schlechte performance unter opensuse 10.2

J

jammin

Grünschnabel
servus,

da ich ein neuling in sachen opensuse bin, da ich von ubuntu gewechselt bin. ich hoffe das mir hier evtl. jemand helfen kann.

ich habe folgendes problem: da ich mein notebook gewechselt habe und nun ein P4 3,2 GHz HT notebook besitze (vorher AMD Sempron 3500+) bin ich etwas enttäuscht was die leistung unter openSUSE angeht. der fensteraufbau kommt mir irgendwie sehr träge und langsam vor. oder wenn z.b. eine installation unter yast läuft, kann man schon ein paar sekunden warten bis etwas nach einem mausklick passiert. obwohl alles soweit ordentlich installiert ist. die radeon 9700 läuft mit fglrx und HT der CPU wird auch soweit erkannt. XGL läuft leider auch nur bedingt. wenn ich z.b. die größe eines fensters verändern will kann ich auch wieder sekunden warten bis etwas passiert. hingegen lief XGL auf meinem alten laptop mit einem billigen grafikchip (ati Xpress 1150) einwadfrei.

muss ich evtl. noch etwas nachkonfigurieren oder an was könnte dieses leistungsproblem liegen?:think:

p.s. windows läuft übrigens einwandfrei schnell. aja und es handelt sich um ein clevo d500e notebook, falls es jemanden etwas nützt
 
Musst Du noch einen Graphiktreiber nachinstallieren? Der Vesa-Treiber bei meiner Nvidia-Karte war so lahm, dass im Browser der Bildaufbau ruckelte.
Gruß
Yogibaer
 
da ich mein notebook gewechselt habe und nun ein P4 3,2 GHz HT notebook besitze (vorher AMD Sempron 3500+) bin ich etwas enttäuscht
Siehste, hättste den anständigen Prozi behalten ... :D
Nein, war nur Spaß.
Aber KDE ist generell lahmarschiger als Gnome ... jedenfalls meine Erfahrung.
Sieh Dir meinen PC an, und manchmal kommt der nicht vom Fleck, weil Xorg die ganze CPU verbratet - für was würde ich gerne wissen.
Schau Dir mal "ProcesTable" an (STRG+ESC unter KDE), ob nicht irgend ein Prozess die CPU "auffrisst" ...
 
Also ich hab mit meinem 2600er Sempron 1GB Ram Nvidia 6200 überhaupt keine Performance Probleme.Bei 512 MB Ram kann die Installation über Yast schomal nervig werden aber ab 1Gig Ram sollte des gehen.Vorraussetzung is natürlich den
nervigen zmd-Updater zu deaktivieren.

gruss
 
naja genau wie gesagt ich hatte mit meinem sempron notebook eine bessere performance obwohl er nur einen takt von 1,8 GHz hatte und mein neues pentium book lahmt ganz schön. obwohl es laut benchmark wesentlich schneller ist.

wie gesagt 3d beschleunigung läuft mit fglrx. daran kann es also auch nicht liegen. da ich in meinem jetztigem gerät eine richtige graka habe (radeon 9700) und nicht so einen on board grafikchip.

hmm und im systemmonitor werden auch die 2 cpu's erkannt. also läuft auch HT. laut einigen tests, die ich im inet gelesen habe soll linux damit bis zu 30% mehr leistung erhalten nur leider merke ich davon nix. aja ich benutze übrigens auch gnome. jetzt sagen vielleicht einige: aahhh es könnte auch am RAM liegen. dem ist nicht so. in meinem alten waren 768MB DDR SO-DIMM verbaut und jetzt habe ich 1024MB DDR-SO-DIM.

in letzter zeit habe ich auch nebenbei immer "top" in der konsole laufen, aber ich hab bis jetzt noch nix außergewöhnliches bemerkt wie z.b. das ein prozess wahnsinnig viel speicher oder cpu last benötigt über längere zeit.

naja ich versteh das irgendwie nicht so richtig ...
 
