RH9 - Startprobleme nach einspielen von Acronisimage auf anderen Rechner

F

Frank_RE

Grünschnabel
Hallo zusammen,

ich habe eine Maschine mit RH9 (kernel 2.4.20-9smp). Es wird per Grub gestartet. Das System soll virtualisiert werden mit Hilfe von VMWare ESX. Ich habe die Maschine per Acronis gesichert und dann das Image auf einem virtuellen Server eingespielt.
Im GRUB sind von vornherein 2 Einträge gewesen, einmal mit smp und einmal ohne smp (...-9 & ...-9smp). Da die virtuelle Maschine nur als Einprozessorsystem definiert ist starte ich nur über den Kernel ohne smp. Natürlicherweise besteht zwischen der physikalischen alten Hardware udn dem virtuellen System ein Unterschied. Im realen System gibt es ein SCSI-MEGARAID wofür auch das Modul gestartet wird. Im virtuellen System existiert dieses Megaraid nicht. Dort habe ich einen BUSLOGIC-SCSI-Adapter der von VMWare simuliert wird.

Boote ich nun das virtuelle System startet Grub mit dem normalen System (Den SMP-Eintrag habe ich gelöscht, über den lief es aber auch nicht) Dieser Start wird aber mit folgender Meldung abgebrochen :

Can not open root device "Label=/" or 00:00.
Please append a correct "root=" boot option
Kernel Panic. VFS Unable to mount root fs on 00:00

Die grub.conf sieht wie folgt aus :
#
#boot=/dev/sda3
default=0
timeout=10
splashimage=(hd0,2)/grub/splash/xpm.gz
title Red Hat Linux (2.4.20-9)
root (hd0,2)
kernel /vmlinuz-2.4.20-9 ro root=LABEL=/ apic
initrd /initrd-2.4.20-9.img

Wenn ich über die Linux-CD boote udn Update eines vorhandenen Systems wähle, erzählt er mir die etc/fstab hätte ungültige Einträge.

/etc/fstab

LABEL=/ / ext2
LABEL=/boot /boot ext2
none /dev/pts devpts
none /proc proc
none /dev/shm tmpfs
LABEL=/tmp /tmp ext3
LABEL=/usr /usr ext3
LABEL=/var /var ext3
/dev/sda10 swap swap
/dev/vg01/home /home ext2
/dev/vg01/lv_u /u ext2
/dev/vg01/lv_u1 /u1 ext2
/dev/cdrom /mnt/cdrom
/dev/fd0 /mnt/floppy

Partition table + Belegung

------------- /dev/sda1 Dell Utility (54MB)
------------- /dev/sda2 Linux LVM (2,5GB)
-/boot------- /dev/sda3 Linux (99MB)
------------- /dev/sda4 Win95 Ext'd (LBA)
-/usr-------- /dev/sda5 Linux (9,7GB)
-RAWDEVICE- /dev/sda6 Linux LVM (44GB)
-/var-------- /dev/sda7 Linux (9,7GB)
-/----------- /dev/sda8 Linux (1012MB)
-/tmp-------- /dev/sda9 Linux (1012MB)
------------- /dev/sda10 Linux swap (517MB)

Boote ich mit der Start-CD das Linux-Rescue-System wird der buslogic-Treiber geladen und ich kann alle Partitionen mounten. Aber nur mounten nutzt mir wenig. Es soll normal hochfahren. Kann mir jemand sagen, was ich da machen kann ? Mit Grub kenne ich mich leider auch weniger aus, da ich sonst nur LILO einsetze.

Gruß

Frank
 
workaround : rh9 hat ja lilo dabei, bei der installation hast du die option "bootloader aendern" und kannst dann lilo nehmen.

ansonsten kann er die root-partition nicht finden, die liegt bei dir auf /dev/sda8, verweisen tut grub aber auf /dev/sda3. sollte also root (hd0,7) heißen wenn ich schon munter genug bin.
 
HI,

klappt nicht. Habe in der grub.conf hd0,7 eingetragen udn bekomme als Ergebnis

Error 18: Selected Cylinder exceeds maximum supports by BIOS

Press any key to continue....

mit hd0,2 bootet er ja, bricht nur nach laden div. module beim mounten der filesysteme mit der oben genannten Fehlermeldung ab. /proc kann er wohl noch mounten aber das war es.

Bzgl. bootloader ändern bei der Installation/upgrade - bis zu dem Punkt komme ich erst garnicht - der weigert sich direkt nach der dem laden des buslogic-treibers, der Länderauswahl, der Auswahl der Tastatur-Belegung und der Maus in dem Bildschirm wo man eine neue Installation o. ein Update macht weiterzugehen beim Auswahl des Upgrades mit dem Hinweis die fstab zu reparieren.

Gruß

Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
deine partitionstabelle ist mehr als kaputt. installier am besten neu und nimm lilo als bootloader.
 
HI,

Neuinstallation ist ausgeschlossen. Keiner weiss wie man die darauf produktiv laufende Software auf einem neuen System wieder so zum laufen bekommt wie sie jetzt läuft. Wäre das nicht hätte ich den Weg schon längst gewählt und direkt eine aktuelle Distri genommen. Das schlimmste ist, dass das ursprüngliche System wo auch ein Teil produktiv drauf läuft auf RH5.2 ist. Und wenn die Kiste abraucht dann ist Holland in Not - Denn Hardware auf der sich RH5.2 installieren lässt bekomme ich nirgendwo mehr neu. Wenn ich die RH9-Kiste virtualisiert bekäme, hätte ich wenigstens Ersatzhardware für das RH5.2-System in petto bis sich für eine andere Software entschieden worden ist.

Gruß

Frank
 

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