwischen (fast) nur noch dazu verwendet, Treffen mit Freunden auszumachen.
Ich hab zu viele andere zeitraubende Hobbies...

 

[Andre]

Ich muss sagen, dass mir Freunde/Familie wichtiger sind als der Rechner!

Insbesondere seit ich verheiratet bin ;-)

 

[Guest]

Ich bin viel und lange am Pc, aber...

...ich sitze nicht den ganzen Tag vor dem PC und Surfe im inet rum oder Chatte rum. Sondern ich lerne, ich probiere, ich arbeite. Und das mach ich die ganze Zeit am Pc.

Den damit will ich ja auch mein Geld verdienen

Natürlich gehen die 3 F's vor (Freundin, Familie, Freunde). So das ich nicht immer mit allem fertig werde.

 

[hagbard celine]

ich schliesse mich tomekk an. er hat mir eigentlcih aus der seele gesprocehn.
natürlich als informatiker ist der rechner allgegenwärtig, doch er kann die menschliche gemeinschaft nicht ersetzen. man darf auch nicht sich abschotten von der gesellschaft, das bringt nichts gutes mit sich, ausser viellleicht depressionen und paranoia.

 

[******]

Habe auch Freunde/Familie sind mir wichtiger als der Rechner! ausgewählt, das ist mir wirklich um einiges wichtiger als alles andere, auch wenn mir das vor einiger Zeit erst richtig bewusst geworden ist, zum Glück, nutze nun eigentlich jede Gelengenheit etwas mit Freunden oder anderen zu Unternehmen, da erlebt man auf jeden Fall mehr und auch Dinge die einem der Computer nicht bieten kann, auch wenn das der eine oder andere anders sieht, aber Gefühle kann der Computer ja bisher noch nicht mitteilen, hoffen wir das es so bleibt, da ich finde, dass man keinen Ersatz für das "wirkliche" Leben schaffen sollte.
Ne Freundin oder neue Freunde finden wird sicherlich auch nicht einfach, wenn man den ganzen Tag in die Röhre guckt, das ist eher kontraproduktiv wie ich es an einigen Beispielen in meiner Umgebung erkennen kann...

Insgesamt steht bei mir der Computer hinter allem anderen, auch wenn ich von ihm in gewisser Weise abhängig bin, icq, Email, aktuelle Nachrichten usw.

 

[Guest]

Bin gespannt wann sich hier die "Second Life" Spieler melden *scnr

OT: ******* (ka wie viele *): Ehm, du hast es wohl mit SayIt! was. Find ich gut *gg*

 

[******]

OT: Tomekk228 finde das so schön bunt

 

[chaotic]

@Andre: sehr gute Entscheidung. Geht mir genauso.
Ich lass meinem Mann allerdings Zeit zum Computerspielen, wenn er will. Wenn ich was von ihm brauche, hat er Zeit für mich und wenn er spielt, hab ich Zeit für andere Hobbies.

 

[kartoffel200]

Ich arbeite den ganzen Tag mit Computern und privat zocke ich noch und mach dies und das.
Es ist einerseits für mich ein Medium geworden um mit Freunden zu komunizieren aber auch für Unterhaltung usw.

 

[drfreak2004]

Also ich sitze sehr gerne am PC. Seit meine Tochter da ist weniger... aber dank meiner Schwiegeretern, habe ich Montag und Freitag ganz für mich alleine :-D

Dann heisst es Zocken, am Vserver basteln oder einfach ausspannen ;-)

 

[Rimu]

Mein Studium bindet mich stark an den Computer.