Die Yast-Installation hat ein laster: Den ZENWorks. Ich empfehle dir den mal zu löschen.
Also die pakete
Code:
zen
rug
löschen. Dann einfach noch mal in der suche "zen" und "zmd" eingeben, und alles was mit ZEN zu tun hat auch löschen.
Dann sollte er schon etwas schneller laufen.

//edit
Oh, sehe grad MoFo hat das auch schon gesagt...
Mist... Wenn man lesen könnte...:rolleyes:
 
Die elegante Art, zen & co. loszuwerden:

Code:
su -c "rczmd stop; rpm -e zmd libzypp-zmd-backend sqlite-zmd rug zen-updater"

[root-Passwort eingeben]

...und dann nochmal schauen, ob SuSE immer noch so lahmt.
 
grüße,

danke für den tipp, aber dieses zen - zeugs habe ich genauso wie beagle gleich nach der intallation entfernt :D

ich konnte mir die funktion der programm nicht richtig erklären ...bzw die funktionen nützen mir nix - deshalb gleich runter damit.

nagut wie ich sehe seid ihr auch etwas ratlos ... da werde ich wohl damit leben müssen ... vielleicht ändert es sich ja mit 10.3 ?(
 
Hast du mal nach dem DMA Modus der Festplatte geschaut ?

Das würde mir spontan noch einfallen.
 
wie sind denn die bootzeiten?
hattest du auf dem notebook mal ein anderes linux zum testen?

mal die geschwindigekit der platte gemessen? (hdparm -tT /dev/hdx)

Gruß
 
Da in 'top' nix auftaucht, was die schlechte Performance erklären könnte, würde ich mir auch mal die Festplatte genauer anschauen, insbesondere auf bad blocks.
 
Ich glaube, ich habe etwas interessantes für Dich jammin ...

Schau Dir mal Kpowersave genauer an. Vielleicht ist Dein Rechner auf "Energiesparen" eingestellt ?
Habs gerade ausprobiert - und Bingo ! Im Energiesparen-Modus kann ich zwischen zwei Klicks Kaffee kochen, eingießen und ich schaff´s noch ihn zu genießen, bevor der nächste Klick kommt ... :D
OK, "leicht" übertrieben, aber die Kiste ist dann echt lahmarschig ...
 
ich hab den fehler gefunden! aber dafür habe ich jetzt einen andern.X(

und zwar hatte ich bei der installation von opensuse ein problem mit meiner soundkarte bzw grafikkarte mit fglrx. entweder konnte ich sound aktivieren, dafür ging aber keine 3d-beschleunigung mit fglrx oder andersrum. nachdem ich dann aber die einstellung für meine soundkarte "buggy_irq" auf "1" gesetzt habe hat es gefunzt. dann war ja das problem mit der schlechten performance.
nachdem ich einiges über irq's gelesen habe habe ich den kernelparameter "irqpoll" hinzugefügt und siehe da der rechner ist so flott wie ich mir das vorgestellt habe. fglrx funzt sound ebenfalls und der fensteraufbau und die performance ist wie gewohnt. aber als ich letztens eine cd brennen wollte gab es eine fehlermeldung beim brennen.:think:
"unable to write@LBA ...." habe eigentlich recht viele brennprogramme (k3b, gnomebaker, xcdroast, bashburn) getestet aber alle melden den gleichen fehler. hat jemand vielleicht eine lösung für das problem?

dmesg sagt folgendes:

hdc: write_intr: bad interrupt reason 1
hdc: status error: status=0x58 { DriveReady SeekComplete DataRequest }
ide: failed opcode was: unknown
hdc: drive not ready for command
hdc: status timeout: status=0xd8 { Busy }
ide: failed opcode was: unknown
hdc: drive not ready for command
hdc: ATAPI reset complete


ich glaube wenn das so weiter geht werde ich vielleicht mal ubuntu testen. vielleicht läuft es etwas besser als opensuse 10.2
 
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