Samba anktualisieren unter Ubuntu

W

whiskyman

Jungspund
Hallo,

ich nutze bei mir die Ubuntu 6.06.2 Server Edition. Und habe zur Zeit Samba 3.0.22 laufen. Eigentlich funktioniert soweit alles gut. Aber leider streikt diese Samba version im Zusammenhang mit Vista Rechnern. Habe gelesen, dass diese Problem in der aktuellen Samba Version behoben sein soll. Jedoch gibt es wohl noch kein Update für meine Ubuntu Version im Paketmanager.

Auf der Samba homepage finde ich auch die richtige Version zum download. Habe auch mal versucht die *.deb dateien zu installieren. Aber das funktioniert wohl nicht, weil ich bereits samba installiert habe und der mit den verschiedenen Versionen nicht klar kommt.

Weiss jmd ob und wie ich das trotzdem installieren kann? würde gerne die alten Samba einstellungen behalten und mit der neuen Samba Version nutzen. Bin noch recht neu im reich von Linux / Ubuntu, würde mich über jede Hilfe freuen.
 
Wie wäre es mit der aktuellen Version 7.10?
Dort sind die Pakete meist aktuell.
 
weil diese Version nicht so lange unterstützt wird. Wenn dann würde ich auf die neue LTS Version im April upgraden.

Aber was mich natürlich auch stört ist die tatsache, dass ich die letzen wochen damit vebraucht habe mein system zu konfigurieren. Und dann würde ich ja alles verlieren und stehe wieder bei 0.

Es muss doch eine Möglichkeit geben irgendwie Samba zu aktusalisieren oder?
 
soweit ich weiss, ist da kein samba dabei? oder weisst du da mehr als ich?
 
naja, sagtest du nicht, dass es eine neue Sambaversion gibt?

ciao
 
doch klar. die gibt es.

evtl liegt der fehler auch bei mir, kenne mich wie gesagt noch nicht mit linux aus.

also habe eben erst gelesen, dass es sowas wie backports gibt.

und hier scheint es eine liste zu geben:

http://packages.ubuntu.com/dapper-backports/net/

aber da finde ich leider keine aktuelle samba version?

oder meint ihr etwas anderes?
 
Eine parallele Installation der neuesten Version 7.10?
Dann die Konfiguration zur neuen Version überspielen und testen.
 
Ein Vorschlag von mir : Wenn du die aktuellen Quellen saugst, diese kompilierst, jedoch den Prefix verbiegst (/usr/local/test etc ) dann wäre das doch fast besser zum testen oder ? Also so würde ich die Sache angehen...
 
danke für die antwort, aber das klingt zu kompliziert für mich. Ich war ja froh,dass ich es geschafft habe über den Paketmanager zu installieren. von dem Rest habe ich leider noch keine Ahnung. Dachte evtl, dass es eine einigermaßen leichte/überschaubare Lösung gäbe. In der Windows welt ist es ganz normal, dass man sich updates runter läd und diese installiert. Aber bei linux scheint es so zu sein, dass man das ganze OS neu installieren muss.
 
Dachte evtl, dass es eine einigermaßen leichte/überschaubare Lösung gäbe.
"leicht" ist Definitionssache
Aber bei linux scheint es so zu sein, dass man das ganze OS neu installieren muss.
Neee, das mit Sicherheit nicht. Wenn es so wäre würde es ja niemand benutzen. Wenn man aber nicht in der Lage ist Pakete zu installieren sollte man die Finger vom Server lassen.
 
habe jetzt schon viele andere Beiträge mit der gleichen Frage gefunden, aber leider noch keine Antwort. Also ist so etwas nur für sehr erfahrene Nutzer gedacht und alle anderen warten halt darauf, dass das Paket offiziell in ein Repository gestellt wird?

da hier auch niemand etwas konkreter wird. scheint es wirklich schwieriger zu sein als ich dachte. Da muss man sich wohl sehr lange mit dem System beschäftigt haben.
 
Da muss man sich wohl sehr lange mit dem System beschäftigt haben.

Ich denke eher so 10 min google, danach 20 min lesen sollten reichen um deine Frage zu beantworten
 
habe jetzt schon viele andere Beiträge mit der gleichen Frage gefunden, aber leider noch keine Antwort. Also ist so etwas nur für sehr erfahrene Nutzer gedacht

Oder genauer, für User, die auch in der Lage sind einen Server zu administrieren.

und alle anderen warten halt darauf, dass das Paket offiziell in ein Repository gestellt wird?

Nein, die wissen wahrscheinlich, daß die absolut sinnvolle und bewährte Releasepolitik einer Serverdistribution nicht nur bei Kunterbuntu so aussieht, daß es während der "Lifetime" keine Versionsupgrades gibt, sondern nur zurück portierte (Sicherheits)updates und Bugfixes.

Greetz,

RM
 

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