 

[posiputt]

ich finde diese umfrage schlecht konzipiert. sie tut der komplexitaet tatsaechlicher verhaeltnisse unrecht. leute, deren leben tatsaechlich grundsaetzlich vom computer als selbstzweck bestimmt wird, gibt es nicht sehr viele. letztendlich hat jeder noch fuer sein auskommen zu sorgen; und das nicht nur finanziell. ob es beim "freak" ein problembewusstsein gibt (und in welchem ausmasz: fuehlt er sich nur als opfer unerklaerlicher vorgaenge oder fuehrt er seine eventuelle einsamkeit direkt auf den computer zurueck, liegen die gruende vielleicht tiefer und sein dasein ist mehr ausdruck oder symptom des problems als das problem selber?) wird voellig unterschlagen. was genau "reale" von "virtuellen" freundschaften unterscheidet, bleibt unklar, ebenso wie die haeufige mischform von realen und virtuellen kontakten.

kein wort ueber das milieu, die wohnsituation, die koerperliche gesundheit oder faehigkeit, sich anders zu betaetigen. nichts ueber bewusste entscheidungen. nichts ueber gedanken und lernprozesse. pah!

ich will hier nicht abstimmen. zu stark ausgepraegt ist doch ohnehin schon der hang, sich in gruppen und subgruppen einzuordnen; die dann wie selbsterfuellende prophezeihungen auch noch die eigenen moeglichkeiten bestimmen. die matrix ist ueberall, und wir machen sie uns permanent selbst und neu.

kurz: boeh!

 

[kartoffel200]

@posiputt
echt geile Kritik. Echt!
Die Punkte die du als Fehlend bemängelst wären für eine representative Umfrage sehr wichtig.

 

[x0r]

Also ich sehe das Tageslicht schon seit Jahren ('arrggh, es brennt...') nicht mehr, allerdings stehe ich im Supermarkt nie an

Insbesondere seit ich verheiratet bin ;-)

"ein ring sie zu knechten" *schnell wegduck*

 

[freak_out]

Also ich muss ehrlich sagen ich verbringe viel Zeit mit meinem Computer. Aber ich Arbeite dran, lerne,Programmiere. Und Zocken tu ich kaum noch. Weil ich dafü ehrlich gesagt keine Zeit mehr hab^^

 

[Ticha]

ich verbringe lieber Zeit mit Freunden und Familie. Wobei mich das Studium doch sehr an den Rechner bindet. Zocken und ähnliches hab ich gar keine Zeit mehr dafür, jedoch wenn ich mal Zeit habe, schreibt mich einer meiner Freunde an und wir gehen in der REALEN WELT was unternehmen

Aber die Umfrage find ich gut alles schön oberflächlich auf den Punkte getroffen

vor allem der letzte Punkt ist genial xD "Freunde? Was ist das? Ist das ansteckend? Ich hoffe es ist OpenSource!"

 

[Dizzy]

Ahoi hoi,

ich bin ohnehin gegen diese Trennung von einer so genannten "realen" Welt - alleine die Bezeichnung ist schon komisch - und der surrealen Welt - bzw second life. Nur weil ich mich an den Rechner setze, um mit einem Freund eine Zeit für's Pub ausmache, springe ich nicht plötzlich in ein neues Leben - für hardcorer: ähnlich einer subshell ;D. Der Rechner gehört zu meinem Leben, weil Schule, weil Komfort, weil Unterhaltung und nicht zuletzt weil doing for a living.

@posiputt
full ack

 

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ich bin ohnehin gegen diese Trennung von einer so genannten "realen" Welt - alleine die Bezeichnung ist schon komisch

Ich mag diese einteilung auch nicht wirklich. Die virtuelle Welt ist ein teil der Realen Welt. Ohne die Reale Welt könnte eine "virtuelle Welt" nicht da sein

Ich arbeite auch viel am Rechner weil ich beruflich als CNC Programmierer arbeite und die Programme schreibt man nun einmal am Rechner um nicht eine Maschine den ganzen Tag zu blockieren
Zuhause nutze ich den Rechner auch noch täglich 1-4 Stunden und der Rest des Tages ist für meine Frau und Tochter frei.

@die anderen
Klar ist das eine Oberflächliche Umfrage, aber es ist doch interessant mal zu erfahren wie sich andere selbst einschätzen. Es ist mir auch klar das z.B ein Drogenabhängiger nicht an seine Drogensucht glaubt und denkt alles wäre in Ordnung... Es ist wie gesagt eine Umfrage und keine Wissenschaftliche Untersuchung...

In diesem Sinne